Cia de Minas benötigt offenbar noch Zeit
13:14 Uhr | Christian Kämmerer
Das südamerikanische Minenunternehmen Buenaventura, Compania de Minas S.A. wies rückblickend zur Analyse vom 9. August bereits eine kritische Chartsituation auf. Mit dem weiteren Tiefschlag unter das Niveau von 12,60 EUR folgte, was folgen musste und so fiel die Aktie in Richtung der runden Kursmarke von 10,00 EUR. Am Unterstützungsbereich von 10,30 EUR stabilisierte sie sich schließlich und doch braucht es noch Zeit. Mehr dazu im Nachgang.
Fazit:
Die Reaktion am Unterstützungsbereich von 10,30 EUR verschaffte der Aktie eine Erholung bis zum gewandelten früheren Trigger-Unterstützungslevel von 12,60 EUR. Dieses fungiert jetzt nach dem Durchbruch als Widerstand und bewies die Präsenz eindrucksvoll. Denn während des Oktoberverlaufs gelang es nicht, dieses Level nachhaltig zu überwinden. Dies bleibt jedoch eine Grundvoraussetzung, um wiederum positive Signale auf der Oberseite zu generieren. Dabei zeigt sich rund um 12,60 EUR ebenfalls die seit Mai dieses Jahres etablierte Abwärtstrendlinie.
Dementsprechend lässt sich dort ein Kreuzwiderstandsniveau lokalisieren, dessen Charme für die Bullen unbestreitbar ist. Für einen Aufwärtslauf bis dahin benötigt die Aktie die getitelte Zeit. Denn gegenwärtig, vielmehr näher an der Unterstützung von 10,30 EUR, muss sich erst einmal wieder eine bullische Kraft entwickeln. Eine erneute Stabilisierung im Bereich von 10,30 EUR könnte daher als Einladung einer anstehenden Erholung dienen, um nachfolgend den Kreuzwiderstand von 12,60 EUR zu überwinden.
Gelingt dies, erlaubt sich weiteres Aufwärtspotenzial bis 13,66 EUR sowie 14,00 EUR je Anteilsschein. Mittelfristig dürfte dann auch der Widerstand bei 15,77 EUR interessant werden. Diese bullische Entwicklung würde sich hingegen bei einem Rückgang unter 12,60 EUR klar relativieren. In diesem Fall dürfte es zum Bruch der Aufwärtstrendlinie seit August 2022 kommen, was zusätzlichen Druck aktivieren dürfte. Dieser Druck dürfte sich in einer ersten Welle bis 8,10 EUR entfalten, bevor die Möglichkeit einer Beruhigung denkbar wird. Anhaltender Verkaufsdruck würde sogar Kurse bis 6,75 EUR auf die Agenda führen.
Long Szenario:
Die jüngsten Verluste lassen es im Bereich von 10,30 EUR erneut spannend werden. Sollten die Käufer abermals zurückkehren, erscheint ein nochmaliger Anlauf in Richtung 12,60 EUR möglich. Ein Ausbruch darüber eröffnet weiteres Kurspotenzial bis 13,66 EUR und darüber bis mindestens 14,00 EUR, bevor darüber der Widerstand von 15,77 interessant wird.
Short Szenario:
Die Bestätigung des Widerstands von 12,60 EUR lastet auf der Aktie. Ein weiterer Test der Unterstützung von 10,30 EUR sollte einkalkuliert werden. Wird hierbei die Marke von 10,00 EUR unterschritten, könnte sich mitsamt Einbruch unter die Aufwärtstrendlinie seit August 2022 eine Abwärtsbeschleunigung bis 8,10 EUR eröffnen.
© Christian Kämmerer
Freier Finanzanalyst
www.TA4YOU.com
Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
Quelle Chart: stock3
Fazit:
Die Reaktion am Unterstützungsbereich von 10,30 EUR verschaffte der Aktie eine Erholung bis zum gewandelten früheren Trigger-Unterstützungslevel von 12,60 EUR. Dieses fungiert jetzt nach dem Durchbruch als Widerstand und bewies die Präsenz eindrucksvoll. Denn während des Oktoberverlaufs gelang es nicht, dieses Level nachhaltig zu überwinden. Dies bleibt jedoch eine Grundvoraussetzung, um wiederum positive Signale auf der Oberseite zu generieren. Dabei zeigt sich rund um 12,60 EUR ebenfalls die seit Mai dieses Jahres etablierte Abwärtstrendlinie.
Dementsprechend lässt sich dort ein Kreuzwiderstandsniveau lokalisieren, dessen Charme für die Bullen unbestreitbar ist. Für einen Aufwärtslauf bis dahin benötigt die Aktie die getitelte Zeit. Denn gegenwärtig, vielmehr näher an der Unterstützung von 10,30 EUR, muss sich erst einmal wieder eine bullische Kraft entwickeln. Eine erneute Stabilisierung im Bereich von 10,30 EUR könnte daher als Einladung einer anstehenden Erholung dienen, um nachfolgend den Kreuzwiderstand von 12,60 EUR zu überwinden.
Gelingt dies, erlaubt sich weiteres Aufwärtspotenzial bis 13,66 EUR sowie 14,00 EUR je Anteilsschein. Mittelfristig dürfte dann auch der Widerstand bei 15,77 EUR interessant werden. Diese bullische Entwicklung würde sich hingegen bei einem Rückgang unter 12,60 EUR klar relativieren. In diesem Fall dürfte es zum Bruch der Aufwärtstrendlinie seit August 2022 kommen, was zusätzlichen Druck aktivieren dürfte. Dieser Druck dürfte sich in einer ersten Welle bis 8,10 EUR entfalten, bevor die Möglichkeit einer Beruhigung denkbar wird. Anhaltender Verkaufsdruck würde sogar Kurse bis 6,75 EUR auf die Agenda führen.
Quelle Chart: stock3
Long Szenario:
Die jüngsten Verluste lassen es im Bereich von 10,30 EUR erneut spannend werden. Sollten die Käufer abermals zurückkehren, erscheint ein nochmaliger Anlauf in Richtung 12,60 EUR möglich. Ein Ausbruch darüber eröffnet weiteres Kurspotenzial bis 13,66 EUR und darüber bis mindestens 14,00 EUR, bevor darüber der Widerstand von 15,77 interessant wird.
Short Szenario:
Die Bestätigung des Widerstands von 12,60 EUR lastet auf der Aktie. Ein weiterer Test der Unterstützung von 10,30 EUR sollte einkalkuliert werden. Wird hierbei die Marke von 10,00 EUR unterschritten, könnte sich mitsamt Einbruch unter die Aufwärtstrendlinie seit August 2022 eine Abwärtsbeschleunigung bis 8,10 EUR eröffnen.
© Christian Kämmerer
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Offenlegung gemäß § 34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.