Kaum Bewegung beim Gold
10.02.2005 | Robert Hartmann
Der Goldpreis testete gestern erneut die Tiefs vom Vortag bei rund 410 US$ pro Feinunze. Dieses Niveau hielt erneut stand und es folgte eine Erholung um rund 4 US$ pro Feinunze oder umgerechnet knapp ein Prozent. Auslöser hierfür war der sich im Handelsverlauf abschwächende US-Dollar. Die Anleger hatten im Vorfeld der für heute anstehenden Veröffentlichung der US-Handelsbilanz für den Dezember wohl Gewinne aus ihren Positionen realisiert. Derzeit pendelt der Dollar um die Marke von 1,28. Wir rechnen mit einer Reduzierung des Fehlbetrags von 60,3 Mrd. auf nunmehr 57,6 Mrd. US-Dollar. Größere Abweichungen von dieser Zahl dürften zu erhöhter Volatilität an den Finanzmärkten führen. Wir sichern unsere Dollarposition unverändert mit einem Stoppkurs bei 1,3020 ab.
Die Kundennachfrage bleibt nach wie vor auf recht ansprechendem Niveau. Gesucht waren gestern vor allem Goldbarren 100 Gramm und 250 Gramm. Bei den Goldmünzen waren die Umsatzrenner die Unzenstücke Krügerrand und Maple Leaf sowie die Sonderaktion 20 Schweizer Franken Vreneli.
Im Rahmen der Indaba Mining Conference in Kapstadt ließ David Thompson, ein Führungsmitglied des World Gold Councils, verlauten, dass sich die industrielle Nachfrage nach Gold in den nächsten 10 Jahren wohl verdoppeln wird. Sollte diese Prognose eintreffen, so werden rund 280 Tonnen Gold mehr nachgefragt. Dies entspricht circa 10% der weltweiten Produktion. Die Einsatzgebiete für den Rohstofff Gold sind vor allem Leiterplatten für die Elektroindustrie, die Biotech-Branche (Krebsbekämpfung) sowie die Nanotechnologie.
Die neue Ausgabe des newsletter „Blatt-Gold“ können Sie ab heute unter unserer Internetadresse www.proaurum.de downloaden. Am besten abonnieren Sie den kostenfreien Newsletter. Dann sind Sie mit Sicherheit auch in der Zukunft immer gut informiert.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag
© Robert Hartmann
Die Kundennachfrage bleibt nach wie vor auf recht ansprechendem Niveau. Gesucht waren gestern vor allem Goldbarren 100 Gramm und 250 Gramm. Bei den Goldmünzen waren die Umsatzrenner die Unzenstücke Krügerrand und Maple Leaf sowie die Sonderaktion 20 Schweizer Franken Vreneli.
Im Rahmen der Indaba Mining Conference in Kapstadt ließ David Thompson, ein Führungsmitglied des World Gold Councils, verlauten, dass sich die industrielle Nachfrage nach Gold in den nächsten 10 Jahren wohl verdoppeln wird. Sollte diese Prognose eintreffen, so werden rund 280 Tonnen Gold mehr nachgefragt. Dies entspricht circa 10% der weltweiten Produktion. Die Einsatzgebiete für den Rohstofff Gold sind vor allem Leiterplatten für die Elektroindustrie, die Biotech-Branche (Krebsbekämpfung) sowie die Nanotechnologie.
Die neue Ausgabe des newsletter „Blatt-Gold“ können Sie ab heute unter unserer Internetadresse www.proaurum.de downloaden. Am besten abonnieren Sie den kostenfreien Newsletter. Dann sind Sie mit Sicherheit auch in der Zukunft immer gut informiert.
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