Candlesticks: Euro - Seitwärtsbewegung wahrscheinlich
19.01.2009 | Stefan Salomon
Nach der EZB-Zinssenkung in der letzten Woche fiel der Euro auf ein Wochentief bei 1, 3025. Hier konnte sich der Euro jedoch stabilisieren und erholte sich bis zum Wochenschluß bei 1,3267. Damit wurde eine kurzfristige Unterstützung bestätigt, die bei ca. 1,3081 notiert. Die weiteren Aussichten:
Wochenchart EUR/USD
In der abgelaufenen Woche bildete sich im EUR/USD eine schwarze Kerze mit Lunte an einer relevanten Unterstützungszone zwischen ca. 1,3265 bis 1,3361. Da die Lunte positiv wirken sollte als Stabilisierung, der schwarze Kerzenkörper dagegen negativ zu betrachten ist, sollte sich ausgehend vom Wochenchart eine Seitwärtsphase einstellen - eine Pendelbewegung um ca. 1,3267 ist am wahrscheinlichsten in den nächsten Tagen. Ein nachhaltiger Anstieg über das letzte Wochenhoch bei 1,3473 ist unwahrscheinlich - eine kräftigere Gegenbewegung über diese Marke wider Erwarten sollte in der Mitte der vorherigen langen schwarzen Kerze bei ca. 1,3680 aufgehalten werden. Sofern - ebenfalls wider Erwarten - das letzte Wochentief bei 1,3025 dagegen deutlich unterschritten wird, so würde ein Rebreak in eine Tradingrange aus dem vorherigen Jahr stattfinden mit dem übergeordneten Risiko, bis ca. 1,24/1,25 zu fallen.
Tageschart EUR/USD
Die Tageskerzen zeigen noch kein Trendwendesignal. Eine erste Chance auf eine kurzfristige Gegenbewegung wird bei Break der 1,3378 mit der Abwärtstrendlinie als Kursziel generiert. Gegen einen weiteren Anstieg spricht dann die obige Wochenbasis. Die bestätigte Unterstützung hingegen bei ca. 1,3081 verspricht eine Stabilisierung oberhalb dieses Niveaus in der nächsten Handelswoche.
Fazit:
Am wahrscheinlichsten ist für die ersten Tage der neuen Woche eine Seitwärtsbewegung innerhalb der Range der letzten Woche. Ein Ausbruch aus dieser Range dürfte den Euro nach oben vorerst an den Abwärtstrend im Tageschart führen - ein nachhaltiger Break der runden 1,30er Marke dagegen beinhaltet das Risiko weiterer Verluste in Richtung 1,25/1,24 in den nächsten Wochen.
© Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Wochenchart EUR/USD
In der abgelaufenen Woche bildete sich im EUR/USD eine schwarze Kerze mit Lunte an einer relevanten Unterstützungszone zwischen ca. 1,3265 bis 1,3361. Da die Lunte positiv wirken sollte als Stabilisierung, der schwarze Kerzenkörper dagegen negativ zu betrachten ist, sollte sich ausgehend vom Wochenchart eine Seitwärtsphase einstellen - eine Pendelbewegung um ca. 1,3267 ist am wahrscheinlichsten in den nächsten Tagen. Ein nachhaltiger Anstieg über das letzte Wochenhoch bei 1,3473 ist unwahrscheinlich - eine kräftigere Gegenbewegung über diese Marke wider Erwarten sollte in der Mitte der vorherigen langen schwarzen Kerze bei ca. 1,3680 aufgehalten werden. Sofern - ebenfalls wider Erwarten - das letzte Wochentief bei 1,3025 dagegen deutlich unterschritten wird, so würde ein Rebreak in eine Tradingrange aus dem vorherigen Jahr stattfinden mit dem übergeordneten Risiko, bis ca. 1,24/1,25 zu fallen.
Tageschart EUR/USD
Die Tageskerzen zeigen noch kein Trendwendesignal. Eine erste Chance auf eine kurzfristige Gegenbewegung wird bei Break der 1,3378 mit der Abwärtstrendlinie als Kursziel generiert. Gegen einen weiteren Anstieg spricht dann die obige Wochenbasis. Die bestätigte Unterstützung hingegen bei ca. 1,3081 verspricht eine Stabilisierung oberhalb dieses Niveaus in der nächsten Handelswoche.
Fazit:
Am wahrscheinlichsten ist für die ersten Tage der neuen Woche eine Seitwärtsbewegung innerhalb der Range der letzten Woche. Ein Ausbruch aus dieser Range dürfte den Euro nach oben vorerst an den Abwärtstrend im Tageschart führen - ein nachhaltiger Break der runden 1,30er Marke dagegen beinhaltet das Risiko weiterer Verluste in Richtung 1,25/1,24 in den nächsten Wochen.
© Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.