Silber - Ritt auf der Rasierklinge
18.11.2008 | Marcel Torney
Silber musste sich in den letzten Tagen dem schwachen fundamentalen Umfeld geschlagen geben. Der Widerstandsbereich10,0/10,2 USD konnte nicht erfolgreich überwunden werden und so steht das Edelmetall vor einer wichtigen Bewährungsprobe.
Auf die zahlreichen Konjunkturdaten, die aus den USA, Europa und Asien veröffentlicht wurden und im Großen und Ganzen enttäuschten, reagierte das konjunktursensible Metall mit Preisrückgang.
In der letzten Woche wurden die aktuellen Daten zum deutschen Bruttoinlandsprodukt veröffentlicht. Das Statistische Bundesamt veröffentlichte für das BIP ein Minus von 0,5 Prozent im dritten Quartal. Bereits im vorherigen Quartal schrumpfte das BIP um 0,4 Prozent. Damit befindet sich Deutschland per Definition in einer rezessiven Phase. In die gleiche Kerbe schlug die japanische Regierung. Diese gab zu Wochenbeginn bekannt, dass auch in Japan die Wirtschaft das zweite Quartal in Folge geschrumpft sei. Die US-Wirtschaftsnachrichten konnten in den letzten Tagen ebenfalls nicht gänzlich überzeugen. Während der Arbeitsmarktbericht für Oktober und die Einzelhandelsumsätze für Oktober arg enttäuschten, gab es zumindest bei der Entwicklung der Lagerbestandsdaten für Industriegüter sowie beim Verbrauchervertrauen ein paar Lichtblicke. Insgesamt präsentiert sich das fundamentale Umfeld für Industriemetalle jedoch durchwachsen. Und dennoch: Der Abgabedruck hat nachgelassen. Die meisten Metalle stehen vor technischen Gegenreaktionen.
Aktuell erreicht Silber sein vorheriges Verlaufstief. Gelingt es Silber, sich im Bereich 9,00 USD zu stabilisieren, sollten es bald wieder nach oben gehen. Gelingt dieses nicht, rappelt es kräftig. In unserem RohstoffJournal.de gehört Silber zu den bevorzugten underlyings, wenn es um das erfolgreiche Trading mit Derivaten geht. Die Emittenten stellen interessierten Anlegern eine große Auswahl von Derivaten bereit. Für jedes Risikoprofil ist etwas dabei.
Die aktuelle Situation bietet tradingaffinen Anlegern ein interessantes Betätigungsfeld, denn egal, wie der Test der 9,00 USD ausgehen wird, die Wahrscheinlichkeit, dass es bald zu einer dynamischen Bewegung ist hoch.
© Marcel Torney
RohstoffJournal.de[/i]
Auf die zahlreichen Konjunkturdaten, die aus den USA, Europa und Asien veröffentlicht wurden und im Großen und Ganzen enttäuschten, reagierte das konjunktursensible Metall mit Preisrückgang.
In der letzten Woche wurden die aktuellen Daten zum deutschen Bruttoinlandsprodukt veröffentlicht. Das Statistische Bundesamt veröffentlichte für das BIP ein Minus von 0,5 Prozent im dritten Quartal. Bereits im vorherigen Quartal schrumpfte das BIP um 0,4 Prozent. Damit befindet sich Deutschland per Definition in einer rezessiven Phase. In die gleiche Kerbe schlug die japanische Regierung. Diese gab zu Wochenbeginn bekannt, dass auch in Japan die Wirtschaft das zweite Quartal in Folge geschrumpft sei. Die US-Wirtschaftsnachrichten konnten in den letzten Tagen ebenfalls nicht gänzlich überzeugen. Während der Arbeitsmarktbericht für Oktober und die Einzelhandelsumsätze für Oktober arg enttäuschten, gab es zumindest bei der Entwicklung der Lagerbestandsdaten für Industriegüter sowie beim Verbrauchervertrauen ein paar Lichtblicke. Insgesamt präsentiert sich das fundamentale Umfeld für Industriemetalle jedoch durchwachsen. Und dennoch: Der Abgabedruck hat nachgelassen. Die meisten Metalle stehen vor technischen Gegenreaktionen.
Aktuell erreicht Silber sein vorheriges Verlaufstief. Gelingt es Silber, sich im Bereich 9,00 USD zu stabilisieren, sollten es bald wieder nach oben gehen. Gelingt dieses nicht, rappelt es kräftig. In unserem RohstoffJournal.de gehört Silber zu den bevorzugten underlyings, wenn es um das erfolgreiche Trading mit Derivaten geht. Die Emittenten stellen interessierten Anlegern eine große Auswahl von Derivaten bereit. Für jedes Risikoprofil ist etwas dabei.
Die aktuelle Situation bietet tradingaffinen Anlegern ein interessantes Betätigungsfeld, denn egal, wie der Test der 9,00 USD ausgehen wird, die Wahrscheinlichkeit, dass es bald zu einer dynamischen Bewegung ist hoch.
© Marcel Torney
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