Candlesticks: Öl - weiterhin an der 40er Marke
30.01.2009 | Stefan Salomon
Nach Break eines sehr langfristigen Aufwärtstrends in 2008 bin ich bislang von einer volatilen Seitwärtsphase im Ölpreis ausgegangen. Diese sollte sich zwischen ca. 50/55 und 30/25 USD bewegen. Eine Pendelbewegung um die 40er Marke erschien daher am wahrscheinlichsten. Diese Bewegung hat der Ölpreis (US-Öl-Future) seit Mitte Dezember näherungsweise durchlaufen - kräftiger Widerstand ist bei ca. 50/51 USD in den letzten Wochen aufgetreten, Unterstützung dagegen oberhalb der 30er Marke bei ca. 32/35 USD. Seit Mitte Dezember 08 hat der Ölpreis nun eine potentielle W-Formation ausgebildet - die allerdings erst bei einem deutlichen Break der Nackenlinie auch vollendet wäre. Unter langfristigen Aspekten besteht jedoch weiterhin eine höhere Wahrscheinlichkeit für eine Seitwärtsbewegung als eine deutliche Erholung. Die kurzfristigen Aussichten:
Kurzanalyse Öl:
Tageschart - Candles Öl:
Crude Oil pendelt derzeit um die 40er Marke (je nach Kontrakt) und findet Unterstützung im Bereich 32/35 USD - Widerstand dagegen kann bei ca. 50/51 USD und 55 USD angenommen werden. Die letzten Tageskerzen zeigen einen evening star, der nochmals fallende Kurse und einen Break der 40er Marke verspricht. Die Aussagekraft des Musters ist allerdings eingeschränkt, da erstens kein Aufwärtstrend vorliegt und zweitens das Muster innerhalb einer ausgedehnten Seitwärtsbewegung auftritt. Ein Fall unter ca. 39 USD im aktuellen Future sollte allerdings den Ölpreis an die 35/32er Zone führen. Ein Aufwärtssignal dagegen wird bei Ausbruch aus der Range über das Widerstandsniveau ausgelöst. Ausgehend von der Schwankungsbreite der Seitwärtsbewegung würde sich dann Aufwärtspotential bis an die 70er Marke ergeben. Fraglich ist nur, ob ein solcher Ausbruch nicht eine Bullenfalle darstellen würde. Denn unter langfristigen Aspekten (betrachten Sie bitte den langfristigen Chart der Monatskerzen) wäre ein Anstieg in Richtung 55 bis 58 USD lediglich ein Pullback an den gebrochenen langfristigen Aufwärtstrend und trifft schon bei ca. 58/60 USD auf massivsten Widerstand.
Monatschart - Candles Öl:
Ein Break eines derart langfristigen Aufwärtstrends wie in 2008 zieht in der Regel eine volatile Seitwärtsphase nach sich - und ein Anstieg bzw. Ausbruch aus der aktuellen Seitwärtsrange im Tageschart wäre aus aktueller Sicht nur als Pullback an den zuvor verlassenen langfristigen Aufwärtstrend zu werten.
© Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Kurzanalyse Öl:
Tageschart - Candles Öl:
Crude Oil pendelt derzeit um die 40er Marke (je nach Kontrakt) und findet Unterstützung im Bereich 32/35 USD - Widerstand dagegen kann bei ca. 50/51 USD und 55 USD angenommen werden. Die letzten Tageskerzen zeigen einen evening star, der nochmals fallende Kurse und einen Break der 40er Marke verspricht. Die Aussagekraft des Musters ist allerdings eingeschränkt, da erstens kein Aufwärtstrend vorliegt und zweitens das Muster innerhalb einer ausgedehnten Seitwärtsbewegung auftritt. Ein Fall unter ca. 39 USD im aktuellen Future sollte allerdings den Ölpreis an die 35/32er Zone führen. Ein Aufwärtssignal dagegen wird bei Ausbruch aus der Range über das Widerstandsniveau ausgelöst. Ausgehend von der Schwankungsbreite der Seitwärtsbewegung würde sich dann Aufwärtspotential bis an die 70er Marke ergeben. Fraglich ist nur, ob ein solcher Ausbruch nicht eine Bullenfalle darstellen würde. Denn unter langfristigen Aspekten (betrachten Sie bitte den langfristigen Chart der Monatskerzen) wäre ein Anstieg in Richtung 55 bis 58 USD lediglich ein Pullback an den gebrochenen langfristigen Aufwärtstrend und trifft schon bei ca. 58/60 USD auf massivsten Widerstand.
Monatschart - Candles Öl:
Ein Break eines derart langfristigen Aufwärtstrends wie in 2008 zieht in der Regel eine volatile Seitwärtsphase nach sich - und ein Anstieg bzw. Ausbruch aus der aktuellen Seitwärtsrange im Tageschart wäre aus aktueller Sicht nur als Pullback an den zuvor verlassenen langfristigen Aufwärtstrend zu werten.
© Stefan Salomon
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.