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Schuldenmonster & Betrugsmanöver

26.02.2008  |  Hans Jörg Müllenmeister
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Die großartige Renaissance des Goldes hat im starken Maße etwas mit der Sehnsucht des Menschen nach persönlicher Freiheit zu tun, vor allem dann, wenn diese in Gefahr gerät. Genau diese Intimssphäre wird z. B. durch das weltweite Überwachungssystem Echelon bedroht - eine Einrichtung des US-Geheimdienstes NSA. Selbst große deutsche Unternehmen werden belauscht und Firmengeheimnisse der US-Konkurrenz zugespielt, sicher geglaubte Großaufträge weggeschnappt (Stichworte: Airbus - Boeing, Eon).

Allein in Deutschland beträgt der jährlich geschätzte wirtschaftliche Spionageschaden durch Echolon 4 Mrd. USD. Starten Sie mal eine Anfrage an die Bundesregierung zu diesem US-Lauschposten, sie bekommen einen Satz heißer Ohren. Echolon überwacht und kontrolliert den gesamten internationalen über Satellit geleiteten Kommunikationsverkehr auf Schlüsselwörter und „Stimmabdrücke", ebenso regionale Kommunikationsatelliten, zapft Untersee-Nachrichtenkabel an und belauscht Mikrowellentürme. Nebenbei wird das Abhörsystem auch vom israelischen Mossad-Geheimdienst genutzt.

Die Parole des Dritten Reichs "Feind hört mit" bekommt im heutigen Hightech-Zeitalter eine neue, makabere Qualität. Der moderne Informationsklau geschieht elegant über Satellit, direkt ins Pentagon. Hier wertet ein Heer von Spezialisten die riesige Informationsmenge selektiv aus, täglich allein über drei Milliarden Telefonate. Unerbittlich steuern wir in eine Weltkrise, die vor dem Individuum keinen Respekt hat.

Ist Ihnen der enge Radius unserer Freiheit bewußt? Die bundesdeutsche Politik hat sich weiterhin wie ein Lakai nach US-Vorgaben auszurichten. Dazu schrieb am 7. Oktober 2002 die US-amerikanische American Free Press: "Ironischerweise ist Deutschland keine souveräne Nation, ohne Friedensvertrag und mit über 70.000 US amerikanischer Besatzungstruppen". Genau genommen ist jeder Bundesdeutsche staatenlos. Weitere peinliche Fragen: Warum ist Deutschland von den USA besetzt, warum hat Deutschland keinen Friedensvertrag, warum steht Deutschland noch immer unter mittelbarem Kriegsrecht, warum sind Bundeswehrsoldaten Söldner und keine Soldaten im Sinne des Völkerrechts?

Und jetzt inhalieren Sie mal den Duft der großen weiten Finanzwelt, hören Sie die zynischen Worte eines David Rockefeller, einer der mächtigsten Männer der Hochfinanz. 1991 erkühnte sich jene Nase in der Bilderberg-Konferenz in Baden Baden zu den Worten: "Wir stehen am Rande einer weltweiten Umbildung. Alles was wir brauchen, ist die richtige, allumfassende Krise, und die Nationen werden in die "neue Weltordnung" einwilligen. Die Frage ist, wie weit wir noch von dieser Weltkrise entfernt sind".
Sie sehen, Gold ist nicht als monolithische Größe zu betrachten, sondern im Kontext mit dem Weltgeschehen, das zunehmend aus dem Ruder läuft. Die marode Finanzpolitik kann nicht gleichzeitig alle Bälle in der Luft halten, Zug um Zug gehen ihr eben diese inzwischen sichtbar aus.

Über die Finanzbetrügereien hinaus hat sich heute ein amoralisches Verhalten wie eine Seuche als Gesellschaftssport ausgebreitet. Ähnlich könnten die letzten Tage des dekadenten Rom ausgesehen haben. Weltweit ist die Korruption und Selbstbedienung bis in die obersten Firmenetagen, in Parteien und Ämtern als harmlose Selbstverständlichkeit zu Gast. Unglaubliche Betrugsmanöver riesigen Ausmaßes waren und sind Markenzeichen gewisser renommierter Firmen.

Kennen Sie z.B. Aaron Lebowitsch, ja, alias Ron Sommer? Seines Zeichens Ex-Vorstandsvorsitzenden der Dt. Telekom. 1996 kam der Börsengang. Mit einem gigantischen Werbeaufwand, um den Kleinanleger die Volksaktien schmackhaft zu machen. Der Krug ging so lange, bis er brach, Sommer folgte. Bei der noblen Blackstone-Gruppe unter Vorsitz des Biedermanns Stephen Schwarzman schlüpfte er als Berater unter. Das Motto: wir handeln global, brutal, aber niemals sozial. Als Kenner filetiert Sommer jetzt die Telekom von außen. Da darf man sich nach 50 Millionen Abschiedsgeld ruhig etwas Spaß gönnen. Im April 2006 verkaufte unser Finanzminister Steinbrück an Mr. Schwarzman 4,6% der Telekom. Übrigens, Angela und Peer schauen gelegentlich bei Freund Schwarzmann in New York rein, wenn sie jenseits des großen Teichs weilen. Dort trifft sich Politik und Wirtschaft. Unter Ron Sommer wird jetzt die technologische Zusammenarbeit mit unseren Freunden aus Israel forciert und ausgebaut.

Richtungsweisend für unsere nachwachsende Tätergenerationen, machte Erstbundeskanzler Konrad Adenauer am 27. September 1951 folgende Aussage „Es ist die vornehmste Pflicht des deutschen Volkes, im Verhältnis zum Staat Israel und zum jüdischen Volk den Geist wahrer Menschlichkeit wieder lebendig und fruchtbar werden zu lassen.” Allein seit dem Amtsantritt der Regierung Schröder/Fischer hat Israel rund 70 Rüstungswünsche an die Bundesrepublik gerichtet. Der Wunschzettel an Geld und Spenden reißt nicht ab. Das Wunscharsenal unserer gern beschenkten Freunde reicht von Patriot-Batterien für Raketenabwehr bis hin zu zwei hochmodernen Brennstoffzellen-Unterseebooten mit großen Ausstoßrohren für Nuklearsprengköpfe.

Im Zusammenhang mit unseren semitischen Dauerfreunden halte ich gewisse Zahlen über Menschenopfer für ein Mysterium. Diese Zahlen divergieren je nach Quelle zwischen 300.000 und 3 Mio. Opfern.

Ein anderes Beispiel, und hier darf ich ausführlicher werden: Der Terrorangriff auf Dresden forderte am 13./14. Februar 1945 rund 275.000 Bombenopfer, seitdem ist die genannte Anzahl der Opfer in den Medien immer mehr geschrumpft. Der immer gut unterrichtete Spiegel (Ausgabe vom 13.1.03) nennt 40.000 Opfer; in Ausgabe vom 10.2.2005 sprach er von nur höchstens 35.000 Toten. Das fragt man sich: Sind diese Angaben der Todeszahlen gewissen Interessenströmungen unterworfen?




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