Rohstoffe kompakt Energie - Ausblick 2008
17.01.2008 | Eugen Weinberg
Das Jahr 2007 war das vierte Jahr in Folge, in dem der Rohölpreis die Prognosen der Experten deutlich übertraf. Darüber hinaus wurden zu Beginn des laufenden Jahres neue Rekordwerte markiert. Dennoch wehren wir uns gegen eine simple Fortschreibung des Trends und rechnen in diesem Jahr mit einem fallenden Preis. Zwei Faktoren begünstigen die Korrektur: die erwartete Verlangsamung der Weltkonjunktur und ein ab Frühsommer festerer Dollar. Dennoch: Die Zeiten des billigen Öls sind vorbei. Im Jahr 2009 dürften die Preise wieder anziehen.
Ein kurzer Blick zurück
Wir wollen uns nicht lang in der Rückschau üben, dennoch ist zu fragen: Welche Lehren sind aus 2007 zu ziehen? Warum haben die Preise entgegen den Erwartungen so deutlich angezogen? Und kann sich dieses Szenario wiederholen?
Ausschlaggebend für die massive Verteuerung von Rohöl waren unseres Erachtens mehrere Faktoren: In der ersten Jahreshälfte trieb vor allem eine überraschend kräftige Weltkonjunktur die Ölpreise nach oben. Die Perspektiven für die Ölnachfrage blieben damit trotz der massiven Verteuerung günstig. Hinzu kam die Verknappung des Angebots: Die tägliche Förderung der OPEC lag im zweiten Quartal 2007 knapp 1,2 Mio Fass niedriger als ein halbes Jahr zuvor. Darüber hinaus enttäuschte abermals das Angebot außerhalb der OPEC-Staaten: War zur Jahreswende noch mit einer zusätzlichen Förderung von über 1,7 Mio Fass pro Tag gerechnet worden, belaufen sich die aktuellen Schätzungen lediglich auf ein Plus von 500 Tsd. Fass, also weniger als ein Drittel von dem was ursprünglich geschätzt wurde. Vor allem die Produktion in Europa enttäuschte: statt eines leichten Anstiegs lag die Föderung 2007 300 Tsd. Fass unter dem Vorjahreswert. In der zweiten Jahrehälfte beflügelte primär der stark abwertende Dollar den Ölpreis. Der Verbund zwischen Dollar und Ölpreis war enger als in den Jahren zuvor (siehe Graphik). Es gibt mehrere Erklärungsansätze: Zum einen verschlechtert sich mit dem schwachen Dollar die Kaufkraft der OPEC Staaten, die ihre Einnahmen vor allem aus dem in Dollar fakturierten Ölexportgeschäft beziehen, während ihre Importe primär aus dem Euroraum stammen. Ein höherer Ölpreis kann den Kaufkraftverlust kompensieren, zumal der Preis in anderen Währungen und somit die dortige Nachfrage relativ stabil bleibt. Außerdem haben Anleger Rohöl ähnlich wie zuvor Gold als Vehikel zur Absicherung entdeckt.
Ein höheres Engagement der Investoren wurde auch durch das erneute Drehen des Futuremarktes in Backwardation begünstigt. In dieser Konstellation sind die Chancen auf Rollgewinne größer, die durch das Wechseln von einem Future in den nächsten entstehen können. Dies macht passive Investments zusätzlich interessant.
Ausblick 2008: Leichte Verbesserung der Markbilanz
Um die Perspektiven für den Ölpreis im laufenden Jahr abzuschätzen, sind sowohl die fundamentalen Faktoren - also Angebot und Nachfrage - als auch die weichen Faktoren wie Dollar und das Anlegerinteresse zu betrachten.
