USA: Wieder zwei Banken pleite, 90 weitere Institute in Bankrott-Gefahr
26.07.2008 | Michael Mross
Bank Run USA: Banken-Pleite-Welle geht weiter. Die US-Börsenaufsicht schloss in der Nacht zum Samstag zwei weitere Banken in den USA. 90 weitere Institute in Bankrott-Gefahr.
Die Pleite-Welle bei US-Banken geht weiter. Die Kreditkrise hat zu zwei weiteren Bankenpleiten geführt. Die US-Behörden schlossen am Freitag nach eigenen Angaben die First National Bank of Nevada und die First Heritage Bank NA of California.
Beobachter gehen davon aus, dass nun immer mehr Sparer verunsichert sind, ein Bank Run ist nicht mehr ausgeschlossen. Schon heute (Samstag) dürften sich lange Schlangen bilden, besonders vor den betroffenen Instituten.
In beiden Häusern hatten Sparer insgesamt etwa 3,3 Milliarden Dollar angelegt. Wann sie wieder an ihr Guthaben herankommen, ist derzeit unklar. Die 28 Filialen sollen aber weiter unter anderem Namen betrieben werden und voraussichtlich am Montag wieder öffnen. (In den USA sind Banken normalerweise auch Samstags offen).
Beide Kreditinstute galten laut Angaben der US-Bankenaufsicht als unterkapitalisiert. Damit sind in den USA in diesem Jahr bereits sieben Banken pleite gegangen.
Die Bankenaufsicht schätzt, dass der Einlagensicherungsfond durch die neuerlichen Pleiten mit über 800 Millionen Dollar belastet wird. Insgesamt verfügte dieser Versicherungsfongs über 55 Milliarden Dollar. Acht Milliarden davon sind allein für den Bankrott der IndyMac Bank verbraucht worden.
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© Michael Mross
www.mmnews.de
Die Pleite-Welle bei US-Banken geht weiter. Die Kreditkrise hat zu zwei weiteren Bankenpleiten geführt. Die US-Behörden schlossen am Freitag nach eigenen Angaben die First National Bank of Nevada und die First Heritage Bank NA of California.
Beobachter gehen davon aus, dass nun immer mehr Sparer verunsichert sind, ein Bank Run ist nicht mehr ausgeschlossen. Schon heute (Samstag) dürften sich lange Schlangen bilden, besonders vor den betroffenen Instituten.
In beiden Häusern hatten Sparer insgesamt etwa 3,3 Milliarden Dollar angelegt. Wann sie wieder an ihr Guthaben herankommen, ist derzeit unklar. Die 28 Filialen sollen aber weiter unter anderem Namen betrieben werden und voraussichtlich am Montag wieder öffnen. (In den USA sind Banken normalerweise auch Samstags offen).
Beide Kreditinstute galten laut Angaben der US-Bankenaufsicht als unterkapitalisiert. Damit sind in den USA in diesem Jahr bereits sieben Banken pleite gegangen.
Die Bankenaufsicht schätzt, dass der Einlagensicherungsfond durch die neuerlichen Pleiten mit über 800 Millionen Dollar belastet wird. Insgesamt verfügte dieser Versicherungsfongs über 55 Milliarden Dollar. Acht Milliarden davon sind allein für den Bankrott der IndyMac Bank verbraucht worden.
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