Silbermarkt Update
01.04.2008 | Clive Maund
Aus Gründen, die wir im Goldmarkt-Update im Detail besprochen haben, schlagen wir in Bezug auf Gold und Silber eine vorsichtigere Richtung ein, als sie in Update der letzten Woche zum Ausdruck kam. Der steile Rückgang bei den Edelmetallen, der sich zuvor eingestellt hatte, wird jetzt als Anfangspunkt einer tiefgreifenderen und länger anhaltenden Korrekturphase betrachtet.
Gold und Silber bleiben jedoch in ihren zwischenzeitlichen Aufwärtstrendkanälen, die auch beim Absturz nicht verlassen wurden, obgleich die Trendlinie von Gold getestet wurde. Beide Metalle unterliefen ihren sich beschleunigenden, parabolischen Aufwärtstrend. Der verpasste parabolische Aufwärtstrend beim Silber wird hier im 1-Jahres-Chart dargestellt.
Normalerweise kommt es nach einem solchen verpassten Aufwärtstrend zu einer langen, umherstreifenden Korrektur, wobei deren erste Phasen besonders heftig ausfallen können - so wie wir es gerade erlebt haben - oder es kommt gar zu einem richtigen Bärenmarkt. Daher gehen wir davon aus, dass die zwischenzeitlichen Aufwärtstrends beim Gold und Silber zu gegebener Zeit scheitern. Das anfängliche Ziel der Silberkorrektur ist das Unterstützungsniveau im Gebiet von 15,00 $ bis 15,50 $, nicht weit über dem steigenden 200-Tage-Durchschnitt. Silber stieg, wie angekündigt, aus seiner stark überverkauften Position der letzten Woche und ist jetzt wieder anfällig für einen steilen Rückgang. Bevor es dazu kommt, könnten wir weitere, etwas fad ausfallende Aufwärtsbewegungen zu verzeichnen haben, daher erscheint es uns angebrachter, sich gegen einen weiteren starken Fall abzusichern.
Wie schon im Goldmarkt-Update beschrieben: Ob die Korrekturphase beim Gold und Silber in einen Bärenmarkt übergeht, hängt möglicherweise davon ab, ob sich bei den Rohstoffen im Allgemeinen ein Bärenmarkt ausbildet. Zudem hängt es davon ab, ob die deflationären Kräfte weiterhin durch die starken inflationären Kräfte im System ausgeglichen werden können, die deutlich, weit und breit zu sehen sind. Dies wird wiederum von den zukünftigen Aktionen, oder vielleicht Reaktionen, der US-Notenbank und der Zentralbanken dieser Welt abhängen. In Anbetracht der ominösen bärischen Muster, die sich auf vielen Rohstoffcharts sowie auf vielen Charts der Aktienindizes und individueller Aktien abzeichnen, ist für die unmittelbare Zukunft Vorsicht geboten.
© Clive Maund (29.3.2008)
www.clivemaund.com
Gold und Silber bleiben jedoch in ihren zwischenzeitlichen Aufwärtstrendkanälen, die auch beim Absturz nicht verlassen wurden, obgleich die Trendlinie von Gold getestet wurde. Beide Metalle unterliefen ihren sich beschleunigenden, parabolischen Aufwärtstrend. Der verpasste parabolische Aufwärtstrend beim Silber wird hier im 1-Jahres-Chart dargestellt.
Normalerweise kommt es nach einem solchen verpassten Aufwärtstrend zu einer langen, umherstreifenden Korrektur, wobei deren erste Phasen besonders heftig ausfallen können - so wie wir es gerade erlebt haben - oder es kommt gar zu einem richtigen Bärenmarkt. Daher gehen wir davon aus, dass die zwischenzeitlichen Aufwärtstrends beim Gold und Silber zu gegebener Zeit scheitern. Das anfängliche Ziel der Silberkorrektur ist das Unterstützungsniveau im Gebiet von 15,00 $ bis 15,50 $, nicht weit über dem steigenden 200-Tage-Durchschnitt. Silber stieg, wie angekündigt, aus seiner stark überverkauften Position der letzten Woche und ist jetzt wieder anfällig für einen steilen Rückgang. Bevor es dazu kommt, könnten wir weitere, etwas fad ausfallende Aufwärtsbewegungen zu verzeichnen haben, daher erscheint es uns angebrachter, sich gegen einen weiteren starken Fall abzusichern.
Wie schon im Goldmarkt-Update beschrieben: Ob die Korrekturphase beim Gold und Silber in einen Bärenmarkt übergeht, hängt möglicherweise davon ab, ob sich bei den Rohstoffen im Allgemeinen ein Bärenmarkt ausbildet. Zudem hängt es davon ab, ob die deflationären Kräfte weiterhin durch die starken inflationären Kräfte im System ausgeglichen werden können, die deutlich, weit und breit zu sehen sind. Dies wird wiederum von den zukünftigen Aktionen, oder vielleicht Reaktionen, der US-Notenbank und der Zentralbanken dieser Welt abhängen. In Anbetracht der ominösen bärischen Muster, die sich auf vielen Rohstoffcharts sowie auf vielen Charts der Aktienindizes und individueller Aktien abzeichnen, ist für die unmittelbare Zukunft Vorsicht geboten.
© Clive Maund (29.3.2008)
www.clivemaund.com