Zur Bestimmung der Marktbilanz verwenden wir für die Historie die Daten der International Energy Agency. Denen zufolge übertraf die Nachfrage das Angebot im letzten Jahr leicht. Im Jahr 2008 dürfte sich aber unseres Erachtens die Marktbilanz verbessern. Denn zum einen hat die OPEC bereits seit einigen Monaten ihre Förderung erhöht. Sie lag Schätzungen der IEA zufolge im Dezember (ohne Ecuador) knapp 1,5 Mio. Fass täglich höher als im Frühjahr. Zum anderen ist trotz der Enttäuschungen in den letzten Jahren auch außerhalb der OPEC mit einer Zunahme der Förderleistungen zu rechnen. Im Dezember lag die Förderleistung außerhalb der OPEC rund 1,2 Mio Fass höher als im September und damit 0,8 Mio Fass höher als im Durchschnitt des Jahres 2006. Auch die EIA hat in ihrem jüngsten Ausblick darauf hingewiesen, dass in den kommenden zwei Jahren mit einer deutlichen Produktionsausweitung in Brasilien, den USA, Russland und Aserbaidschan zu rechnen ist.
Auf der Nachfrageseite muss zwischen den OECD-Ländern und Schwellenländern unterschieden werden. In den OECD-Ländern sprechen sowohl die Verlangsamung der wirtschaftlichen Aktivitäten als auch der Nachfrageeffekt einer deutlichen Verteuerung von Rohöl in den letzten vier Jahren für eine Abschwächung der Rohölnachfrage. Darüber hinaus ist allerdings die Witterung zu beachten: Sowohl 2006 als auch 2007 waren die Winter ungewöhnlich mild. Im Vergleich zum Vorjahr dürfte deshalb der Heizölverbrauch höher ausfallen, was die Vorjahresveränderungsrate für die Ölnachfrage im laufenden Jahr nach oben verzerren wird.
In den Schwellenländern sind die Einflussfaktoren auf die Energienachfrage andere: Die schnell fortschreitende Industrialisierung spricht vor allem in China für eine nach wie vor hohe Zuwachsrate bei der Energienachfrage. Vor allem der Transportsektor entwickelt sich mit einer immensen Dynamik. IEA-Schätzungen zufolge dürfte allein aus diesem Grund die Ölnachfrage in den kommenden fünf Jahren jährlich um 0,8 Mio. Fass pro Tag zunehmen. Und während in den Industrienationen die deutliche Verteuerung des Treibstoffs starke Anreize zur Sparsamkeit gibt, sind die Preise in China und Indien noch immer hoch subventioniert. Auch wenn diese zuletzt angehoben wurden, fiel die Verteuerung merklich geringer aus als an internationalen Rohstoffmärkten. Der Bremseffekt ist entsprechend geringer. Allerdings gibt es erste Hinweise, dass sich die Wachstumsdynamik in China im laufenden Jahr leicht abschwächen wird. Wir rechnen mit einer im Trend der letzten Jahren liegenden Zunahme von gut 1 Mio. Fass pro Tag.
Wie Tabelle 1 zeigt wird sich die Bilanz aus Angebot und Nachfrage alles in allem im laufenden Jahr verbessern: Nach einem Defizit von 0,4 Mio. Fass im letzten Jahr dürfte die Bilanz im laufenden Jahr ausgeglichen sein.
Annahme: Keine Verschärfung der geopolitischen Spannungen
Neben den Fundamentaldaten sind die "weichen" Faktoren zu berücksichtigen: Zu großen Ausschlägen kann vor allem das geopolitische Umfeld führen. Diese Risiken sind aber kaum abzuschätzen. Wohl wissend, dass die geopolitische Lage angespannt ist - der schwelende Atomstreit des Westens mit dem Iran, die instabile Lage in Nigeria, aber auch die nach wie vor angespannte Lage im Nahen Osten - haben wir für unsere Prognose unterstellt, dass sich die geopolitischen Spannungen nicht weiter verschärfen.
