Mali wird am 15. März die seit 2022 geltende Aussetzung der Vergabe von Bergbaukonzessionen teilweise wieder aufheben, teilte das Bergbauministerium laut Mining.com am Freitag mit. Das militärisch regierte westafrikanische Land, das einer der größten Goldproduzenten Afrikas ist, hatte im November 2022 die Vergabe von Bergbaukonzessionen im gesamten Staatsgebiet ausgesetzt. Damals hieß es, der Schritt sei ein Versuch, das Verfahren zu verbessern.
Im Jahr 2023 unterzeichnete Mali ein neues Bergbaugesetz, das höhere Steuern vorsieht und darauf abzielt, große Teile der Vermögenswerte an den Staat zu übertragen.
Die Suspendierung werde nach "umfangreichen Arbeiten zur Bereinigung des Bergbauregisters" teilweise aufgehoben, hieß es in einer Erklärung des Ministeriums. Die malische Bergbaubehörde wird nun Anträge auf Erneuerung von Schürf- und Abbaukonzessionen, Anträge auf Übergang von Schürf- zu Abbaukonzessionen und Anträge auf Übertragung von Abbaukonzessionen entgegennehmen. Die Erteilung neuer Bergbaugenehmigungen und die Übertragung von Schürfgenehmigungen bleiben weiterhin ausgesetzt.
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