Relevant im Euro ist derzeit die langfristige Perspektive. Seit rund vier Monaten verharrt der Euro innerhalb einer Tradingrange zwischen ca. 1,53 und 1,60 - der vorherige Ausbruch aus einem Aufwärtstrendkanal im Februar/ März 2008 brachte hingegen keine weiteren Anschlußkäufe. Mit der aktuellen Rückkehr in den Aufwärtstrendkanal steigt das Risiko an, das der vorherige Ausbruch sich als Euphoriephase darstellt und ein Fehlsignal im langfristigen Bild aufzeigt.
Die langfristige Perspektive
Monatschart EUR/ USD:
Ein Rebreak der 1,53 per Monthly-Close würde eine deutliche Eintrübung der Chartsituation herbeiführen - erstes Kursziel wäre dann die runde 1,50er Marke und nachfolgend auch der seit Anfang 2006 bestehende Aufwärtstrend. Auch ein Break dieses Trends müßte bei einem solchen Szenario einkalkuliert werden. Daher gewinnt der langfristige Chart an Bedeutung, denn kurzfristige Verkaufssignale erhalten in Verbindung mit den Monatskerzen eine hohe Aussagekraft.
Die Aussichten im Tageschart:
Tageschart EUR/ USD
Auch die Tageskerzen zeigen aktuell das Risiko weiterer Verluste, da ein kurzfristiger Aufwärtstrend getestet wird. Jedes neue Tief beinhaltet das Risiko, die Unterstützung bei ca. 1,5286/ 1,53 zu testen. Erst eine Erholung über 1,57 wird eine Entspannung durchsetzen und die Chance einer erneuten Ablösung vom Aufwärtstrend. Vom aktuellen Bild müssen jedoch die Risiken favorisiert werden und ein Test der unteren Range der bisherigen Seitwärtsbewegung.
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Relevant im Euro ist derzeit die langfristige Perspektive. Seit rund vier Monaten verharrt der Euro innerhalb einer Tradingrange zwischen ca. 1,53 und 1,60 - der vorherige Ausbruch aus einem Aufwärtstrendkanal im Februar/ März 2008 brachte hingegen keine weiteren Anschlußkäufe. Mit der aktuellen Rückkehr in den Aufwärtstrendkanal steigt das Risiko an, das der vorherige Ausbruch sich als Euphoriephase darstellt und ein Fehlsignal im langfristigen Bild aufzeigt. 