Einfluss der Finanzakteure
Zweiter wichtiger Faktor ist das Anlegerinteresse. Im vergangenen Jahr, vor allem in der zweiten Jahreshälfte, haben sich Rohstoffe unter anderem Dank der positiven Entwicklung bei Rohöl am besten entwickelt. Rohstoffe wurden damit als Sicherungsmöglichkeiten für Portfolios in Krisenzeiten entdeckt. Hinzu kam, dass sich die Terminkurve zurück in Backwardation drehte und damit eine Long-Position für passiv-orientierte Investoren durch die Chance auf Rollgewinne zusätzlich interessant wurde. Dennoch gilt: Das Anlegerverhalten kann die Rohstoffpreise in die eine oder andere Richtung beeinflussen. Mit anderen Worten: auch eine Abwärtstendenz kann durch spekulative Kräfte verstärkt werden. Deshalb ist dieser Einflussfaktor ebenfalls schwer zu beurteilen.
Der Dollar
Nicht zuletzt ist der Einflussfaktor Dollar abzuwägen: Dabei ist allerdings zu beachten, dass der Verbund zwischen Öl und dem US-Dollar in der Vergangenheit nicht diese Enge zeigte bzw. sogar gegenläufig war. Setzen wir aber einmal die enge (inverse) Korrelation als gegeben voraus, so dürfte die von unseren Volkswirten ab Sommer prognostizierte Aufwertung des Dollar den Rohölpreis zusätzlich unter Druck setzen: Nach einem sehr schwachen ersten Quartal, in dem der Dollar bis auf 1,54 je Euro abwerten dürfte, sollte sich der Greenback bis Jahresende auf 1,42 festigen.
Rohöl und Destillatpreise 2008 unter Druck
Alles in allem erwarten wir deshalb ein Nachgeben der Ölpreise im laufenden Jahr. Abgesehen von den saisonal bedingten Anstiegen im Frühjahr, zu Beginn der Reisezeit in den USA, sowie im Spätsommer im Vorfeld der Hurrikan-Saison rechnen wir mit einer fallenden Tendenz. Im Jahresdurchschnitt 2008 dürfte ein Fass Brentöl 80 Dollar kosten. In der Tendenz werden die Preise für Destillate diesem Trend folgen. Dabei ist allerdings das saisonales Verlaufsmuster zu beachten. Während die Diesel- und Heizölpreise in den kommenden Monaten eher stärker fallen sollten, dürften sich die Benzinpreise im Frühjahr relativ verteuern. Eine ähnlich starke Ausweitung der Marge wie im Frühsommer 2007 erwarten wir allerdings nicht.
Ein kurzer Blick zurück
Wir wollen uns nicht lang in der Rückschau üben, dennoch ist zu fragen: Welche Lehren sind aus 2007 zu ziehen? Warum haben die Preise entgegen den Erwartungen so deutlich angezogen? Und kann sich dieses Szenario wiederholen?
Ausschlaggebend für die massive Verteuerung von Rohöl waren unseres Erachtens mehrere Faktoren: In der ersten Jahreshälfte trieb vor allem eine überraschend kräftige Weltkonjunktur die Ölpreise nach oben. Die Perspektiven für die Ölnachfrage blieben damit trotz der massiven Verteuerung günstig. Hinzu kam die Verknappung des Angebots: Die tägliche Förderung der OPEC lag im zweiten Quartal 2007 knapp 1,2 Mio Fass niedriger als ein halbes Jahr zuvor. Darüber hinaus enttäuschte abermals das Angebot außerhalb der OPEC-Staaten: War zur Jahreswende noch mit einer zusätzlichen Förderung von über 1,7 Mio Fass pro Tag gerechnet worden, belaufen sich die aktuellen Schätzungen lediglich auf ein Plus von 500 Tsd. Fass, also weniger als ein Drittel von dem was ursprünglich geschätzt wurde. Vor allem die Produktion in Europa enttäuschte: statt eines leichten Anstiegs lag die Föderung 2007 300 Tsd. Fass unter dem Vorjahreswert. In der zweiten Jahrehälfte beflügelte primär der stark abwertende Dollar den Ölpreis. Der Verbund zwischen Dollar und Ölpreis war enger als in den Jahren zuvor (siehe Graphik). Es gibt mehrere Erklärungsansätze: Zum einen verschlechtert sich mit dem schwachen Dollar die Kaufkraft der OPEC Staaten, die ihre Einnahmen vor allem aus dem in Dollar fakturierten Ölexportgeschäft beziehen, während ihre Importe primär aus dem Euroraum stammen. Ein höherer Ölpreis kann den Kaufkraftverlust kompensieren, zumal der Preis in anderen Währungen und somit die dortige Nachfrage relativ stabil bleibt. Außerdem haben Anleger Rohöl ähnlich wie zuvor Gold als Vehikel zur Absicherung entdeckt.
