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Mexivada stößt auf Porphyr-Molybdän-, Silber-Tellur- und Goldsysteme, Moly Dome

21.04.2008  |  Redaktion
Mexivada Mining Corp. stößt auf Porphyr-Molybdän-, Silber-Tellur- und Goldsysteme bei Moly Dome, Nevada. Tellur-Explorationsprogramm hat begonnen

Vancouver, 21. April 2008. Mexivada Mining Corp. (TSX: MNV, WKN: A0H 0QJ) hat die abschließenden Probenergebnisse und chemischen Auswertungen seines Phase 1 Bohrprogramms auf seinem Moly Dome Gebiet des Jahres 2007 erhalten. Das Gebiet liegt 120 km nord-nordwestlich von Elko, Nevada. Über eine Gesamtlänge von 1.202 Meter ("m") wurden 3 HQ-Diamantbohrungen fertiggestellt. In Loch 1 wurden ein Porphyr-Molybdän-System sowie mehrere Abschnitte von Gold-Silber-Tellur-Mineralisierung durchschnitten. Loch 2 durchschnitt ein sulfidiertes, wolframhaltiges Metasediment und einen Abschnitt von Carapacks-Deckgestein, das hauptsächlich über Granit- oder Porphyr-Körpern liegt. In Loch 3 wurde ein Adernsystem mit Silber-Tellur-Gold-Mineralisierung durchschnitten. Diese Bohrergebnisse zeigen, dass Moly Dome ein vielversprechendes Zielgebiet für Molybdän-, Gold- und Silber-Tellur-Mineralisierungen ist, die sehr eng bei einander liegen.

Tellur ist ein seltenes "High-Tech-Metall", das einen wesentlichen Bestandteil der neuen Technologie für Kadmium-Tellur-Solarmodule darstellt, das vom Branchenführer First Solar (FSLP - Nasdaq) verwendet wird. Der Preis für Tellur-Metall hat sich von 10.00 $ pro Kilogramm im Jahr 2004 auf letzte Verkaufspreise von 300 bis möglicherweise 500 US $ pro kg erhöht. Ein kürzlich veröffentlichter Artikel wies darauf hin, dass First Solar bei einem Tellur-Mangel durch deutlich höhere Preise sehr gefährdet sei. Das Jefferson-Gebiet von Mexivada in der Nähe von Round Mountain, Nevada, weist ebenfalls beachtliche Tellur-Anreicherungen auf, die mit seinen Edelmetallsystemen in Verbindung stehen. Mexivada hat ein neues Explorationsprogramm begonnen, um neue potentielle Quellen für Tellur-Metall bewerten zu können.

Bohrloch MD07-1 wurde bis auf eine Tiefe von 458,7 m mit einem Winkel von 65° gebohrt. Man wollte die Adernmineralisierung unter der Oberfläche nahe dem Moly-Schacht-Prospekt durchbohren. Dort entnommene Proben von molybdänit(MoS2)- und pyrithaltigem Quarz wiesen bis zu 0,359 MoS2 auf (siehe Mexivadas Webseite unter www.mexivada.com). MD07-1 war auch darauf angelegt, in die bedeutende IP (Induzierte Polarisation) Aufladbarkeits-Anomalie zu bohren, die unter dem Moly-Schacht gefunden wurde. Die in MD07-1 durchschnittene Molybdän-Mineralisierung hängt mit porphyrartigen Graniteinschlüssen und hydrothermalen Brekzien zusammen. Diese durchschneiden in großer Tiefe "mesozonale" Granodiorit- bis Quarz-Monzonit-Stöcke des kreidezeitlichen Mountain City Granitstocksystems (81 bis 90 Mio. Jahre alt). Die Molybdän-Mineralisierung tritt in verschiedenen Mengen fast im gesamten Bohrloch auf - als eng zusammenliegende Quarz-Molybdänit-Pyrit-Adern, kleine Taschen und als Einsprengungen in stark veränderten metasedimentären und Grünstein-Schichten aus der oberen Platte der paläozoischen Valmy-Formation. Es tritt weiterhin in alaskitischem und granodioritischem Porphyr-Gestein auf, das mit Kaliüberdrucken stark serizitisiert ist und durch Kalium-Feldspat und Biotit-Kanten entlang der Äderchen und Streifen aus Quarz, Magnetit und Pyrit charakterisiert wird. Die geochemischen Ergebnisse und Probenauswertungen von MD07-1 zeigen einen 127 m dicken Abschnitt stärkerer Mineralisierung an, der in einer Tiefe von 91 m bis 218 m auftritt. Er liefert Gehalte von bis zu 0,626% MoS2 über eine Bohrkernlänge von 1,5 m. Die Werte sind in der Tabelle unten dargestellt.

