Jetzt wird es bei Gold spannend!
10.08.2008 | Marcel Torney
Die aktuelle Lage bei Gold ist mit diffizil nur unzureichend beschrieben. Noch im Juli ging es rasant nach oben mit dem Edelmetall. Gold konnte seinen wichtigen Widerstand bei 950 USD hinter sich lassen und marschierte - der haussierenden Inflation sei Dank - in Richtung der psychologisch wichtigen 1.000er Marke.
Im Nachgang betrachtet handelt es sich bei der Ausbruchsbewegung um eine Bullenfalle. Das erneute Abtauchen unter 950 USD generierte ein Verkaufssignal, das sich in seiner Wirkung noch einmal verstärken könnte, sollte beim Gold die nächste Unterstützung bei 850 USD reißen. Und im heutigen Freitagshandel tanzt das Edelmetall bedrohlich auf dieser Unterstützung. Hintergrund sind die unter Druck geratenen Ölpreise und der sich berappelnde US-Dollar. Brechen wir die Aussichten bei Gold auf die kurzfristige und mittelfristige Zeitebene herunter:
Kurzfristig könnte es bei Gold noch einmal kräftig zur Sache gehen. Sollten die 850 USD dem Abgabedruck nicht standhalten können, muss ein Korrekturziel von 750/730 USD in Betracht gezogen werden. Auf der anderen Seite ist bei 950 USD zunächst einmal der Deckel drauf. Auf Sicht von 3-6 Monaten ist tendentiell eher mit stabilen Preisen oberhalb von 900 USD zu rechnen. Vor allem die Angebots-Nachfrage-Relation sollte sich festigend auswirken können. Traditionell zieht die Nachfrage im dritten und vierten Quartal vor allem aus dem asiatischen Raum an.
Wir raten unseren Lesern in diesen Tagen, keine spekulativen Positionen in Gold einzugehen. Vielmehr ist es die Zeit der eher konservativ ausgerichteten Investments. Bonuszertifikate sind ebenso eine Alternative wie klassische Indexzertifikate.
© Marcel Torney
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden Sie im berlinvestor: Rohstoffbörsenbrief (unter berlinvestor.de).
Im Nachgang betrachtet handelt es sich bei der Ausbruchsbewegung um eine Bullenfalle. Das erneute Abtauchen unter 950 USD generierte ein Verkaufssignal, das sich in seiner Wirkung noch einmal verstärken könnte, sollte beim Gold die nächste Unterstützung bei 850 USD reißen. Und im heutigen Freitagshandel tanzt das Edelmetall bedrohlich auf dieser Unterstützung. Hintergrund sind die unter Druck geratenen Ölpreise und der sich berappelnde US-Dollar. Brechen wir die Aussichten bei Gold auf die kurzfristige und mittelfristige Zeitebene herunter:
Kurzfristig könnte es bei Gold noch einmal kräftig zur Sache gehen. Sollten die 850 USD dem Abgabedruck nicht standhalten können, muss ein Korrekturziel von 750/730 USD in Betracht gezogen werden. Auf der anderen Seite ist bei 950 USD zunächst einmal der Deckel drauf. Auf Sicht von 3-6 Monaten ist tendentiell eher mit stabilen Preisen oberhalb von 900 USD zu rechnen. Vor allem die Angebots-Nachfrage-Relation sollte sich festigend auswirken können. Traditionell zieht die Nachfrage im dritten und vierten Quartal vor allem aus dem asiatischen Raum an.
Wir raten unseren Lesern in diesen Tagen, keine spekulativen Positionen in Gold einzugehen. Vielmehr ist es die Zeit der eher konservativ ausgerichteten Investments. Bonuszertifikate sind ebenso eine Alternative wie klassische Indexzertifikate.
© Marcel Torney
Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden Sie im berlinvestor: Rohstoffbörsenbrief (unter berlinvestor.de).