Ein höheres Engagement der Investoren wurde auch durch das erneute Drehen des Futuremarktes in Backwardation begünstigt. In dieser Konstellation sind die Chancen auf Rollgewinne größer, die durch das Wechseln von einem Future in den nächsten entstehen können. Dies macht passive Investments zusätzlich interessant.
Ausblick 2008: Leichte Verbesserung der Markbilanz
Um die Perspektiven für den Ölpreis im laufenden Jahr abzuschätzen, sind sowohl die fundamentalen Faktoren - also Angebot und Nachfrage - als auch die weichen Faktoren wie Dollar und das Anlegerinteresse zu betrachten.
Zur Bestimmung der Marktbilanz verwenden wir für die Historie die Daten der International Energy Agency. Denen zufolge übertraf die Nachfrage das Angebot im letzten Jahr leicht. Im Jahr 2008 dürfte sich aber unseres Erachtens die Marktbilanz verbessern. Denn zum einen hat die OPEC bereits seit einigen Monaten ihre Förderung erhöht. Sie lag Schätzungen der IEA zufolge im Dezember (ohne Ecuador) knapp 1,5 Mio. Fass täglich höher als im Frühjahr. Zum anderen ist trotz der Enttäuschungen in den letzten Jahren auch außerhalb der OPEC mit einer Zunahme der Förderleistungen zu rechnen. Im Dezember lag die Förderleistung außerhalb der OPEC rund 1,2 Mio Fass höher als im September und damit 0,8 Mio Fass höher als im Durchschnitt des Jahres 2006. Auch die EIA hat in ihrem jüngsten Ausblick darauf hingewiesen, dass in den kommenden zwei Jahren mit einer deutlichen Produktionsausweitung in Brasilien, den USA, Russland und Aserbaidschan zu rechnen ist.
Auf der Nachfrageseite muss zwischen den OECD-Ländern und Schwellenländern unterschieden werden. In den OECD-Ländern sprechen sowohl die Verlangsamung der wirtschaftlichen Aktivitäten als auch der Nachfrageeffekt einer deutlichen Verteuerung von Rohöl in den letzten vier Jahren für eine Abschwächung der Rohölnachfrage. Darüber hinaus ist allerdings die Witterung zu beachten: Sowohl 2006 als auch 2007 waren die Winter ungewöhnlich mild. Im Vergleich zum Vorjahr dürfte deshalb der Heizölverbrauch höher ausfallen, was die Vorjahresveränderungsrate für die Ölnachfrage im laufenden Jahr nach oben verzerren wird.
In den Schwellenländern sind die Einflussfaktoren auf die Energienachfrage andere: Die schnell fortschreitende Industrialisierung spricht vor allem in China für eine nach wie vor hohe Zuwachsrate bei der Energienachfrage. Vor allem der Transportsektor entwickelt sich mit einer immensen Dynamik. IEA-Schätzungen zufolge dürfte allein aus diesem Grund die Ölnachfrage in den kommenden fünf Jahren jährlich um 0,8 Mio. Fass pro Tag zunehmen. Und während in den Industrienationen die deutliche Verteuerung des Treibstoffs starke Anreize zur Sparsamkeit gibt, sind die Preise in China und Indien noch immer hoch subventioniert. Auch wenn diese zuletzt angehoben wurden, fiel die Verteuerung merklich geringer aus als an internationalen Rohstoffmärkten. Der Bremseffekt ist entsprechend geringer. Allerdings gibt es erste Hinweise, dass sich die Wachstumsdynamik in China im laufenden Jahr leicht abschwächen wird. Wir rechnen mit einer im Trend der letzten Jahren liegenden Zunahme von gut 1 Mio. Fass pro Tag.
