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Teil 3: Gold vs. US-Dollar: "Folge mir unauffällig"

01.07.2003  |  Stephan Bogner
- Seite 2 -
Folgende Abbildung 5 zeigt den Dow Jones von Anfang Januar bis Ende Juni 2002. Deutlich zu erkennen ist die Abwärtsbewegung des Index.

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Abbildung 5: Dow Jones Industrial Average Index Ende 1999 bis Ende Juni 2002


Die letzten Tage im Juni waren durch besondere Ereignisse gekennzeichnet, die viel Raum für Spekulationen bieten. Der US-Dollar fiel besonders stark, während der Goldpreis die 330-Dollar-Marke testete. Weltweit sackten Aktienmärkte ebenfalls besonders stark in diesen Tagen ein, u.a. auch weil die Pleite von MCI Worldcom bekannt gegeben wurde. Das Wochenende zuvor trafen sich die G8-Nationen. Was dort diskutiert wurde, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Das Ergebnis des G8-Meetings könnten jedoch die gezeigten Abbildungen wiedergegeben haben.

Der Forumsautor Sharefin hat folgende Erklärung bzw. "Verschwörungstheorie":

"Timewise the global sharemarkets are almost at a cyclical bottom - almost. So here we are poised with the markets falling into their cyclical low - almost. The US Dollar plummeting and gold about to take out it's old highs at $330. Now the Governments, Central Banks & Bullion Banks don't want gold breaking it's old highs just as the markets are spooking & investors reacting panicky. They couldn't afford to see gold jump $20 to $30 higher whilst the sharemarkets dropped 10% to their cycle low. Not now, not with the end of the multi-month sharemarket cycle mere days away from completion. So they deliberately knock the price of gold back down & down hard. They need to stop the markets panicking and the move of serious money into gold. In other words they have to seriously sell the price down - to dump it hard - sell sell sell."

frei übersetzt:
"Zeitmäßig haben die Aktienmärkte fast ihren zyklischen Tiefpunkt erreicht - fast. An dieser Stelle wären wir bereit, dass die Märkte in ihr zyklisches Tief fallen - fast. Daneben verliert der US-Dollar mehr und mehr und Gold steht kurz davor die 330er Marke zu durchbrechen. Nun, die Regierungen, Zentralbanken und Bullion Banks wollen nicht, dass Gold zu neuen Höhenflüge aufsteigt, gerade zu einer Zeit, wo die Märkte beängstigen und Investoren sich panisch verhalten. Sie könnten es sich nicht leisten, dass Gold $20 bis $30 höher springt, während die Akteinmärkte 10% verlieren und ihr zyklisches Tief testen. Nicht gerade jetzt, nicht ein paar Tage kurz bevor der mehrmonatige Aktienmarktzyklus beendet ist. Also hauen sie den Goldpreis bewußt runter - und das hart. Sie müssen die Märkte davon abhalten panisch zu reagieren und eine Umschichtung von größeren Beträgen ins Gold verhindern. Mit anderen Worten müssen sie den Preis ernsthaft runter verkaufen - ihn hart runterhauen - verkaufen, verkaufen, verkaufen."


3.4. Inflation zum importieren

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Abbildungen von www.ino.com



© Stephan Bogner

Quelle: Teilauszug, Abwandlung aus einer Dipl. Arbeit "Gold und Goldmarkt im gesamtwirtschaftlichen Kontext unter besonderer Berücksichtigung des Preisbildungsprozesses."



(1) Vgl. Commins, Kevin (1990): Gold Futures, McGraw-Hill: London, 1990, S. 106.
(2) Sherman, Eugene (1986): Gold Investment Theory and Application, Prentice Hall (New York Institute of Finance): New York, 1986, S. 88.
(3) Siehe jeweilige Wechselkursabbildungen Commins, Kevin (1990): Gold Futures (FN 1), S. 109 ff
(4) Quelle: Wood, Tim (2001): The non-relationship between the US-Dollar and Gold, Moneyweb Holdings Limited: Johannesburg, 2001, im Internet unter www.mips1.net
(5) Knapp, Reinhart (1990): Gold und andere Edelmetalle als Kapitalanlage, Econ: Düsseldorf, 1990, S. 50
(6) Sherman, Eugene (1986): Gold Investment (FN 2), S. 93
(7) Quelle: Sharefin (2002): Voyager Info-Systems im Internet unter www.voy.com
(8) Quelle: Sharefin (2002): (FN 7)
(9) Quelle: Sharefin (2002): (FN 7)
(10) Quelle: Sharefin (2002): (FN 7)
(11) Quelle: Sharefin (2002): (FN 7)




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