Candlesticks: Euro - Unterstützungsniveau stabilisiert
15.10.2008 | Stefan Salomon
Eine erhöhte Schwankungsanfälligkeit zeigten in den letzten Handelswochen nicht nur die Aktiemärkte, auch die Devisenkurse vollzogen dynamische Bewegungen. So fiel der Euro innerhalb weniger Wochen von seinem Allzeithoch auf ein Niveau bei ca. 1, 3373. Hier konnte eine deutliche und vor allem langfristig wirkende Unterstützung angenommen werden.
Die Aussichten im Wochenchart:
Stützend wirkt auch die Rückkehrlinie eines Abwärtstrendkanals. Die aktuelle Erholung sollte jedoch noch nicht überinterpretiert werden - eine klare Trendwende ist noch nicht erkennbar. Auch besteht im Bereich 1, 4070 bis 1, 4280 aus Sicht der Wochenkerzen ein Widerstandsniveau - welches eine deutlichere Erholung stoppen sollte. Im Umkehrschluß würde ein Fall unter das letzte Wochentief kräftige Verluste anstoßen.
Die Aussichten im Tageschart:
Die letzten Tageskerzen nach Break der 1, 3882 zeigen eine erhöhte Verunsicherung der Marktteilnehmer, eine Konsolidierung im Abwärtstrend an. Entsprechende Phasen gehen einer Trendwende oftmals voraus - bedingen aber nicht zwingend eine deutliche Gegenbewegung. Erst ein Rebreak der 1, 3882/1, 40er Zone würde eine kurzfristige Erholung an den Abwärtstrend ermöglichen. Ein wiederholter Fall unter 1, 3373 dagegen wäre negativ zu werten.
Fazit:
Weiterhin gilt, dass der Euro nach den kräftigen Verlusten überverkauft ist und sich an einer relevanten Unterstützungszone befindet. Der Abwärtstrend ist jedoch intakt - Kaufsignale noch nicht erkennbar. Shortpositionen sind abgesichert zu halten.
© Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Die Aussichten im Wochenchart:
Stützend wirkt auch die Rückkehrlinie eines Abwärtstrendkanals. Die aktuelle Erholung sollte jedoch noch nicht überinterpretiert werden - eine klare Trendwende ist noch nicht erkennbar. Auch besteht im Bereich 1, 4070 bis 1, 4280 aus Sicht der Wochenkerzen ein Widerstandsniveau - welches eine deutlichere Erholung stoppen sollte. Im Umkehrschluß würde ein Fall unter das letzte Wochentief kräftige Verluste anstoßen.
Die Aussichten im Tageschart:
Die letzten Tageskerzen nach Break der 1, 3882 zeigen eine erhöhte Verunsicherung der Marktteilnehmer, eine Konsolidierung im Abwärtstrend an. Entsprechende Phasen gehen einer Trendwende oftmals voraus - bedingen aber nicht zwingend eine deutliche Gegenbewegung. Erst ein Rebreak der 1, 3882/1, 40er Zone würde eine kurzfristige Erholung an den Abwärtstrend ermöglichen. Ein wiederholter Fall unter 1, 3373 dagegen wäre negativ zu werten.
Fazit:
Weiterhin gilt, dass der Euro nach den kräftigen Verlusten überverkauft ist und sich an einer relevanten Unterstützungszone befindet. Der Abwärtstrend ist jedoch intakt - Kaufsignale noch nicht erkennbar. Shortpositionen sind abgesichert zu halten.
© Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.