Silber liegt vorne
14.02.2008 | James Turk
Gold- und Silberpreis steigen selten im selben Verhältnis an. Das liegt an der jeweils grundverschiedenen Nachfragestruktur. Um es ökonomisch auszudrücken: Die Goldnachfrage ist unelastisch, während die Nachfrage des Silbers elastisch ist. Mit anderen Worten: Die Nachfrage nach Silber reagiert sehr sensibel auf Preisänderungen, Gold hingegen ist relativ unempfindlich gegenüber Preisänderungen.
Daraus folgt für die Edelmetall-Bullenmärkte, dass der Silberpreis für gewöhnlich schneller steigt, als der Goldpreis und umgekehrt, wenn es sich um Edelmetall-Bärenmärkte handelt. Diese Beziehung zeigt sich deutlich im folgenden Chart des Gold/Silber-Verhältnisses. Hier wird dargestellt, wie viele Unzen man braucht, um eine Unze Gold zu kaufen.
Klar ist, dass die Flucht aus dem Dollar anhält. Aber sind Rohstoffe immer noch ein "Sicherer Hafen"?
Als die Edelmetalle im Januar 1980 ihre Höchststände erreichten, brauchte man nur 16,7 Unzen Silber, um eine Unze Gold zu kaufen. Als danach die Edelmetalle wieder fielen, stieg das Verhältnis wieder an. Im Februar 1991 brauchte man 101,8 Unzen Silber um eine Unze Gold kaufen zu können, an diesem Punkt drehte sich das Verhältnis erneut um. Seitdem fällt das Verhältnis wieder, was darauf hinweist, dass wir uns in einem Bullenmarkt befinden. Das Verhältnis liegt jetzt bei 53,8 und ich gehe davon aus, dass es in den kommenden Jahren letztendlich wieder auf das Niveau von 1980 fällt. Mit anderen Worten: Silber liegt vorne.
Seit 1991 stieg sein Preis schneller als der des Goldes. Silber stieg um das 4,9-fache, Gold stieg im Vergleich um das 2,6-fache. Gold ist dennoch seit ungefähr einem Jahr schneller angestiegen als Silber. Dieser kurzfristige Aufwärtstrend im Verhältnis lässt sich im obenstehenden Chart ablesen. Das Verhältnis steigt hier an und bleibt dann über seinem 40-Wochen-Durchschnitt. Aber dieser Trend wird sich jetzt zu Gunsten von Silber verändern.
Das Verhältnis scheint jetzt bereit unter den 40-Wochen-Durchschnitt zu gehen und seinen großen Abwärtstrend wieder aufzunehmen. Dies würde für Silber nur Gutes verheißen, dieses Ergebnis würde mit dem folgenden Chart übereinstimmen.
Daraus folgt für die Edelmetall-Bullenmärkte, dass der Silberpreis für gewöhnlich schneller steigt, als der Goldpreis und umgekehrt, wenn es sich um Edelmetall-Bärenmärkte handelt. Diese Beziehung zeigt sich deutlich im folgenden Chart des Gold/Silber-Verhältnisses. Hier wird dargestellt, wie viele Unzen man braucht, um eine Unze Gold zu kaufen.
Klar ist, dass die Flucht aus dem Dollar anhält. Aber sind Rohstoffe immer noch ein "Sicherer Hafen"?
Als die Edelmetalle im Januar 1980 ihre Höchststände erreichten, brauchte man nur 16,7 Unzen Silber, um eine Unze Gold zu kaufen. Als danach die Edelmetalle wieder fielen, stieg das Verhältnis wieder an. Im Februar 1991 brauchte man 101,8 Unzen Silber um eine Unze Gold kaufen zu können, an diesem Punkt drehte sich das Verhältnis erneut um. Seitdem fällt das Verhältnis wieder, was darauf hinweist, dass wir uns in einem Bullenmarkt befinden. Das Verhältnis liegt jetzt bei 53,8 und ich gehe davon aus, dass es in den kommenden Jahren letztendlich wieder auf das Niveau von 1980 fällt. Mit anderen Worten: Silber liegt vorne.
Seit 1991 stieg sein Preis schneller als der des Goldes. Silber stieg um das 4,9-fache, Gold stieg im Vergleich um das 2,6-fache. Gold ist dennoch seit ungefähr einem Jahr schneller angestiegen als Silber. Dieser kurzfristige Aufwärtstrend im Verhältnis lässt sich im obenstehenden Chart ablesen. Das Verhältnis steigt hier an und bleibt dann über seinem 40-Wochen-Durchschnitt. Aber dieser Trend wird sich jetzt zu Gunsten von Silber verändern.
Das Verhältnis scheint jetzt bereit unter den 40-Wochen-Durchschnitt zu gehen und seinen großen Abwärtstrend wieder aufzunehmen. Dies würde für Silber nur Gutes verheißen, dieses Ergebnis würde mit dem folgenden Chart übereinstimmen.