WGC: Goldpreis wird bei anhaltenden Marktbedingungen bis 2025 nur mäßig ansteigen
09:22 Uhr | Redaktion
Nach Ansicht des World Gold Council wird der Goldpreis im Jahr 2025 wahrscheinlich in einem gemäßigteren Tempo steigen, wenn die Marktbedingungen stabil bleiben, berichtet MarketWatch. In seinem Goldausblick für 2025 erklärte der WGC, dass der Goldpreis, wenn sich die Wirtschaft entsprechend den Markterwartungen entwickelt, in geringerem Maße steigen dürfte als in diesem Jahr. Gold hat Potenzial nach oben, wenn die Nachfrage der Zentralbanken stärker als erwartet ausfällt oder wenn eine rasche Verschlechterung der Finanzlage die Nachfrage nach sicheren Häfen antreibt - obwohl eine Umkehr des Zinssenkungszyklus eine Herausforderung darstellen würde.
Für 2024 ist das Edelmetall auf die beste Jahresperformance seit mehr als einem Jahrzehnt eingestellt. Die Preise haben im Laufe des Jahres 40 Rekordhöhen erreicht und erreichten Ende Oktober einen Höchststand von 2.826,30 Dollar je Unze, während die Gesamtnachfrage nach Gold im dritten Quartal zum ersten Mal die Marke von 100 Milliarden Dollar überstieg. Trotz eines kurzen, heftigen Ausverkaufs nach dem Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen Anfang November sind die Preise im bisherigen Jahresverlauf immer noch um mehr als 25% gestiegen.
Im nächsten Jahr könnte es weiter aufwärts gehen. Dem Bericht zufolge preist der Markt derzeit Zinssenkungen in den USA um etwa 100 Basispunkte für das Jahr 2025 ein, und eine ähnliche Zahl wird für die europäischen Zentralbanken erwartet. Dies wird zinsloses Bullion zugute kommen, ebenso wie die Erwartung, dass der US-Dollar im Zuge der Normalisierung der Bedingungen unverändert bleibt oder leicht schwächer wird. "Mit Blick auf die Zukunft konzentrieren sich alle Augen darauf, was Trumps zweite Amtszeit für die Weltwirtschaft bedeuten könnte", heißt es zudem in dem Bericht.
Auch die Käufe der Zentralbanken dürften weiterhin eine wichtige Triebkraft für den Goldpreis sein. Obwohl die Nachfrage im Jahr 2024 wahrscheinlich unter den bisherigen Rekorden liegen wird, ist sie immer noch stark, und eine Nachfrage von mehr als 500 Tonnen im Jahr 2025 - der ungefähre langfristige Trend - wird einen positiven Nettoeffekt auf die Preise haben. "Die endgültige Preisentwicklung von Gold wird vom Zusammenspiel der vier Haupttreiber des Goldpreises abhängen: Wirtschaftswachstum, Risiko, Opportunitätskosten und Dynamik", so der Bericht.
© Redaktion GoldSeiten.de
Für 2024 ist das Edelmetall auf die beste Jahresperformance seit mehr als einem Jahrzehnt eingestellt. Die Preise haben im Laufe des Jahres 40 Rekordhöhen erreicht und erreichten Ende Oktober einen Höchststand von 2.826,30 Dollar je Unze, während die Gesamtnachfrage nach Gold im dritten Quartal zum ersten Mal die Marke von 100 Milliarden Dollar überstieg. Trotz eines kurzen, heftigen Ausverkaufs nach dem Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen Anfang November sind die Preise im bisherigen Jahresverlauf immer noch um mehr als 25% gestiegen.
Im nächsten Jahr könnte es weiter aufwärts gehen. Dem Bericht zufolge preist der Markt derzeit Zinssenkungen in den USA um etwa 100 Basispunkte für das Jahr 2025 ein, und eine ähnliche Zahl wird für die europäischen Zentralbanken erwartet. Dies wird zinsloses Bullion zugute kommen, ebenso wie die Erwartung, dass der US-Dollar im Zuge der Normalisierung der Bedingungen unverändert bleibt oder leicht schwächer wird. "Mit Blick auf die Zukunft konzentrieren sich alle Augen darauf, was Trumps zweite Amtszeit für die Weltwirtschaft bedeuten könnte", heißt es zudem in dem Bericht.
Auch die Käufe der Zentralbanken dürften weiterhin eine wichtige Triebkraft für den Goldpreis sein. Obwohl die Nachfrage im Jahr 2024 wahrscheinlich unter den bisherigen Rekorden liegen wird, ist sie immer noch stark, und eine Nachfrage von mehr als 500 Tonnen im Jahr 2025 - der ungefähre langfristige Trend - wird einen positiven Nettoeffekt auf die Preise haben. "Die endgültige Preisentwicklung von Gold wird vom Zusammenspiel der vier Haupttreiber des Goldpreises abhängen: Wirtschaftswachstum, Risiko, Opportunitätskosten und Dynamik", so der Bericht.
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