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Der Goldpreis klettert auf ein Allzeithoch

04.09.2024
  • Anleger vernachlässigen Silber
  • Bodenbildung bei Basismetallen ist noch nicht abgeschlossen

Bad Salzuflen, 4. September 2024 – Der Goldpreis notierte Ende August bei 2.521,55 US-Dollar und lag damit um 3,0 Prozent höher als im Vormonat. Der Silberpreis beendete den Monat mit 29,46 US-Dollar und lag damit um 1,4 Prozent höher als im Vormonat. "Der Gesamtmarkt liefert ein unverändertes Bild. Der Goldpreis befindet sich auf hohem Niveau, das durch die anhaltenden Käufe der Zentralbanken unterstützt wird. Das spekulative Interesse der Anleger bei Silber und Minenaktien hingegen bleibt gering", sagt der Edelmetall-Experte Martin Siegel.

Die Preise für Platin und Palladium notierten zum Monatsende wie folgt: Platin lag bei 942,50 US-Dollar und notierte demnach um 3,8 Prozent niedriger als im Vormonat. Palladium schloss Ende August mit 990,50 US-Dollar, ein Plus von 5,5 Prozent gegenüber dem Vormonat. "Es hat sich gegenüber dem Monat Juli nichts verändert. Das fundamentale Interesse der Anleger für beide Metalle fehlt. Der Gesamtmarkt befindet sich noch in der Findungsphase einer Bodenbildung", sagt der Experte Siegel.

Der Nickelpreis lag zum Monatsende bei 16.776 US-Dollar und notierte damit um 3,2 Prozent höher als im Vormonat. Blei beendete den Monat mit 2.012 US-Dollar und lag damit um 0,5 Prozent niedriger als zuvor. Der Preis für Aluminium belief sich Ende August auf 2.457 US-Dollar und lag damit um 7,3 Prozent höher als im Vormonat. Zink schloss bei 2.819 US-Dollar, also um 7,8 Prozent höher als Ende Juli. Der Preis für das Industriemetall Kupfer lag bei 9.115 US-Dollar und damit um 0,2 Prozent höher als im Vormonat. "Bei einigen Basismetallen haben wir eine deutliche Erholung beobachtet: diese werten wir jedoch als technische Marktreaktion und keine fundamentale Marktwende", so der Experte.

Der Ölpreis schloss Ende August bei 75,91 US-Dollar und notierte damit um 2,6 Prozent niedriger als im Vormonat. "Auch der Ölpreis entwickelte sich relativ volatil wobei die vorübergehende Erholung zum Monatsende wieder einkassiert wurde", sagt der Experte Siegel.

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