Gold- und Silberpreise legen eine Pause ein

• Technischer Rücksetzer bei Minenaktien im Juni
• Bodenbildung bei Basismetallen ist noch nicht abgeschlossen

Bad Salzuflen, 4. Juli 2024 – Der Goldpreis notierte Ende Juni bei 2.326,10 US-Dollar und lag damit um 0,7 Prozent niedriger als im Vormonat. Der Silberpreis beendete den Monat mit 29,14 US-Dollar und lag damit um 6,6 Prozent niedriger als im Vormonat. "Nach dem starken Preisanstieg der Vormonate, haben die Edelmetallmärkte eine Pause eingelegt. Der Aufwärtstrend bleibt jedoch nach wie vor intakt, da das Interesse der Zentralbanken und das Anlegerinteresse, vor allem in China und Indien als Basis-Investment weiterhin hoch ist", so der Edelmetall-Experte Martin Siegel.

Die seit vier Monaten anhaltende Aufwärtsbewegung hat auch bei Minenaktien zu deutlichen Gewinnen geführt. Deshalb sind technische Kursrücksetzer des Marktes mit leichten Kursverlusten momentan erkennbar.

Die Preise für Platin und Palladium notierten zum Monatsende wie folgt: Platin lag bei 994,50 US-Dollar und notierte demnach um 3,6 Prozent niedriger als im Vormonat. Palladium schloss Ende Juni mit 979,00 US-Dollar, ein Plus von 3,0 Prozent gegenüber dem Vormonat. „Die Platinmetalle notierten uneinheitlich und entwickelten sich sehr volatil. "Dies deutet darauf hin, dass sich die Anleger unsicher hinsichtlich der weiteren Kursentwicklung bei Platin und Palladium sind und der Markt aus unserer Sicht noch nach einer Bodenbildung sucht", sagt Siegel.

Der Nickelpreis lag zum Monatsende bei 16.956 US-Dollar und notierte damit um 14,2 Prozent niedriger als im Vormonat. Blei beendete den Monat mit 2.159,90 US-Dollar und lag damit um 2,9 Prozent niedriger als zuvor. Der Preis für Aluminium belief sich Ende Juni auf 2.524 US-Dollar und lag damit um 6,6 Prozent niedriger als im Vormonat. Zink schloss bei 2.919 US-Dollar, also um 3,1 Prozent niedriger als Ende Mai.

Der Preis für das Industriemetall Kupfer lag bei 9.476 US-Dollar und damit um 5,4 Prozent niedriger als im Vormonat. "Die Preise der Basismetalle waren im Juni deutlich rückläufig. Dies ist auf eine wachsende Verunsicherung der Marktteilnehmer hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Wirtschaft vor dem Hintergrund zunehmender geopolitischer Konflikte zurückzuführen. Allen voran die sich zuspitzenden militärischen Konflikte in der Ukraine, im Nahen Osten und anstehende Präsidentschaftswahlen in Frankreich sowie den USA. Die Konjunktursignale der Weltwirtschaft schwächen sich wieder ab", so der Experte.

Der Ölpreis schloss Ende Juni bei 81,74 US-Dollar und notierte damit um 4,9 Prozent höher als im Vormonat. Auch der gestieige Ölpreis reflektiert die zunehmenden Marktrisiken angesichts einer möglichen Eskalation der Krisenherde im Nahen Osten", sagt der Experte Siegel.



Über Stabilitas GmbH

Die Investmentboutique Stabilitas GmbH hat sich auf die Beratung von Edelmetallinvestments spezialisiert. Seit Unternehmensgründung im Jahr 2006 berät das Unternehmen die auf den Minensektor ausgerichteten Stabilitas-Edelmetallfonds, die unter der Kapitalanlagegesellschaft IPConcept (Luxemburg) S.A. verwaltet werden. Hierzu zählen der STABILITAS–PACIFIC GOLD+METALS sowie die Spezialfonds STABILITAS–SILBER+WEISSMETALLE sowie der STABILITAS–GOLD+RESOURCEN SPECIAL SITUATIONS.



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