Neuer China-Panda mit ausgefeilter Prägetechnik
13.01.2005 | Redaktion
Motiv-Serie der weltweit begehrten Anlagemünze erweitert
(pdn) Seit über 20 Jahren sind Panda-Münzen aus China bei Anlegern wie Münzensammlern gleichermaßen gefragt. Für das Motiv des neuen Jahrgangs 2005 setzte die chinesische Nationalbank eine spezielle, aufwändige Prägetechnik ("Reflection Minting") ein. Das Ergebnis sind meisterhafte Gravuren in Gold und Silber.
Die Schwierigkeit beim Prägen der Münzen lag seit jeher darin, die beiden natürlichen, stark kontrastierenden Farb-Schattierungen der Pandabären - schwarz und weiß - herauszuarbeiten. Denn die verwendeten Edelmetalle Gold und Silber haben ja jeweils nur eine Grundfarbe. Durch Forschungsarbeiten und langwierige Versuchsreihen fanden die chinesischen Metallurgie-Experten heraus, in welchen unterschiedlichen Nuancen einfallendes Licht von den Gold- und Silberflächen reflektiert wird.
Aus diesen Erkenntnisse entwickelten die Spezialisten eine Prägetechnik, die es erlaubt, auf den Pandamünzen verschiedene Farben darzustellen: Die Oberfläche der Münze wird dabei so glatt gearbeitet, dass sie wie ein Spiegel wirkt. Ein bestimmter Winkel reflektiert dann das Licht in einer goldenen oder silbernen Farbe, ein anderer Winkel in einer dunkleren Farbe. In geschickter Weise nutzen die Experten den Effekt des Reflektierens für die Schwarz-Weiß-Darstellungen der Pandas und entwickelten so die Spiegel-Prägetechnik "Reflection Minting".
Diese Technik stellt das neue Motiv "Mutter mit Kind" besonders naturgetreu dar: Eine Panda-Mutter mit ihrem Jungen beim Bambus pflücken. Das Bärenbaby steht auf seinen Hinterbeinen und scheint von den Bambusblättern naschen zu wollen, die seine Mutter gerade gepflückt hat. Auf der Rückseite ist - wie auf allen China-Pandas - der Pekinger Himmelstempel zu sehen, in dessen Halle die chinesischen Kaiser alljährlich für eine reiche Ernte beteten.
Die Gold-Münzen mit dem vom Aussterben bedrohten und daher streng geschützten chinesischen Nationaltier werden seit 1982 geprägt, ein Jahr später folgte die erste Silber-Anlagemünze. Seither gibt die Chinesische Nationalbank Panda-Münzen mit jährlich wechselnden Motiven heraus. Mal ist der Bär beim Bambus fressen abgebildet, mal beim Klettern oder Spielen. Immer jedoch glänzt das schwarz-weiß gemusterte Fell fast lebensecht in unterschiedlichen Schattierungen.
Im Unterschied zu vielen anderen Anlagemünzen werden die China-Pandas in staatlich limitierten Auflagen und mit jährlich wechselnden Motiven geprägt. Es gibt sie in verschiedenen Stückelungen von 1/20 Unze bis zur 1-Kilo-Münze und in den Prägequalitäten Stempelglanz und Polierte Platte. Die abwechslungsreichen Darstellungen des chinesischen Nationaltiers und der hohe Edelmetallgehalt erfreuen nicht nur Sammler, sondern ließen auch Anleger weltweit aufhorchen. Gerade jetzt, da Gold als Geldanlage von vielen wiederentdeckt wird und auch Silber einen Aufschwung erlebt, sind die Panda-Münzen als bleibende Wertanlage in höchst ansprechender Gestaltung sehr begehrt.
© Pressedienst Numismatik
(pdn) Seit über 20 Jahren sind Panda-Münzen aus China bei Anlegern wie Münzensammlern gleichermaßen gefragt. Für das Motiv des neuen Jahrgangs 2005 setzte die chinesische Nationalbank eine spezielle, aufwändige Prägetechnik ("Reflection Minting") ein. Das Ergebnis sind meisterhafte Gravuren in Gold und Silber.
Die Schwierigkeit beim Prägen der Münzen lag seit jeher darin, die beiden natürlichen, stark kontrastierenden Farb-Schattierungen der Pandabären - schwarz und weiß - herauszuarbeiten. Denn die verwendeten Edelmetalle Gold und Silber haben ja jeweils nur eine Grundfarbe. Durch Forschungsarbeiten und langwierige Versuchsreihen fanden die chinesischen Metallurgie-Experten heraus, in welchen unterschiedlichen Nuancen einfallendes Licht von den Gold- und Silberflächen reflektiert wird.
Aus diesen Erkenntnisse entwickelten die Spezialisten eine Prägetechnik, die es erlaubt, auf den Pandamünzen verschiedene Farben darzustellen: Die Oberfläche der Münze wird dabei so glatt gearbeitet, dass sie wie ein Spiegel wirkt. Ein bestimmter Winkel reflektiert dann das Licht in einer goldenen oder silbernen Farbe, ein anderer Winkel in einer dunkleren Farbe. In geschickter Weise nutzen die Experten den Effekt des Reflektierens für die Schwarz-Weiß-Darstellungen der Pandas und entwickelten so die Spiegel-Prägetechnik "Reflection Minting".
Diese Technik stellt das neue Motiv "Mutter mit Kind" besonders naturgetreu dar: Eine Panda-Mutter mit ihrem Jungen beim Bambus pflücken. Das Bärenbaby steht auf seinen Hinterbeinen und scheint von den Bambusblättern naschen zu wollen, die seine Mutter gerade gepflückt hat. Auf der Rückseite ist - wie auf allen China-Pandas - der Pekinger Himmelstempel zu sehen, in dessen Halle die chinesischen Kaiser alljährlich für eine reiche Ernte beteten.
Die Gold-Münzen mit dem vom Aussterben bedrohten und daher streng geschützten chinesischen Nationaltier werden seit 1982 geprägt, ein Jahr später folgte die erste Silber-Anlagemünze. Seither gibt die Chinesische Nationalbank Panda-Münzen mit jährlich wechselnden Motiven heraus. Mal ist der Bär beim Bambus fressen abgebildet, mal beim Klettern oder Spielen. Immer jedoch glänzt das schwarz-weiß gemusterte Fell fast lebensecht in unterschiedlichen Schattierungen.
Im Unterschied zu vielen anderen Anlagemünzen werden die China-Pandas in staatlich limitierten Auflagen und mit jährlich wechselnden Motiven geprägt. Es gibt sie in verschiedenen Stückelungen von 1/20 Unze bis zur 1-Kilo-Münze und in den Prägequalitäten Stempelglanz und Polierte Platte. Die abwechslungsreichen Darstellungen des chinesischen Nationaltiers und der hohe Edelmetallgehalt erfreuen nicht nur Sammler, sondern ließen auch Anleger weltweit aufhorchen. Gerade jetzt, da Gold als Geldanlage von vielen wiederentdeckt wird und auch Silber einen Aufschwung erlebt, sind die Panda-Münzen als bleibende Wertanlage in höchst ansprechender Gestaltung sehr begehrt.
© Pressedienst Numismatik