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EU-Abgeordnete schaffen sich eigene Steuer Oase

03.07.2008  |  Michael Mross
EU-Abgeordnete zahlen demnächst nur noch 20% Steuern. Das gilt auch für deutsche EUler. Die Steuersenkung haben die pfiffigen Volksvertreter nur für sich erlassen. Fürs normale Volk dagegen gelten andere Gesetze.

In dem ständigen Bemühen, ihr karges Gehalt noch etwas aufzubessern, sind EU-Parlamentarier bekanntlich sehr phantasievoll. Ein weit verbreiteter Trick ist beispielsweise das Kassieren von Anwesenheitsgeld (286 pro Tag), obwohl man schon längst daheim ist.

Kaum bekannt dagegen ist, dass EU-Abgeordnete, deren Wählerschaft meist unter einer hohen Steuerlast ächzt, sich selbst eine höchst attraktive Regelung beschert haben: Sie dürfen wählen, ob sie sich der jeweiligen nationalen Steuer unterwerfen - oder der eigenen. Und die ist schön niedrig: gerade mal 20%!

In Deutschland dagegen sind inklusive Soli und Kirchensteuer 48% fällig. Wer wählt das wohl freiwillig? Wahrscheinlich nur die Balten, denn im Baltikum beträgt der maximale Steuersatz nur 19%.

Die neue Regelung gilt ab 2009 und beschert jedem EU-Abgeordneten bis zu 1000 Euro mehr netto.

Für "normale" Deutsche im Ausland gelten dagegen sehr strenge Regeln. Sie müssen sich 10 Jahre dem hiesigen Fiskus unterwerfen, egal wo sie schuften.

Lesen hier den Skandal und verbreiten Sie ihn weiter: www.mmnews.de


© Michael Mross



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