Agnico-Eagle - Kampf um den GD 200
29.07.2008 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen Agnico-Eagle Mines Ltd. verlor im Zuge des schwächelnden Goldpreises sowie aufgrund des Ergebnisrückgangs im zweiten Quartal in der letzten Woche kräftig an Wert. Im Zuge der laufenden Abwärtsbewegung erreicht die Aktie sogar die Ausgangspreise vom Januar 2008 - ein satter Preisabschlag von mehr als 25% in nur wenigen Tagen! Im Weiteren touchiert die Aktie derzeit den viel beachteten 200-Tage-Durchschnitt und man darf gespannt sein wie sich die Aktie auf diesem Niveau verhält. Stabilisierung oder fortlaufende Preisschwäche - das ist hier die Frage?
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die kräftigen Kursabschläge innerhalb kürzester Zeit führten die Aktie bis zum Preisniveau von rund 60 Dollar je Aktie. Die letzten Tageskerzen zeugen trotz der heftigen Abschläge von erhöhter Kaufbereitschaft auf dem Level 57/58 Dollar - auch wenn mit dem gestrigen Schlusskurs eine Art des so bezeichneten "Gravestone-Doji" zur Vorsicht mahnt. Gelingt dennoch auf dem Niveau um 60 Dollar eine Stabilisierung sollte die jüngste Korrektur vor dem Ende stehen und kurzfristig das Niveau um 70 Dollar erreichbar sein. Hingegen das nachhaltige Unterschreiten der 56 Dollarmarke für einen Test der seit 2006 bestehenden Aufwärtstrendlinie, aktuell bei ca. 47 Dollar, sprechen würde.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die bereits erwähnte Stabilisierung im Bereich um 60 Dollar gelingt und die Aktie ist folglich für eine satte Gegenbewegung bereit. Mit dem Bruch der jüngsten Abwärtstrendlinie bei aktuell 64 Dollar schaltet die Ampel auf grün und einen Lauf bis zunächst 67/70 Dollar steht an. Sofern im Anschluss an diese Bewegung das Kursniveau von 63/64 Dollar nicht mehr unterboten wird, sollte mittelfristig ein erneuter Test des Preislevels um 80 Dollar anstehen.
Short Szenario:
Das Preislevel um 60 Dollar genügt nicht für eine nachhaltige Stabilisierung. In Folge dessen wird der 200-Tage-Durchschnitt nachhaltig gebrochen und mit einem Tageschlusspreis unter 56 Dollar generiert die Aktie weiteres Abwärtspotenzial von bis zur 15%. Somit sollte ein Test der Aufwärtstrendlinie bei ca. 47 Dollar auf der Agenda stehen. Ein klarer Bruch dieser Trendlinie würde folglich zu weiteren Verlusten bis rund 40 Dollar führen und die charttechnische Situation der Aktie stark eintrüben.
© Christian Kämmerer
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die kräftigen Kursabschläge innerhalb kürzester Zeit führten die Aktie bis zum Preisniveau von rund 60 Dollar je Aktie. Die letzten Tageskerzen zeugen trotz der heftigen Abschläge von erhöhter Kaufbereitschaft auf dem Level 57/58 Dollar - auch wenn mit dem gestrigen Schlusskurs eine Art des so bezeichneten "Gravestone-Doji" zur Vorsicht mahnt. Gelingt dennoch auf dem Niveau um 60 Dollar eine Stabilisierung sollte die jüngste Korrektur vor dem Ende stehen und kurzfristig das Niveau um 70 Dollar erreichbar sein. Hingegen das nachhaltige Unterschreiten der 56 Dollarmarke für einen Test der seit 2006 bestehenden Aufwärtstrendlinie, aktuell bei ca. 47 Dollar, sprechen würde.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die bereits erwähnte Stabilisierung im Bereich um 60 Dollar gelingt und die Aktie ist folglich für eine satte Gegenbewegung bereit. Mit dem Bruch der jüngsten Abwärtstrendlinie bei aktuell 64 Dollar schaltet die Ampel auf grün und einen Lauf bis zunächst 67/70 Dollar steht an. Sofern im Anschluss an diese Bewegung das Kursniveau von 63/64 Dollar nicht mehr unterboten wird, sollte mittelfristig ein erneuter Test des Preislevels um 80 Dollar anstehen.
Short Szenario:
Das Preislevel um 60 Dollar genügt nicht für eine nachhaltige Stabilisierung. In Folge dessen wird der 200-Tage-Durchschnitt nachhaltig gebrochen und mit einem Tageschlusspreis unter 56 Dollar generiert die Aktie weiteres Abwärtspotenzial von bis zur 15%. Somit sollte ein Test der Aufwärtstrendlinie bei ca. 47 Dollar auf der Agenda stehen. Ein klarer Bruch dieser Trendlinie würde folglich zu weiteren Verlusten bis rund 40 Dollar führen und die charttechnische Situation der Aktie stark eintrüben.
© Christian Kämmerer