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Weltreiche vergehen - Gold bleibt bestehen

02.12.2008  |  Prof. Dr. Hans J. Bocker
- Seite 2 -
Jubel im Kommunistenhimmel

Kein Zweifel, der bisher leise schleichend fortschreitende Sozialismus in der westlichen Welt wandelt sich zum Galopprennen. Derzeit wird gerade das Bankensystem «sozialisiert». Gewinne werden einbehalten, Verluste trägt der Steuerzahler, Kontrolle geht auf den Staat über. Der gute Karl Marx muss im Hammer- und Sichelsaal des Kommunistenhimmels zusammen mit Lenin und Stalin im glorreichen Trio laut jubilieren. Dank den planwirtschaftlich agierenden Notenbanken kommen der Bärtige und seine Lehren endlich zu späten Ehren.

Allererste Auswirkungen des krisenhaften Umsichschlagens des nur noch mit gewaltsamen Mitteln und täuschenden Finanztricks auf der Intensivstation am Leben erhaltenen Koma-Patienten auf die Realwirtschaft sind bereits für Laien sichtbar. Kaufkraftschwund und rasch steigende Arbeitslosigkeit sind die ersten Symptome. Ein möglicher Zusammenbruch, käme er nun schlagartig oder auf Raten, würde Millionen von Existenzen unter sich begraben. Daher ist die private Vorsorge schon längst kein Kann mehr, sondern ein absolutes Muss.

Tragen Sie hierbei Sorge, dass Ihr Engagement anonym ist und auch bleibt: Ansonsten könnte Ihnen die über alle früheren Käufe bestens informierte «Goldpolizei» der Zukunft nach Abschluss der Konfiszierung einen Gesangbuchvers als Spottliedchen trällern: «Es ist bestimmt in Gottes Rat, dass man vom Liebsten was man hat - muss scheiden».


Große und kleine Reiche kommen und gehen, Gold bleibt bestehen

Reiche, wie die von Babylon, Ägypten, Rom, Alexander des Großen und Spanien oder die der Mongolen und Hunnen kommen und gehen. Die letzten vier «Gefallenen» waren das Österreich-Ungarische Reich mit seinem Fall 1918, gefolgt vom Deutschen Reich 1945. Bald darauf starb das Britische Weltreich mit seinem Sturz 1949. Dann war das rote Sowjetische Reich 1989 an der Reihe und jetzt geht gerade das letzte noch verbleibende Weltreich unter und reißt seine voll «dollarisierten» Vasallenstaaten mit in die Tiefe: Amerika als Weltmacht wird das Schicksal seiner Vorgänger teilen. Dieser Fall wird enorme Konsequenzen bis in die Privatsphären hinein haben. Sich in keiner Weise vorzubereiten gleicht sträflichem Leichtsinn.

Sind die europäischen bzw. deutschen Banken immun gegen das US-Banken-Bankrottvirus, wie täglich beschwichtigend behauptet wird? Hierzu wenige trockene Zahlen zum Nachdenken: Lehman hatte einen Eigenkapitalhebel von 702 Mrd. $ an «Assets», wovon der Bank 23 Mrd. $ selbst gehörten, hebelte sich also mit rund 30:1 durch die Finanzlandschaft. Die europäischen Banken arbeiten im Durchschnitt mit 35:1, die Deutsche Bank mit 50:1 (hat 2 Billionen Euro Verbindlichkeiten), Barclays Bank mit 60:1 als Hebel (1,4 Billionen Pfund an Verbindlichkeiten). Sie stehen also alle sehr viel schlechter als Lehman und sind entsprechend gefährdeter. Wann geht die Sprengfalle an ihren Tresortüren hoch?

Wie schon seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden, hat sich ein Investment-Vehikel zur Meisterung aller Krisensituationen, wie Wirtschaftskollapse, totale Finanz-, Banken- oder Börsenzusammenbrüche, Revolutionen, Umstürze, Kriege, Währungsreformen (sprich: Staatsbankrott), Hyperinflationen oder Deflationen wie auch anderer Katastrophen und schwerer Versorgungsengpässe treu und absolut zuverlässig bewährt. Es bietet sich auch im Hier und Jetzt unverändert als wichtiger Teil einer umfassenden Problemlösung an: Das Metall der Könige, ewig, schön, faszinierend, selten, leicht zu transportieren, grenzenlos, frei von Alter, Krankheit und Tod, nicht dank Kontroll-Chips per Satellit verfolgbar, nahezu unzerstörbar und als einzige Währung in allen 194 Ländern der Welt voll anerkannt und akzeptiert: Gold natürlich.


Mangel an glaubhaften Alternativen

Doch warum soll man sich eigentlich hier engagieren? Gibt es nicht vielleicht etwas Besseres, eine andere Lösung der zweifelsfrei anstehenden Probleme, oder verbleibt noch viel Zeit? Antworten auf diese Kernfragen können Sie auf den folgenden Seiten finden. Sie sind nach Art und Umfang nicht komplett, dies würde den Rahmen dieses Buches sprengen. Sie sollten jedoch wenigstens insoweit aufklären und ausreichen, Sie zum Nachdenken anzuregen und - hoffentlich - die richtige Entscheidung zur privaten Absicherung und Vorsorge treffen zu lassen.

Teilen Sie nicht das unabänderliche Schicksal der Massen in Krisenzeiten und gehören Sie nicht zu denen, die bestürzt und voller Entsetzen ausrufen: «Mein ganzes Geld ist weg!» Ihr Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anderes - vielleicht Vater Staat, Mutter Bank, Tante Hochfinanz oder schlicht das brandneue System des Finanzsozialismus. Nicht umsonst gilt der gute Papa Bernanke mit seinen massiven Sozialisierungskampagnen bereits als der neue «Fidel Castro der Wall Street». Wie die Schaffung sozialistischer Paradiese ausgeht, wurde am Beispiel DDR, Sowjetunion, Ostblock, Nordkorea, Zimbabwe und anderer Mangelwirtschaften höchst anschaulich vorexerziert. Es wird auch diesmal nicht anders sein.

Sie können es sich nicht leisten untätig zu bleiben. Die Zeit drängt! Das von den Mächtigen und ihren Medienpapageien als «barbarisches Relikt» verschriehene und massiv preisdrückend manipulierte gelbe Metall wartet, zusammen mit seiner Schwester, dem Silber, geduldig auf seine große Stunde, die mit Gewissheit in absehbarer Zukunft kommen wird.

Reihen Sie sich in die vorläufig noch verschwindend kleine Schar der Barbaren und Reliktfreunde ein und harren Sie geduldig allen Preisschwankungen zum Trotz aus. Sie werden es niemals bereuen und Ihre Liebsten werden es Ihnen danken.

In Sorge um unsere gesellschaftlichen Werte und Strukturen, doch mit den besten Wünschen


Veranstaltungshinweis:

Am 08.12. hält Herr Prof. Dr. Hans J. Bocker in Bern (Schweiz) einen kostenfreien Vortrag zum Thema "Lösungsweg und Fakten zur aktuellen Krise". Der Veranstalter, Johannes Müller, lädt dazu jeden interessierten und kritischen Zuhörer ein. Parallel dazu findet die Buchvernissage von "Zwanzig Totschlag-Argumente gegen Gold" von Prof. Dr. Hans J. Bocker statt.



© Prof. Dr. Hans J. Bocker



"Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt.
Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Benjamin Franklin




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