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Goldmünzen in privater Hand - Verkäufer verlangen Prämien von 50%!

03.11.2008  |  Redaktion
Wie Michael Maroney, Vizepräsident von Monex Deposit Company, erklärte, sind die von der US Mint produzierten 1 oz. American Eagle Gold- und Silbermünzen auf dem freien Markt kaum noch erhältlich. Sollten doch einige Exemplare verkauft werden, so werden Prämien von 50% und mehr auf den Spotpreis verlangt.

Ein-Unzen- und kleinere Gold- und Silbermünzen, 10 oz und 100 oz Silberbarren, 10 oz Goldbarren und 32,15 oz "Kilobarren" Gold seien förmlich vom Markt verschwunden. Sie befänden sich in privater Hand und die Halter weigerten sich zu verkaufen.

Anleger würden derzeit eine klassische Lehrstunde von Angebot und Nachfrage erfahren. Maroney sagte, was derzeit passiere, sei "das völlige Gegenteil von dem, was in der "Papieranlage-Welt" aufgetreten ist." Dort ließe die Nachfrage nach, während das Angebot wieder steige. Folglich seien in den Papier-Märkten sinkende Preise zu beobachten. Die Nachfrage nach Gold- und Silbermünzen sei jedoch extrem hoch, während das Angebot fast nicht existent ist. Demzufolge seien die hohen Aufschläge zu erklären. Die Preise lägen jedoch 30 bis 40% unter den historischen Hochs, die wir dieses Jahr erlebt haben.

Maroney sagt zwar, man habe noch verschiedene Gold- und Silberprodukte im Lager, aber der Angebotsengpass werde auch sein Unternehmen treffen. Er geht davon aus, dass das Angebot für Metalle weiter schrumpfen werde und die Preise in nicht allzu ferner Zukunft explodieren werden. Es sei sehr wahrscheinlich, dass momentan die beste Zeit sei, Silber und Gold zu kaufen.

Aufgrund der derzeitigen Lage auf den Weltmärkten und des Zustandes der US-amerikanischen Wirtschaft steige die Zahl derer, die Edelmetalle in ihre Portfolios aufnehmen, jeden Tag. Laut Maroney ist die Zukunft für Papieranlagen sehr trübe. Doch Edelmetalle bieten nach wie vor einen sicheren Hafen.


© Redaktion GoldSeiten.de







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