Silbermarkt Update
09.06.2008 | Clive Maund
Die positiven Auswirkungen des Ausbruchs aus dem ausgeprägt bullischen Falling-Wedge-Muster Mitte Mai wurden keineswegs durch die folgenden, recht grausamen Reaktionen entwertet, die eine ganze Reihe von Händlern in die "Grizzly-Richtung" abdriften ließen. Zuallererst einmal ist eine Post-Ausbruchsreaktion, die den Preis wieder zurück zur Unterstützung am oberen Ende des Abwärtstrendkanals schickt, ziemlich normal. Und zweitens hat die Reaktion den Preis wieder nach unten, in die Zone starker Unterstützung gebracht (wie man im 1-Jahres-Chart sehen kann). Dieser Zone wird jetzt durch den hinzukommenden 200-Tage-Durchschnitt der Rücken gestärkt. Es ist daher unwahrscheinlich, dass Silber von hier aus noch viel weiter fallen wird - im Gegenteil, alles deutet jetzt darauf hin, dass sich der große Aufwärtstrend bald ausbilden wird, das trifft auch auf Gold zu. Dank des ausgeprägten Zusammenlaufens der Grenzen seines Abwärtstrendkanals sieht es ganz so aus, als ob Silber beim nächsten Aufwärtstrend besser abschneiden wird als Gold - womit nicht gemeint ist, dass Gold einen schwachen Eindruck macht.
Auch wenn Silber bis Mitte Mai innerhalb der Grenzen seines Falling Wedge-Abwärtstrendkanals geblieben ist, so hat es in Wirklichkeit sofort nach seinem Absturz Mitte März mit der Basisbildung begonnen. Man kann es dahingehend betrachten, dass Silber seit dieser Zeit in einer viereckigen Spanne handelte, die sich zwischen Unterstützung und Widerstand aufgetan hat. Jetzt da sich der Preis fast im untersten Bereich dieser Spanne befindet, kann man davon ausgehen, dass Silber hier einen hervorragenden Einstiegspunkt bietet, da es schon bald über den 50-Tage-Durchschnitt steigen müsste. Dies ist eine Entwicklung, die sehr schnell zu einem positiven Preis und einer günstigen Ausrichtung der Durchschnitte führen müsste: Der Preis steigt über den 50-Tage-Durchschnitt, der wiederum über einem steigenden 200-Tage-Durchschnitt liegt - alles Umstände, die man so typischerweise am Anfang eines großen Aufwärtstrends findet.
© Clive Maund (05.06.2008)
www.clivemaund.com
Auch wenn Silber bis Mitte Mai innerhalb der Grenzen seines Falling Wedge-Abwärtstrendkanals geblieben ist, so hat es in Wirklichkeit sofort nach seinem Absturz Mitte März mit der Basisbildung begonnen. Man kann es dahingehend betrachten, dass Silber seit dieser Zeit in einer viereckigen Spanne handelte, die sich zwischen Unterstützung und Widerstand aufgetan hat. Jetzt da sich der Preis fast im untersten Bereich dieser Spanne befindet, kann man davon ausgehen, dass Silber hier einen hervorragenden Einstiegspunkt bietet, da es schon bald über den 50-Tage-Durchschnitt steigen müsste. Dies ist eine Entwicklung, die sehr schnell zu einem positiven Preis und einer günstigen Ausrichtung der Durchschnitte führen müsste: Der Preis steigt über den 50-Tage-Durchschnitt, der wiederum über einem steigenden 200-Tage-Durchschnitt liegt - alles Umstände, die man so typischerweise am Anfang eines großen Aufwärtstrends findet.
© Clive Maund (05.06.2008)
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