Kern- und Uranindustrie im Aufwind: Kazatomprom-Transaktion & Googles Deal mit Kairos
17.10.2024 | Minenportal.de
Kazatomprom, der weltgrößte Uranbergbaukonzern mit Sitz in Kasachstan, hat mit CNNC Overseas Limited und China National Uranium Corporation Limited eine Vereinbarung über den Verkauf von Natururankonzentraten getroffen, wie das Unternehmen laut Mining.com am Dienstag mitteilte. "Der Transaktionswert, kumuliert mit den zuvor abgeschlossenen Transaktionen mit CNUC und CNNC Overseas, umfasst 50% oder mehr des gesamten Buchwerts der Vermögenswerte des Unternehmens", hieß es in einer Erklärung. Kazatomprom machte keine Angaben zum Umfang der Transaktion, die von den Aktionären auf einer Versammlung am 15. November genehmigt werden muss.
Kazatomprom machte keine Angaben zum Umfang der Transaktion. Offensichtlich ist China ein wichtiger Kunde, der sich diese Lieferquelle sichern will. Sie sehen das enorme Defizit in der Uranversorgung, das sich entwickelt. Kein Betreiber von Kernkraftwerken möchte Atomkraftwerke haben und kein Uran vor Ort haben, um die Kraftwerke zu betreiben! Im Kernkraftgeschäft muss man Jahre vorausschauen, um das Uran für den Betrieb zu sichern. Das ist etwas anderes als die eher kurzsichtige Haltung in der Geldverwaltung.
Auch die Aktien von Kernenergieunternehmen schossen kürzlich in die Höhe, nachdem die Zeitung Barron's berichtet, dass die Gruppe von dem profitieren wird, was ein Analyst als "die nächste industrielle Renaissance" bezeichnet. Inspiriert von Googles Deal mit dem Spezialisten für kleine modulare Reaktoren (SMR) Kairos Power.
"In der ersten Arbeitsphase soll der erste SMR von Kairos Power bis 2030 schnell und sicher ans Netz gehen, gefolgt von weiteren Reaktorinstallationen bis 2035. Insgesamt wird diese Vereinbarung die Einspeisung von bis zu 500 MW neuer kohlenstofffreier Energie in die US-Stromnetze rund um die Uhr ermöglichen und dazu beitragen, dass mehr Gemeinden von sauberem und erschwinglichem Atomstrom profitieren," so heißt es in der offiziellen Erklärung von Google.
© Redaktion MinenPortal.de
Kazatomprom machte keine Angaben zum Umfang der Transaktion. Offensichtlich ist China ein wichtiger Kunde, der sich diese Lieferquelle sichern will. Sie sehen das enorme Defizit in der Uranversorgung, das sich entwickelt. Kein Betreiber von Kernkraftwerken möchte Atomkraftwerke haben und kein Uran vor Ort haben, um die Kraftwerke zu betreiben! Im Kernkraftgeschäft muss man Jahre vorausschauen, um das Uran für den Betrieb zu sichern. Das ist etwas anderes als die eher kurzsichtige Haltung in der Geldverwaltung.
Auch die Aktien von Kernenergieunternehmen schossen kürzlich in die Höhe, nachdem die Zeitung Barron's berichtet, dass die Gruppe von dem profitieren wird, was ein Analyst als "die nächste industrielle Renaissance" bezeichnet. Inspiriert von Googles Deal mit dem Spezialisten für kleine modulare Reaktoren (SMR) Kairos Power.
"In der ersten Arbeitsphase soll der erste SMR von Kairos Power bis 2030 schnell und sicher ans Netz gehen, gefolgt von weiteren Reaktorinstallationen bis 2035. Insgesamt wird diese Vereinbarung die Einspeisung von bis zu 500 MW neuer kohlenstofffreier Energie in die US-Stromnetze rund um die Uhr ermöglichen und dazu beitragen, dass mehr Gemeinden von sauberem und erschwinglichem Atomstrom profitieren," so heißt es in der offiziellen Erklärung von Google.
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