Die Chancen für einen Kollaps stehen immer noch besser. Zumindest bis zum jetzigen Zeitpunkt ist nichts passiert, was den großen, langfristigen Abwärtstrend (siehe Chart oben) zur Umkehr bewegen könnte. Sie können also davon ausgehen, dass dieser Trend anhalten wird, mehr noch, Sie können davon ausgehen, dass der von mir für diesen Sommer vorhergesagte Dollar-Kollaps beginnt, wenn der Dollar-Index aus seinem derzeitigen Aufwärtstrendkanal (gekennzeichnet durch die grünen Parallelen) nach unten ausbricht.
Da der Dollar-Index jetzt auf der unteren Linie des Aufwärtstrendkanals sitzt, muss er schon über die Klippe hinweg sehen. Der Dollar könnte schon mit der Erhöhung der EZB-Zinssätze, die dem Kampf gegen die steigende Inflationsbedrohung dient, über die Klippe gestoßen werden.
Der Gold-Chart gibt uns einen wichtigen Hinweis darauf, was vor uns liegt. Beachten Sie, dass Gold schon aus seinem engen Abwärtstrendkanal ausgebrochen ist.
Nach dem schon erfolgten Ausbruch aus seinem Abwärtskanal führt Gold - im Verhältnis zum US-Dollar. Im Verhältnis zum Euro ist Gold noch nicht aus seinem Abwärtstrendkanal ausgebrochen, es scheint aber dafür bereit zu sein.
Aus dem oben stehenden Chart schließe ich, dass Gold - auch trotz EZB-Erhöhungen - nicht aufhören wird, weiter anzusteigen. Die EZB befindet sich "hinter der Kurve", auch wenn bei weitem nicht so weit wie die US-Notenbank. Der Inflationsgeist hat nun wirklich die Flasche verlassen.
Machen Sie sich bereit für das, was wir von den Zentralbanken abkriegen werden, bei ihrem Missmanagement nationaler Währungen. Sie sollten Gold und Silber besitzen.
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