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Candlesticks: Gold - am Widerstand

27.01.2009  |  Stefan Salomon
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Die letzte vollendete Wochenkerze ist lang, hat einen weißen Körper und verspricht weiterhin steigende Kurse und einen ausgedehnten Test der Widerstandszone, die von den Dochten im September/Oktober 08 definiert wird. Allerdings hindert ein Abwärtstrend den Goldpreis an einem schnellen weiteren Anstieg. Der Goldpreis steht somit im Wochenchart vor einem Kreuzwiderstand - und kurzfristige Gewinnmitnahmen sind im Bereich 930 USD wahrscheinlicher als ein schneller Break dieses Widerstandsbereiches in den nächsten ein bis zwei Wochen. Solange allerdings auch der Aufwärtstrend seit November 08 intakt ist, sollten Longpostionen gehalten werden. Ein Anstieg wider Erwarten über ca. 935 USD sollte den Goldpreis an die Marke von ca. 970/990 USD hieven.


TageschartGold:

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Auch die kurzfristigen Candlesticks mahnen zur Vorsicht und lassen einen schnellen Break des erreichten Widerstandsbereiches nicht erwarten. Seit Mitte Januar hat sich der Goldpreis dynamisch nach oben bewegt und zeigt nun eine Anspannung nach oben an, eine "überkaufte" Situation. Schnelle Gewinnmitnahmen bei einem Rückgang unter ca. 880 USD sind daher einzuplanen. Favorisiert wird mindestens eine Verschnaufpause am aktuellen Niveau.


FAZIT:

Die unterschiedlichen Zeitebenen der Candlesticks zeigen kräftige Widerstände nach oben an und eine überkaufte Situation. Ein schneller Anstieg über ca. 930 USD in den nächsten ein bis zwei Wochen ist daher nicht zu erwarten. Gewinnmitnahmen sollten sich bei einem Fall unter 880 USD ausweiten - bis maximal an die Aufwärtstrendlinie im Tageschart. Da grundsätzlich aber die Monatskerzen und die langfristige Perspektive die Chance auf höhere Kurse in 2009 beinhaltet, sollten Rücksetzer aufmerksam beobachtet werden - kurzfristige Kaufsignale erhalten eine gute Aussagekraft. Deutlich negativ wäre erst ein Fall unter die runde 800er Marke.


© Stefan Salomon

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Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.








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