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Der Allmächtige Dollar

15.09.2008  |  Captain Hook
- Seite 2 -
Zumindest würde ich von diesen Umständen ausgehen, mit Blick auf die ausgewählten Rahmenbedingungen/ Faktoren, wobei nicht zuletzt die Wahrscheinlichkeit, dass die $-Erholung noch eine Weile andauert, klar eine wichtige Rolle spielt, vor dem Hintergrund der relativen Wachstumsschwäche in der Euro-Zone, die einer Senkung der verordneten Zinssätze förderlich ist. Nicht nur das: Trotz der anhaltenden Unterbewertung des Goldes in Anbetracht der Entwertungsraten der Währungen (was wieder das Bild eines unter Wasser gepressten Wasserballs wachruft), ist es, wie schon angedeutet, seit sieben Jahren in Folge gestiegen, was (wie Sie unten sehen werden) zu tiefgreifend überkauften technischen Bedingungen geführt hat, die einer weiteren Korrektur bedürfen. Diese Bedingungen kann man am besten auf einem langfristigen Monatschart sehen, der mit den passenden Indikatoren gerüstet ist: (Siehe Abbildung 1)


Abbildung 1:

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Wenn wir uns dem $-Chart mit vergleichbaren Indikatoren zuwenden, um auch hier die langfristigen technischen Bedingungen zu messen, so ist anzumerken, dass Ausbrüche immanent auftauchen, selbst wenn sie aus fundamentalen Gründen eigentlich scheitern müssten. Das liegt an dem, was gerade passiert, nämlich daran, dass der $ ganz einfach die Unterschreitung seiner langfristigen/ Neckline-Unterstützung testet, jene, die er letztes Jahr beeindruckend bei 80 durchbrach. Hierbei sollte man sich im Klaren sein, dass der $ dieses Level in der Vergangenheit nie zuvor auf Dauer unterschritten hatte, deswegen wird die mittelfristige Korrektur beim Gold vorbei sein, sobald sich dieser Test als das, was er wirklich ist, herausgestellt - nämlich als ein Test. Und der säkulare Goldbullenmarkt müsste kometenhaft einsetzen. (Siehe Abbildung 2)




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