Goldminenaktien im Fokus
19.01.2009 | Marcel Torney
In der vergangenen Woche titelten wir an dieser Stelle "Goldminenwerte (noch) im Rallyemodus". In unserem Kommentar wiesen wir darauf hin, dass sich aufgrund der zuvor zu beobachtenden Rallye bei fast allen Goldminenwerten eine extrem überkaufte technische Situation eingestellt hatte. Die Zeichen standen auf Korrektur. Und diese kam dann auch als Folge der schwachen Aktienmärkte und des nachgebenden Goldpreises.
Aufgrund der übergeordnet sehr guten Aussichten für Goldminenwerte, ist die aktuelle Korrektur eine erste Gelegenheit, um Positionen aufzubauen. Sehen wir uns doch einmal ein paar potentielle Kandidaten und Sie werden feststellen, dass längst nicht alle Goldaktien gleich auf die Schwäche am Goldmarkt reagiert haben.
Zu unseren unumstrittenen Favoriten im Jahr 2009 zählt unter anderem die Kinross Gold. Der kanadische Goldproduzent gehört aufgrund seiner erfolgreichen Produktionsaussichten und -ausweitung, den relativ niedrigen Förderkosten und den hohen Reserven zu den aussichtsreichsten Werten des Sektors. Während in der vergangenen Woche einige Goldwerte ordentlich Federn lassen mussten, reagierte die Aktie auf die Goldschwäche nur mit geringen Schwankungen. Die relative Stärke der Aktie ist sehr beeindruckend. Das schmälert natürlich die Aussichten, noch einmal deutlich günstiger in den Wert einzusteigen. Ausgeprägte Schwächephasen sind aufgrund der starken fundamentalen Rahmenbedingungen wohl nicht zu erwarten. Nachdem wir die Kinross-Aktien unseren Premium-Lesern Ende Oktober bei 6,50 Euro bereits ans Herz legten, haben wir sie im Rahmen einer Sektorbetrachtung vor kurzem noch einmal analysiert und hervorgehoben. Wir erwarten, dass sich die Kinross-Aktien deutlich besser entwickeln werden, als der Branchendurchschnitt.
Wer es etwas spekulativer mag, sollte sich Centerra Gold einmal ansehen. Noch nicht kaufen, aber bereits ansehen. Die Aktien sind unter den spekulativeren Goldminenaktien unsere Top-Empfehlung. Während die Aktien die erste Januarwoche noch mit Kursen um 4,50 CAD abschließen konnten, ging es für den Wert in der zurückliegenden Woche auf bis zu 3,20 CAD abwärts. Zum Wochenschluss erholten sich die Aktien wieder auf 3,80 CAD. Sie sehen an diesem Beispiel, dass die Volatilität in einigen Rohstoffwerten enorm ist. Wir hatten die Centerra Gold im Herbst vergangenen Jahres unseren Premium-Lesern bei etwas über 1 CAD vorgestellt. Obwohl wir auf mittlere und erst recht auf lange Sicht "bullisch" für den Wert sind, sehen wir das Kurspotential nach knapp 350 Prozent Kursgewinn kurzfristig ausgeschöpft. Wir rechnen in den kommenden Tagen/Wochen mit einer nachhaltigen Bodenbildung in dem Wert. Die Kursschwankungen der letzten Tage sind unserer Meinung nach der Beginn einer höchst volatilen Bodenbildungsphase. Lassen Sie den Wert sich austoben und einen tragfähigen Boden ausbilden. Kaufgelegenheiten wird es in den nächsten Wochen aufgrund der sehr fragilen Situation des Gesamtmarktes noch zahlreiche geben.
Anleger, die weiterhin den Mut haben, sich in (Rohstoff)Aktien zu engagieren, finden derzeit trotz der Risiken überaus interessante Chancen vor. Sie brauchen jedoch Eines unbedingt: Disziplin. Laufen Sie den Kursen nicht nach und nehmen Sie auch einmal Gewinne mit. Diese beiden zentralen Punkte „hämmern“ wir unseren Abonnenten immer wieder ein.
© Marcel Torney
RohstoffJournal.de[/i]
Aufgrund der übergeordnet sehr guten Aussichten für Goldminenwerte, ist die aktuelle Korrektur eine erste Gelegenheit, um Positionen aufzubauen. Sehen wir uns doch einmal ein paar potentielle Kandidaten und Sie werden feststellen, dass längst nicht alle Goldaktien gleich auf die Schwäche am Goldmarkt reagiert haben.
Zu unseren unumstrittenen Favoriten im Jahr 2009 zählt unter anderem die Kinross Gold. Der kanadische Goldproduzent gehört aufgrund seiner erfolgreichen Produktionsaussichten und -ausweitung, den relativ niedrigen Förderkosten und den hohen Reserven zu den aussichtsreichsten Werten des Sektors. Während in der vergangenen Woche einige Goldwerte ordentlich Federn lassen mussten, reagierte die Aktie auf die Goldschwäche nur mit geringen Schwankungen. Die relative Stärke der Aktie ist sehr beeindruckend. Das schmälert natürlich die Aussichten, noch einmal deutlich günstiger in den Wert einzusteigen. Ausgeprägte Schwächephasen sind aufgrund der starken fundamentalen Rahmenbedingungen wohl nicht zu erwarten. Nachdem wir die Kinross-Aktien unseren Premium-Lesern Ende Oktober bei 6,50 Euro bereits ans Herz legten, haben wir sie im Rahmen einer Sektorbetrachtung vor kurzem noch einmal analysiert und hervorgehoben. Wir erwarten, dass sich die Kinross-Aktien deutlich besser entwickeln werden, als der Branchendurchschnitt.
Wer es etwas spekulativer mag, sollte sich Centerra Gold einmal ansehen. Noch nicht kaufen, aber bereits ansehen. Die Aktien sind unter den spekulativeren Goldminenaktien unsere Top-Empfehlung. Während die Aktien die erste Januarwoche noch mit Kursen um 4,50 CAD abschließen konnten, ging es für den Wert in der zurückliegenden Woche auf bis zu 3,20 CAD abwärts. Zum Wochenschluss erholten sich die Aktien wieder auf 3,80 CAD. Sie sehen an diesem Beispiel, dass die Volatilität in einigen Rohstoffwerten enorm ist. Wir hatten die Centerra Gold im Herbst vergangenen Jahres unseren Premium-Lesern bei etwas über 1 CAD vorgestellt. Obwohl wir auf mittlere und erst recht auf lange Sicht "bullisch" für den Wert sind, sehen wir das Kurspotential nach knapp 350 Prozent Kursgewinn kurzfristig ausgeschöpft. Wir rechnen in den kommenden Tagen/Wochen mit einer nachhaltigen Bodenbildung in dem Wert. Die Kursschwankungen der letzten Tage sind unserer Meinung nach der Beginn einer höchst volatilen Bodenbildungsphase. Lassen Sie den Wert sich austoben und einen tragfähigen Boden ausbilden. Kaufgelegenheiten wird es in den nächsten Wochen aufgrund der sehr fragilen Situation des Gesamtmarktes noch zahlreiche geben.
Anleger, die weiterhin den Mut haben, sich in (Rohstoff)Aktien zu engagieren, finden derzeit trotz der Risiken überaus interessante Chancen vor. Sie brauchen jedoch Eines unbedingt: Disziplin. Laufen Sie den Kursen nicht nach und nehmen Sie auch einmal Gewinne mit. Diese beiden zentralen Punkte „hämmern“ wir unseren Abonnenten immer wieder ein.
© Marcel Torney
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