Nach Ausbruch aus einem symmetrischen Dreieck konnte der Euro ohne größere Verschnaufpause am Abwärtstrend weiter nach oben marschieren und erreichte mein Kursziel von 1, 385. Dieses Mindestkursziel wurde noch deutlich übertroffen in Form einer Übertreibung nach oben. Die schnelle Aufwärtsbewegung in den letzten zwei Wochen sollte sich nun beruhigen - grundsätzlich ist aber mit einem stabilen Euro oberhalb der 1, 35 bzw. deutlich oberhalb des gebrochenen Abwärtstrends in den nächsten drei bis vier Wochen zu erwarten. Auch ein erneuter Anlauf an die Tops der letzten Woche sind wahrscheinlich, hier sollten aber kurzfristige Longpositionen vorerst glattgestellt werden.
Widerstand im Wochenchart
Longpositionen sollten deshalb glattgestellt werden bei einem Test des letzten Tops, da die letzte Wochenkerze einen sehr langen Docht aufweist - im oberen Viertel des Dochtes ist mit erheblichen Widerständen zu rechnen.
Die Tageskerzen zeigen ebenfalls deutliche Widerstände ab ca. 1, 43 an. Ein Break des letzten Wochenhochs, der Dochtspitze per Weekly-Close dagegen wäre wider Erwarten ein prozyklisches Kaufsignal.
Fazit:
Favorisiert wird eine volatile Seitwärtsbewegung innerhalb der Range der letzten Woche für die kommenden Tage - ein nochmaliger Anlauf an das letzte Wochenhoch sollte dagegen abverkauft werden.
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