Die Gold-Mineralisierung in MD07-1 ist anomal und tritt fast durchgehend im gesamten Bohrloch auf. Ein hoher Goldgehalt von 1,82 ppm Au (parts per million) über einen Abschnitt von 1,5 m (147,8 bis 149,3 m) tritt neben einem Quarz-Latit-Gang, möglicherweise Carlin-Alter, und einer quarzhaltigen Ader-Brekzie auf. Dies könnte auf ein zweites, jüngeres goldhaltiges Mineralisierungsereignis aus dem Tertiär schließen lassen, einhergehend mit der Gold-Mineralisierung von Carlin Goldstrike, Nevada (39 Mio. Jahre). Ein mit Gold, Silber, Tellur und Blei angereicherter Abschnitt tritt ebenso bei einer Tiefe von 222,5 m bis 224 m auf, ähnlich wie bei den unten beschriebenen Löchern MD07-2 und MD07-3.

Bohrloch MD07-2 wurde im südlichen Teil des Moly-Dome Gebiets in eine zweite IP Aufladbarkeits- Anomalie gebohrt. Dabei stieß man bis zu einer Tiefe von 331,3 m vor, im Winkel von 60°. Das Loch durchschnitt eine nach Süden geneigte, gewölbte und Pyrit-sulfidierte Schicht metasedimentären Carapacks-Deckgesteins von Valmy Grünstein und des Valmy Quarzits, das vermutlich granitische Einschlüsse oder Porphyr-Intrusivkörper überlagert. Etwas schwache Wolfram-Mineralisierung wurde in diesem sulfidierten Gesteinspaket ebenfalls gefunden. Große Abschnitte zwischen 150 bis 185 m und 215 bis 280 m in der Tiefe waren reich an Wolfram, mit Gehalten bis zu 0,056%. Dies lässt auf mögliche Skarn-Mineralisierung in unmittelbarer Umgebung schließen. Auf 224 bis 225,5 m tritt ebenfalls ein Abschnitt mit hohen Gehalten an Gold, Silber, Blei und Tellur auf, ähnlich wie das unten beschriebene Loch MD07-3.

Bohrloch MD07-3 wurde im ost-zentralen Teil des Moly-Dome Gebiets gebohrt, nördlich von Loch MD07-1, mit einem Winkel von 75°. Man ging bis auf eine Tiefe von 411,8 m. Dieses Loch wurde süd-östlich einer großen IP Aufladbarkeits-Anomalie angelegt. Es zielt auf die mögliche nach Ost-West geneigte aufschließende Quarzader-Mineralisierung, die Molybdänit, Bleiglanz-(Hessit?) und Malachit enthält. Die lokalisierten halb-ebenen bis styolitischen Molybdänit-Adern wurden bei 303,3 bis 408,4 m Tiefe durchschnitten. Sie liegen in oder entlang den Rändern einer Quarz-Stockwerkszone, eingebettet in metasedimentärem Gestein aus der Kreidezeit, gesprenkelt mit Phyllit. Die Molybdänit-Mineralisierung wird von hochgradigem Quarzsulfid mit Silber, Tellur, Blei und Gold sowie von Quarz-Karbon-Adern durchzogen. Letztere enthalten bis zu 206 ppm Tellur, 320 ppm Silber, 1,15 ppm Gold und 1555 ppm Blei über Abschnitte von 1,5 m Länge. Diese geaderten Zonen enthalten lokale Konzentrationen der Tellur-Minerale Hessit und Altait. Die Beziehung zwischen der Tellur-edlen Metall-Karbonat-Mineralisierung und Molybdän ist noch nicht genau erwiesen. Erstere ist dem Molybdän wahrscheinlich überlagert und somit jüngeren Alters.


