P. Radomski: Thanksgiving-Überlegungen zum Goldpreis
07:00 Uhr
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Im Jahr 2016 setzte sich der Rückgang nach Thanksgiving einfach fort, und Gold erreichte in der zweiten Dezemberhälfte seinen Tiefpunkt.
Vier Jahre zuvor, im Jahr 2012, erreichte der Goldpreis direkt nach Thanksgiving seinen Höchststand, und - genau wie 2016 - erreichte er in der zweiten Dezemberhälfte seinen Tiefststand.
Im Jahr 2008 erreichte der Goldpreis seinen Höchststand kurz vor Thanksgiving und seinen Tiefststand in der ersten Dezemberhälfte.
Im Jahr 2004 schließlich erreichte der Goldpreis kurz nach Thanksgiving seinen Höchststand und bildete in der ersten Dezemberhälfte einen ersten Boden aus. Danach ging er jedoch wieder zurück und erreichte im Januar und Februar 2005 einen weiteren Tiefpunkt (zwei separate Tiefpunkte). Folglich hatte Thanksgiving im Jahr der US-Präsidentschaftswahlen in den meisten Fällen eine rückläufige Folge für Gold.
Vor allem aber war die Folgezeit 2016 rückläufig. Diese Analogie scheint besonders wichtig zu sein, da dies auch das Jahr war, in dem Trump gewann. Dieses Muster steht im Einklang mit meinen anderen Überlegungen zum Goldmarkt. Da der USD-Index hier zu korrigieren scheint - und aufgrund seiner monatlichen Umkehrtendenzen kurz vor einer Umkehr steht, scheint es, dass Gold mehr Gründe für einen Rückgang haben wird.
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