Die bisherige Annahme eines positiven Verlaufs und der Chance, dass der Euro die 1, 60 knacken kann, wird beibehalten. Denn auch wenn die letzte Woche einen kurzfristigen Abprall an der 1, 60er Marke zeigt, besteht noch kein deutlicher Verkaufsdruck oder gar ein aussagekräftiges Trendwendesignal der Candlesticks.
Wochenchart weiter positiv
Wochenchart EUR/USD:
Die übergeordnete Stimmung ist somit weiterhin positiv und verspricht steigende Kurse - ausgehend von der Seitwärtsphase besteht bei einem Ausbruch nach oben zudem die Chance, bis an die Rückkehrlinie des Aufwärtstrendkanals zu laufen. Mithin wird ein Kursziel von 1, 66 bis 1, 70 wahrscheinlicher - hierzu muss der Euro jedoch auch nachhaltig die 1, 60 knacken.
Die letzte Wochenkerze zeigt eher eine Verschnaufpause der Bullen an, die nochmal Kraft tanken für einen Ausbruch nach oben. Diese Verschnaufpause dürfte sich allerdings noch fortsetzen, denn die letzte Wochenkerze ist ein harami, ein Muster, welches in der Regel eine Seitwärtsphase anzeigt. Erst ein Fall unter das Tief der vorherigen weißen Kerze bei 1, 5612 per Weekly-Close würde ein Verkaufssignal darstellen.
Die Aussichten im Tageschart:
Tageschart EUR/USD:
Auch die Tageskerzen zeigen noch keinen ausgeprägten Verkaufsdruck an. Der erfolglose Test der 1, 60er Marke mit einem langen Docht muss aber als kurzfristiges Warnsignal interpretiert werden. Ein sehr kurzfristiges Verkaufssignal ergibt sich daher bei einem Fall unter ca. 1, 5785 mit Ziel 1, 57 - kurzfristig aufwärts dagegen bei einem Break der 1, 59 und 1, 5963. Favorisiert wird für die kommenden Tage eine Seitwärtsphase innerhalb der Range der letzten Woche mit der Chance einer Erholungsbewegung bis ca. 1, 5960.
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Die bisherige Annahme eines positiven Verlaufs und der Chance, dass der Euro die 1, 60 knacken kann, wird beibehalten. Denn auch wenn die letzte Woche einen kurzfristigen Abprall an der 1, 60er Marke zeigt, besteht noch kein deutlicher Verkaufsdruck oder gar ein aussagekräftiges Trendwendesignal der Candlesticks. 
