Ein Update zum Dollar
16.05.2008 | James Turk
Habe ich die bärischen Aussichten für den Dollar in den letzten Artikeln zu übertrieben dargestellt? Ich denke nicht. Gehe ich immer noch von einer Dollarkrise in diesem Sommer aus? Ja, aber wir brauchen ein neues Tief im US-Dollar-Index, damit sich bestätigt, dass sein kurzfristiger Abwärtstrend bestehen bleibt. Dieses neue Tief wird die bärischen Aussichten für den Dollar erneut bestätigen.
Der folgende Chart des Dollar-Index zeigt, wie schlimm der Dollar abgeschnitten hat.
Seitdem der Dollar-Index sein Hoch im Jahr 2000 erreicht hat, gab es nur noch eine einzige bedeutende Erholung. Von Dezember 2004 bis November 2005 stieg der Dollar-Index um 14,7%. Diese vereinzelte Erholung steht in starkem Kontrast zu den zahlreichen zweistelligen Sprüngen, die es in den späten 1980er Jahren und Anfang der 1990er Jahre gab - das ist ein wichtiger Punkt. Dieser Unterschied zu den früheren Phasen deutet auf eine tiefgehende Schwäche beim Dollar hin.
Natürlich hat es in den letzten 8 Jahren auch immer wieder kleinere Sprünge gegeben, die machen aber typischerweise nur ein paar Prozent aus. Dazu kommt es regelmäßig, wenn der Dollar-Index überverkauft wird. Und gerade ist es wieder soweit.
Der Dollar-Index hat im letzten Monat ganze 3,1% von seinem Rekord-Tief aus schaffen können, jetzt liegt er aber nur noch 2,4% über diesem Tief. Mit anderen Worten: Es sieht so aus, als ob der Dollar-Index wieder anfängt, Boden zu verlieren - wovon man auch ausgehen muss. Letzten Endes macht in Washington doch keiner etwas, um die Aussichten für den Dollar zu verbessern. Es hat schon viel Gerede um die sogenannte "Politik des starken Dollars" gegeben aber nichts wurde zur Stärkung getan.
Der Dollar befindet sich in einem großen Bärenmarkt und verliert, aufgrund von Entwertung und Inflation, Tag für Tag an Kaufkraft. Meiden sie ihn weiterhin. Halten sie stattdessen Gold und Silber, bei ihnen gibt es klare Aufwärtstrends.
Der folgende Chart des Dollar-Index zeigt, wie schlimm der Dollar abgeschnitten hat.
Seitdem der Dollar-Index sein Hoch im Jahr 2000 erreicht hat, gab es nur noch eine einzige bedeutende Erholung. Von Dezember 2004 bis November 2005 stieg der Dollar-Index um 14,7%. Diese vereinzelte Erholung steht in starkem Kontrast zu den zahlreichen zweistelligen Sprüngen, die es in den späten 1980er Jahren und Anfang der 1990er Jahre gab - das ist ein wichtiger Punkt. Dieser Unterschied zu den früheren Phasen deutet auf eine tiefgehende Schwäche beim Dollar hin.
Natürlich hat es in den letzten 8 Jahren auch immer wieder kleinere Sprünge gegeben, die machen aber typischerweise nur ein paar Prozent aus. Dazu kommt es regelmäßig, wenn der Dollar-Index überverkauft wird. Und gerade ist es wieder soweit.
Der Dollar-Index hat im letzten Monat ganze 3,1% von seinem Rekord-Tief aus schaffen können, jetzt liegt er aber nur noch 2,4% über diesem Tief. Mit anderen Worten: Es sieht so aus, als ob der Dollar-Index wieder anfängt, Boden zu verlieren - wovon man auch ausgehen muss. Letzten Endes macht in Washington doch keiner etwas, um die Aussichten für den Dollar zu verbessern. Es hat schon viel Gerede um die sogenannte "Politik des starken Dollars" gegeben aber nichts wurde zur Stärkung getan.
Der Dollar befindet sich in einem großen Bärenmarkt und verliert, aufgrund von Entwertung und Inflation, Tag für Tag an Kaufkraft. Meiden sie ihn weiterhin. Halten sie stattdessen Gold und Silber, bei ihnen gibt es klare Aufwärtstrends.