Wie schon oben angedeutet, wäre es falsch, nicht festzustellen, was ich persönlich als eine wirklich bemerkenswerte, strukturelle Untermauerung des Verhältnisses der Edelmetallaktien zu den Rohstoffen bezeichnen würde. Ab jetzt werden wir den wöchentlichen GMD-Verlauf heranziehen, da er, man sollte sich das wieder einmal vor Augen führen, die übergeordnete Messlatte für die Edelmetalle im Index-Universum ist (zum Beispiel könnte man einfach nur den GDX (über den GMD-ETF) kaufen wollen, zu Zwecken der Bodenbildung im Portfolio und der Diversifizierung.) Hier sollte einem zuallererst das Vorhandensein eines, wie ich es bezeichnen will, großen und eindrucksvollen diamanttragenden Indikatormusters ins Auge fallen, das sich über die letzten 10 Jahre ausgebildet hat. Eine Botschaft sollte man dabei auf jeden Fall behalten: Aus was für Gründen auch immer (aufgrund von Unwissenheit der Investoren oder Interventionen) hat sich ein ganze Menge 'struktureller Druck' unter dem Handel aufgebaut, der jetzt bereit ist, zu entweichen, sobald die passenden Ereignisse eintreten. (Siehe Abbildung 2)
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