Wie Tabelle 1 zeigt wird sich die Bilanz aus Angebot und Nachfrage alles in allem im laufenden Jahr verbessern: Nach einem Defizit von 0,4 Mio. Fass im letzten Jahr dürfte die Bilanz im laufenden Jahr ausgeglichen sein.
Annahme: Keine Verschärfung der geopolitischen Spannungen
Neben den Fundamentaldaten sind die "weichen" Faktoren zu berücksichtigen: Zu großen Ausschlägen kann vor allem das geopolitische Umfeld führen. Diese Risiken sind aber kaum abzuschätzen. Wohl wissend, dass die geopolitische Lage angespannt ist - der schwelende Atomstreit des Westens mit dem Iran, die instabile Lage in Nigeria, aber auch die nach wie vor angespannte Lage im Nahen Osten - haben wir für unsere Prognose unterstellt, dass sich die geopolitischen Spannungen nicht weiter verschärfen.
Einfluss der Finanzakteure
Zweiter wichtiger Faktor ist das Anlegerinteresse. Im vergangenen Jahr, vor allem in der zweiten Jahreshälfte, haben sich Rohstoffe unter anderem Dank der positiven Entwicklung bei Rohöl am besten entwickelt. Rohstoffe wurden damit als Sicherungsmöglichkeiten für Portfolios in Krisenzeiten entdeckt. Hinzu kam, dass sich die Terminkurve zurück in Backwardation drehte und damit eine Long-Position für passiv-orientierte Investoren durch die Chance auf Rollgewinne zusätzlich interessant wurde. Dennoch gilt: Das Anlegerverhalten kann die Rohstoffpreise in die eine oder andere Richtung beeinflussen. Mit anderen Worten: auch eine Abwärtstendenz kann durch spekulative Kräfte verstärkt werden. Deshalb ist dieser Einflussfaktor ebenfalls schwer zu beurteilen.
Der Dollar
Nicht zuletzt ist der Einflussfaktor Dollar abzuwägen: Dabei ist allerdings zu beachten, dass der Verbund zwischen Öl und dem US-Dollar in der Vergangenheit nicht diese Enge zeigte bzw. sogar gegenläufig war. Setzen wir aber einmal die enge (inverse) Korrelation als gegeben voraus, so dürfte die von unseren Volkswirten ab Sommer prognostizierte Aufwertung des Dollar den Rohölpreis zusätzlich unter Druck setzen: Nach einem sehr schwachen ersten Quartal, in dem der Dollar bis auf 1,54 je Euro abwerten dürfte, sollte sich der Greenback bis Jahresende auf 1,42 festigen.
Rohöl und Destillatpreise 2008 unter Druck
Alles in allem erwarten wir deshalb ein Nachgeben der Ölpreise im laufenden Jahr. Abgesehen von den saisonal bedingten Anstiegen im Frühjahr, zu Beginn der Reisezeit in den USA, sowie im Spätsommer im Vorfeld der Hurrikan-Saison rechnen wir mit einer fallenden Tendenz. Im Jahresdurchschnitt 2008 dürfte ein Fass Brentöl 80 Dollar kosten. In der Tendenz werden die Preise für Destillate diesem Trend folgen. Dabei ist allerdings das saisonales Verlaufsmuster zu beachten. Während die Diesel- und Heizölpreise in den kommenden Monaten eher stärker fallen sollten, dürften sich die Benzinpreise im Frühjahr relativ verteuern. Eine ähnlich starke Ausweitung der Marge wie im Frühsommer 2007 erwarten wir allerdings nicht.