Euro - Phase der Unsicherheit
03.06.2008 | Stefan Salomon
in der letzten Woche konnte der Euro die Erholungsbewegung nicht weiter vorantreiben und leichte Verkäufe setzten ein. Im Wochenchart bildete sich eine schwarze Kerze - die in Verbindung mit der vorherigen weißen Kerze ein bearish engulfing darstellt. Dieses Candlestick-Muster ist in der Regel ein aussagekräftiges Verkaufssignal - im vorliegenden Chartbild zeigt aber die Stellung des Musters innerhalb einer Tradingrange zwischen ca. 1,60 bis 1,5286 keine nachhaltige Wirkung. Sehr kurzfristige Signale ergeben sich zwar bei Ausbruch aus der Range der letzten Woche - eine deutliche Trendwende ist aber noch nicht zu prognostizieren. So wird der Euro auch in der neuen Woche von kurzfristigen Impulsen bewegt werden.
Euro - Unsicherheit hält an
Auch die übergeordneten Monatskerzen, die die Grundstimmung im Markt wiedergeben, zeigen eher eine Verschnaufpause an, eine Phase der Unsicherheit nach den kräftigen Gewinnen seit Anfang 2006. Zudem wird aktuell eine Übertreibung, der Ausbruch aus einem Aufwärtstrendkanal nach oben, abgebaut. Die aktuelle Konsolidierung ist daher grundsätzlich trendbestätigend, solange nicht auch der Euro per Monthly-Close unter das März-Tief bei 1,5760 fällt. Prozyklische Käufe bieten sich daher bei einem Anstieg über die 1,60er Marke an - das Kursziel wäre dann eine dynamische Übertreibungsphase mindestens in Richtung 1,70 - mit Maximalziel bei 1,90 bis 2 (Rückkehrlinie des langfristigen Aufwärtstrendkanals).
© Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Euro - Unsicherheit hält an
Auch die übergeordneten Monatskerzen, die die Grundstimmung im Markt wiedergeben, zeigen eher eine Verschnaufpause an, eine Phase der Unsicherheit nach den kräftigen Gewinnen seit Anfang 2006. Zudem wird aktuell eine Übertreibung, der Ausbruch aus einem Aufwärtstrendkanal nach oben, abgebaut. Die aktuelle Konsolidierung ist daher grundsätzlich trendbestätigend, solange nicht auch der Euro per Monthly-Close unter das März-Tief bei 1,5760 fällt. Prozyklische Käufe bieten sich daher bei einem Anstieg über die 1,60er Marke an - das Kursziel wäre dann eine dynamische Übertreibungsphase mindestens in Richtung 1,70 - mit Maximalziel bei 1,90 bis 2 (Rückkehrlinie des langfristigen Aufwärtstrendkanals).
© Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.