Gold (USD pro Unze): Bodenbildung in vollem Gange
03.02.2005 | Stefan Schilbe
Der Goldpreis befindet sich seit dem Erreichen eines neuen 17-Jahreshochs bei 456,1 USD Anfang Dezember 2004 auf dem Rückmarsch. Die Abwärtsbewegung vollzieht sich innerhalb eines Trendkanals, dessen Begrenzungen derzeit bei 430,1 USD bzw. 408,5 USD liegen. Massive Unterstützungen finden sich gestaffelt zunächst bei 417,1 USD (Tief vom 07.01.05), bei 413,2 USD (Hoch vom 20.08.04), bei 411,2 USD (200-Tages-Linie), bei 409,6 USD (Hoch vom 08.07.04) und in Form des übergeordneten Aufwärtstrends, der aktuell bei 406,3 USD verläuft. Da von Seiten der technischen Indikatoren noch keine Entwarnung gegeben werden kann, bestehen kurzfristig weitere Risiken für eine Kursschwäche. So hat der Stochastik seine überverkauften Werte abgebaut und gerade wieder ein neues Verkaufssignal generiert. Ähnliches droht beim MACD, der sich seiner Signallinie von oben nähert.
Kaufbasis rückt näher
Dennoch erscheint das Restrisiko limitiert – eine Schwächephase sollte zum Aufbau neuer Positionen genutzt werden. Positiv ist nämlich der dramatische Abbau von spekulativen Long-Positionen an der US-Warenterminbörse zu werten. Dort liegen die Netto-Long-Positionen so niedrig wie zuletzt im Mai 2004, als der Goldpreis zu einer 80 USD-Rallye ansetzte. Unter prozyklischen Gesichtspunkten können Käufe bei einem Bruch des o. g. Abwärtstrends bei 430,1 USD getätigt werden. Das erste Kursziel ist dann das letztjährige Hoch bei 456,1 USD.
© Stefan Schilbe
HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA
Weitere Markteinschätzungen erhalten Sie frei zugänglich unter www.der-markt-heute.de. Sie können sich auf www.hsbc-tip.de innerhalb der Rubrik "newsletter" auch für weiteres regelmäßig erscheinendes Researchmaterial anmelden und abmelden.
Kaufbasis rückt näher
Dennoch erscheint das Restrisiko limitiert – eine Schwächephase sollte zum Aufbau neuer Positionen genutzt werden. Positiv ist nämlich der dramatische Abbau von spekulativen Long-Positionen an der US-Warenterminbörse zu werten. Dort liegen die Netto-Long-Positionen so niedrig wie zuletzt im Mai 2004, als der Goldpreis zu einer 80 USD-Rallye ansetzte. Unter prozyklischen Gesichtspunkten können Käufe bei einem Bruch des o. g. Abwärtstrends bei 430,1 USD getätigt werden. Das erste Kursziel ist dann das letztjährige Hoch bei 456,1 USD.
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HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA
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