Der schwache US-Dollar bescherte dem Edelmetall am Dienstag einen ordentlichen Kurssprung. Damit konnte Gold sich zunächst auch aus der Umklammerung seiner Widerstände bei 733 und 750 USD befreien. Der eigentlich relevantere und weitaus massivere Widerstand wartet nun aber im Bereich von 783 USD. Seit der letzten Besprechung hat sich somit, zumindest was die Notierungen anbelangt, relativ wenig getan. Gold notiert zwischen 680 und 783 USD sozusagen im Niemandsland. Eine seitwärtsgerichtete Bodenbildungsphase bleibt dominierend.
Unsere Prognose sieht für die kommenden Tage folgendermaßen aus: Das Edelmetall bewegt sich aufgrund fehlender fundamentaler Impulse bis auf Weiteres im Bereich 700 bis 783 USD. Der Verkaufsdruck seitens der europäischen Notenbanken sollte aber nachlassen, so dass ein Durchbruch durch die untere Begrenzung der Handelsspanne unwahrscheinlicher geworden ist. Vieles wird zudem von der Preisentwicklung am Ölmarkt abhängen (Stichwort: Inflation.)
Handelsempfehlung: Mittelfristig ausgerichtete Investoren nutzen Preise um 720/700 USD zum Aufbau von antizyklischen Long-Positionen mit einem geringen Risiko. Hier bieten sich beispielsweise Bonus- oder Index-Zertifikate an. Kurzfristig agierende Anleger handeln die Grenzen der oszillierenden Bewegung entsprechend über gehebelte Derivate. Doch auch hier sollte kein allzu hohes Risiko eingegangen werden. Stopps für Long-Positionen sollten bei 675 USD gesetzt werden, Short-Positionen sollten mit dem signifikanten Überschreiten der 783er Marke aufgelöst werden.
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Der schwache US-Dollar bescherte dem Edelmetall am Dienstag einen ordentlichen Kurssprung. Damit konnte Gold sich zunächst auch aus der Umklammerung seiner Widerstände bei 733 und 750 USD befreien. Der eigentlich relevantere und weitaus massivere Widerstand wartet nun aber im Bereich von 783 USD. Seit der letzten Besprechung hat sich somit, zumindest was die Notierungen anbelangt, relativ wenig getan. Gold notiert zwischen 680 und 783 USD sozusagen im Niemandsland. Eine seitwärtsgerichtete Bodenbildungsphase bleibt dominierend.