Goldpreis stabil bei 2.700 Dollar - Geopolitik & CPI-Sorgen kurbeln Nachfrage an
09:31 Uhr | Redaktion
Der Goldpreis stabilisierte sich am Mittwoch im asiatischen Handel in der Nähe eines Zweiwochenhochs, da die geopolitische Instabilität in Asien und im Nahen Osten die Nachfrage nach sicheren Häfen unterstützte. Das gelbe Metall erhielt auch einige Gebote, da die Märkte im Vorfeld der im Laufe des Mittwochs anstehenden wichtigen US-Inflationsdaten, die die Aussichten für die Zinsen beeinflussen dürften, risikoscheu wurden, berichtet Investing.com. Bei den Industriemetallen stiegen die Kupferpreise aufgrund des anhaltenden Optimismus über weitere Konjunkturmaßnahmen im Hauptimporteurland China stark an. Ermutigende Daten zu Kupferimporten aus dem Land stützten die Stimmung ebenfalls.
Die Zuwächse des Goldpreises in dieser Woche sind auf die zunehmenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten zurückzuführen, nachdem Rebellen die syrische Regierung gestürzt haben. Die Märkte warteten ab, was dies für die Region bedeuten würde, da dies möglicherweise die Position des Irans im Nahen Osten schwächen würde. In Asien wurde in Taiwan Alarm ausgelöst, nachdem China angeblich die größten Seebewegungen um die Insel seit Jahrzehnten unternommen hat. Berichten zufolge schickte China etwa 90 Schiffe zu Kriegsübungen um Taiwan herum. Auch die politische Instabilität in Südkorea blieb im Fokus, da Präsident Yoon Suk Yeol wegen eines gescheiterten Versuchs, letzte Woche das Kriegsrecht zu verhängen, strafrechtlich verfolgt wird.
Abgesehen von der Geopolitik wurde die Risikobereitschaft auch durch die Erwartung wichtiger US-Daten am Mittwoch belastet, die wahrscheinlich in die Zinspläne der Federal Reserve einfließen werden. Während der Dollar vor der Veröffentlichung des US-Verbraucherpreisindex fest tendierte, konnte dies die Gewinne des Goldpreises kaum bremsen, da die Märkte auch weiterhin auf eine Zinssenkung der Fed um 25 Basispunkte in der nächsten Woche setzten.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Zuwächse des Goldpreises in dieser Woche sind auf die zunehmenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten zurückzuführen, nachdem Rebellen die syrische Regierung gestürzt haben. Die Märkte warteten ab, was dies für die Region bedeuten würde, da dies möglicherweise die Position des Irans im Nahen Osten schwächen würde. In Asien wurde in Taiwan Alarm ausgelöst, nachdem China angeblich die größten Seebewegungen um die Insel seit Jahrzehnten unternommen hat. Berichten zufolge schickte China etwa 90 Schiffe zu Kriegsübungen um Taiwan herum. Auch die politische Instabilität in Südkorea blieb im Fokus, da Präsident Yoon Suk Yeol wegen eines gescheiterten Versuchs, letzte Woche das Kriegsrecht zu verhängen, strafrechtlich verfolgt wird.
Abgesehen von der Geopolitik wurde die Risikobereitschaft auch durch die Erwartung wichtiger US-Daten am Mittwoch belastet, die wahrscheinlich in die Zinspläne der Federal Reserve einfließen werden. Während der Dollar vor der Veröffentlichung des US-Verbraucherpreisindex fest tendierte, konnte dies die Gewinne des Goldpreises kaum bremsen, da die Märkte auch weiterhin auf eine Zinssenkung der Fed um 25 Basispunkte in der nächsten Woche setzten.
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