Eldorado - hielt sich bislang gut
12.09.2008 | Christian Kämmerer
Das kanadische Minenunternehmen Eldorado Gold Corp. erfuhr erst in den letzten zwei Woche die volle Heftigkeit der laufenden Korrektur. Die Gründe liegen möglicherweise in den niedrigen Produktions- und Cashkosten des Unternehmens - doch auch das Bild der Charttechnik strotzte bis vor kurzem mit relativer Stärke. Dennoch bleibt aktuell festzustellen, dass auch diese Aktie ihre mittel- bis langfristige Trendlinie gebrochen hat und damit vorerst ein Verkaufssignal auslöste. Oder handelt es sich hierbei um ein klassischen false break? Fakt ist die Tatsache, dass der Status überverkauft derzeit nicht besser zu den Rohstoffmärkten passen würde - die Minen sollten im Falle des Falles eine mögliche Gegenbewegung antizipieren können.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Auch wenn durch den Bruch der Trendlinie die Aktie durchaus angeschlagen scheint, so befinden sich die nächsten relevanten Unterstützungen bereits in Sichtweite und ein dauerhafter Bruch könnte noch abgewendet werden. Hierbei müsste natürlich Rückenwind durch steigende Goldnotierungen gegeben sein. Sofern dies geschieht und der Goldpreis eine Gegenbewegung einleitet, bestehen realistische Chancen das Eldorado Gold von dieser Bewegung aufgrund der bisher gezeigten relativen Stärke überproportional profitieren könnte. Die gestrige Tageskerze in Form eines Dojis zeigt zumindest das Tauziehen der Käufer und Verkäufer nach den jüngsten Kurstiefstständen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Durch die Eroberung des zuletzt unterschrittenen Kursniveaus von 6 Dollar besteht die Chance eines Anstiegs bis zur gebrochenen Aufwärtstrendlinie bei ca. 6,70 Dollar sowie folglich bis zur Abwärtstrendlinie bei aktuell ca. 7,70 Dollar. Bei Bruch dieser Trendlinie ist zunächst der Weg für steigende Kursnotierungen bis 8,50 Dollar frei. Auf diesem, nahe dem Allzeithoch befindlichem Kurslevel sollte eine mittelfristige Entscheidung anstehen.
Short Szenario:
Die Aktie holt das nach, was zurzeit fast alle Minenaktie durchmachen. Nämlich die Kurshalbierung seit den letzten Hochs. Daher generiert die Aktie mit einem neuen Kurstief weiteres Abwärtspotenzial bis zunächst 5,20 Dollar. Sofern das Marktumfeld weiterhin schwächelt, bietet erst das Kurslevel um 4,50 Dollar halt und stellt zugleich eine entscheidende Unterstützung dar. Bei Bruch von 4,50 Dollar rufen Kurse um 3 Dollar.
© Christian Kämmerer
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Auch wenn durch den Bruch der Trendlinie die Aktie durchaus angeschlagen scheint, so befinden sich die nächsten relevanten Unterstützungen bereits in Sichtweite und ein dauerhafter Bruch könnte noch abgewendet werden. Hierbei müsste natürlich Rückenwind durch steigende Goldnotierungen gegeben sein. Sofern dies geschieht und der Goldpreis eine Gegenbewegung einleitet, bestehen realistische Chancen das Eldorado Gold von dieser Bewegung aufgrund der bisher gezeigten relativen Stärke überproportional profitieren könnte. Die gestrige Tageskerze in Form eines Dojis zeigt zumindest das Tauziehen der Käufer und Verkäufer nach den jüngsten Kurstiefstständen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Durch die Eroberung des zuletzt unterschrittenen Kursniveaus von 6 Dollar besteht die Chance eines Anstiegs bis zur gebrochenen Aufwärtstrendlinie bei ca. 6,70 Dollar sowie folglich bis zur Abwärtstrendlinie bei aktuell ca. 7,70 Dollar. Bei Bruch dieser Trendlinie ist zunächst der Weg für steigende Kursnotierungen bis 8,50 Dollar frei. Auf diesem, nahe dem Allzeithoch befindlichem Kurslevel sollte eine mittelfristige Entscheidung anstehen.
Short Szenario:
Die Aktie holt das nach, was zurzeit fast alle Minenaktie durchmachen. Nämlich die Kurshalbierung seit den letzten Hochs. Daher generiert die Aktie mit einem neuen Kurstief weiteres Abwärtspotenzial bis zunächst 5,20 Dollar. Sofern das Marktumfeld weiterhin schwächelt, bietet erst das Kurslevel um 4,50 Dollar halt und stellt zugleich eine entscheidende Unterstützung dar. Bei Bruch von 4,50 Dollar rufen Kurse um 3 Dollar.
© Christian Kämmerer