Candlesticks: Euro - langfristiger Aufwärtstrend in Gefahr
02.09.2008 | Stefan Salomon
In der letzten Euro-Analyse wies ich auf die Gefahr hin, dass der Euro seinen seit Anfang 2006 bestehenden Aufwärtstrend verläßt. Denn der vorherige Ausbruch aus dem Aufwärtstrendkanal war ein Fehlsignal und weiter fallende Kurse bis ca. 1, 40 waren daher als wahrscheinliches Szenario aus Sicht der übergeordneten Zeitebenen einzuplanen. Kurzfristige Verkaufssignale erhielten somit weiterhin eine hohe Aussagekraft.
Die langfristige Perspektive
Monatschart EUR/ USD:
An dieser Einschätzung wird festgehalten - denn mit der aktuellen Entwicklung wird das negative Szenario noch untermauert. Im August hat sich eine lange schwarze Kerze ausgebildet, Erholungen sollten - sofern diese denn eintreten - im Bereich 1, 515 verkauft werden. Neue Tiefs stellen Verkaufssignale dar.
Die Aussichten im Wochenchart:
Wochenchart EUR/ USD
Zum Wochenauftakt bildet sich ein neues Tief. Damit wird die Phase der Unsicherheit, die sich in den letzten zwei Wochen im Euro herausbildete, nach unten verlassen. Ein weiterer Kursverfall bis ca. 1, 4359 ist daher wahrscheinlich. Nur ein schneller Rebreak der 1, 4628 und in Folge ein Anstieg über das bisherige Wochenhoch würden das aktuelle kurzfristige Verkaufssignal als Fehlsignal darstellen.
Fazit: Lediglich die überverkauften Indikatoren machen Hoffnung auf eine Gegenbewegung, das Risiko an die 1, 40 zu fallen ist aber weiterhin zu favorisieren.
© Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Die langfristige Perspektive
Monatschart EUR/ USD:
An dieser Einschätzung wird festgehalten - denn mit der aktuellen Entwicklung wird das negative Szenario noch untermauert. Im August hat sich eine lange schwarze Kerze ausgebildet, Erholungen sollten - sofern diese denn eintreten - im Bereich 1, 515 verkauft werden. Neue Tiefs stellen Verkaufssignale dar.
Die Aussichten im Wochenchart:
Wochenchart EUR/ USD
Zum Wochenauftakt bildet sich ein neues Tief. Damit wird die Phase der Unsicherheit, die sich in den letzten zwei Wochen im Euro herausbildete, nach unten verlassen. Ein weiterer Kursverfall bis ca. 1, 4359 ist daher wahrscheinlich. Nur ein schneller Rebreak der 1, 4628 und in Folge ein Anstieg über das bisherige Wochenhoch würden das aktuelle kurzfristige Verkaufssignal als Fehlsignal darstellen.
Fazit: Lediglich die überverkauften Indikatoren machen Hoffnung auf eine Gegenbewegung, das Risiko an die 1, 40 zu fallen ist aber weiterhin zu favorisieren.
© Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.