Bohrergebnisse, Phase 1 Bohrprogramm Moly Dome Projekt

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Zwei Bohrungen mit großem Abstand und zwei mit geringem Abstand haben die Polverine Zone untersucht. Eine 2 m lange Kanalprobe von Mexivada erbrachte 1.230 g/t Silber, 0,88% Zink, 0,31% Blei und 0,2 g/t Gold. Die La República Ader wurde zwar auf Polverine in allen Löchern auf einer Weite von 2,5 bis 8,5 m durchschnitten, erbrachte jedoch nur Gehalte von 14 bis 40 g/t Silber. Diese Bohrlöcher haben eventuell die Polverine Zone verfehlt, falls sie ein flacheres Absacken als bisher vermutet nach Süden zum Silberkörper hin aufweist.

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Interpretation:

Mexivada hat auf dem Moly Dome Projekt ein bis dato unbekanntes Lagerstättensystem vom Typ einer "niedrig-fluorisierten" Porphyr-Molybdän-Gold-Mineralisierung ausgemacht. Es hat einen niedrigen Kupfergehalt. Ähnliche Molybdän-Systeme finden sich am Thompson Creek, Idaho und an anderen Orten in Nevada. Der nördliche Teil des Moly Dome Projekts weist ein Gebiet mit starker IP Aufladbarkeits- Anomalie auf. Diese wurde noch nicht durch Bohrungen untersucht. Zusätzlich dazu scheint eine starke Silber-Tellur-Gold-Mineralisierung das Molybdän-System zu durchschneiden. Die Ausdehnung und die Geochemie dieser Mineralisierung müssen noch durch zusätzliche Bohrungen untersucht werden. Sowohl die Molybdän-Gold- als auch die Silber-Tellur-Gold-Systeme scheinen aufwärts zur oder in Richtung der Oberfläche zu verlaufen. Das Moly Dome Projekt scheint ein gutes Potential einer massen-abbaubaren Lagerstätte von Molybdän, Gold, Silber und Tellur für den heutigen Markt zu haben. Es befindet sich in der Nähe von einer bestehenden Infrastruktur und Bergbaubelegschaft.


Zukünfitge Arbeiten:

Die Planung für das zweite Bohrprogramm auf dem Moly Dome Projekt ist im Gange. Hierbei sollen die Form, die Ausdehnung sowie die Gehalte der Mineralisierung festgestellt werden. Der nördliche Teil des Gebiets wird auf zusätzliche Molybdän-Porphyr-Körper in und nahe der IP Anomalien untersucht werden. Durch die Bohrungen werden ebenfalls die Form, Geometrie und Ausdehnungen der Silber-Tellur-Gold-Mineralisierung untersucht werden. Nach zusätzlichen Körpern dieser Mineralisierung wird gesucht werden. Mexivada hat ein neues Explorationsprogramm nach hochgradigen Tellur-Lagerstätten in Nordamerika begonnen. Wo auch immer sich die Möglichkeiten ergeben, wird auch an anderen Orten exploriert werden, um die beiden vorhandenen Gebiete zu vergrößern.

Herr Richard R. Redfern, Präsident von Mexivada, geprüfter Geologe und qualifizierte Person nach NI 43-101, hat diese Meldung und deren Inhalt geprüft.


Über Mexivada Mining Corp.

Mexivada ist ein diversifiziertes kanadisches Mineral-Explorationsunternehmen, das die Identifizierung, Übernahme, das Vorantreiben und Jointventures von hochgradigen Gold-Silber, Molybdän-, Diamanten- und Selten-Erden-Projekten in Mexiko, Nevada und der Republik Kongo fokussiert. Mexivada wird von erfahrenen und erfolgreichen Vorstandsmitgliedern und Beratern geleitet, ist gut finanziert und hat keine Schulden. Für weitere Informationen, darunter Lagepläne, Profile und Fotos, besuchen Sie bitte unsere Webseite www.mexivada.com. Oder kontaktieren Sie uns via E-Mail unter info@mexivada.com.


Im Namen des Vorstands

Richard R. Redfern
Präsident





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