Gold - Der Zug rollt (noch)!
02.02.2009 | Marcel Torney
Offensichtlich ist man sich unter Privatanlegern weiterhin unsicher darüber, ob man noch auf den fahrenden Zug am Goldmarkt aufspringen sollte oder nicht. Das ist zumindest unser Eindruck, den wir aus den letzten Leserzuschriften erhalten haben. Die solide Preisentwicklung des Edelmetalls in den letzten Monaten weckt auf der einen Seite Hoffnungen, dass es so weitergehen würde. Auf der anderen Seite existieren (berechtigte) Ängste, dass die Marke von 1.000 USD die (vorläufige) Endstation bilden könnte.
Wir stellen an dieser Stelle einmal die Gegenfrage: Warum denken viele erst jetzt daran, einzusteigen? Wir wiesen bei 720 USD (November) auf die sich bietenden Chancen hin. Bei 750 USD (Dezember) und selbst bei 800 USD (Januar) wiederholten wir die Kaufempfehlungen für Gold gebetsmühlenartig. Das übergeordnete Kursziel von 1.000 USD thronte trotz der Zwischenkorrekturen immer über allem. Die fundamentalen Rahmenbedingungen hatten sich für das Edelmetall in den letzten Monaten nicht wirklich geändert. Es gab lediglich temporäre Störfeuer.
Aufgrund der labilen Verfassung der Aktienmärkte ist in den kommenden Tagen mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bei Gold zu rechnen. Der Zug rollt! Doch Vorsicht: Es türmen sich noch einige hartnäckige Widerstände vor Gold auf und mit Rückschlägen muss gerechnet werden. Keiner weiß, wann die Bremse betätigt wird. Also kurzum: Wer erst jetzt überlegt, "long" in Gold zu gehen, sollte unbedingt noch warten. Wer 210 USD verpasst hat, sollte sich weiterhin in Zurückhaltung üben und es auch noch in Kauf nehmen, weitere 80 USD zu verpassen. Das Risiko ist angesichts der vielen Widerstände jetzt einfach viel zu hoch. Der womöglich finale Befreiungsschlag erfolgt, sollte es Gold gelingen, die 1.000 USD signifikant zu überwinden. Dann bietet sich eine neue Kaufgelegenheit, mit neuem Potential. Diejenigen, die womöglich unseren Empfehlungen bei 720, 750 und 800 USD gefolgt sind, sollten es nicht versäumen, die Gewinne über Stopploss abzusichern bzw. über Teilgewinnmitnahmen nachzudenken. Weitere Details entnehmen Sie den börsentäglich erscheinenden Ausgaben unseres RohstoffJournal.de Öl- & Goldmarkt daily.
© Marcel Torney
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Wir stellen an dieser Stelle einmal die Gegenfrage: Warum denken viele erst jetzt daran, einzusteigen? Wir wiesen bei 720 USD (November) auf die sich bietenden Chancen hin. Bei 750 USD (Dezember) und selbst bei 800 USD (Januar) wiederholten wir die Kaufempfehlungen für Gold gebetsmühlenartig. Das übergeordnete Kursziel von 1.000 USD thronte trotz der Zwischenkorrekturen immer über allem. Die fundamentalen Rahmenbedingungen hatten sich für das Edelmetall in den letzten Monaten nicht wirklich geändert. Es gab lediglich temporäre Störfeuer.
Aufgrund der labilen Verfassung der Aktienmärkte ist in den kommenden Tagen mit einer Fortsetzung der Aufwärtsbewegung bei Gold zu rechnen. Der Zug rollt! Doch Vorsicht: Es türmen sich noch einige hartnäckige Widerstände vor Gold auf und mit Rückschlägen muss gerechnet werden. Keiner weiß, wann die Bremse betätigt wird. Also kurzum: Wer erst jetzt überlegt, "long" in Gold zu gehen, sollte unbedingt noch warten. Wer 210 USD verpasst hat, sollte sich weiterhin in Zurückhaltung üben und es auch noch in Kauf nehmen, weitere 80 USD zu verpassen. Das Risiko ist angesichts der vielen Widerstände jetzt einfach viel zu hoch. Der womöglich finale Befreiungsschlag erfolgt, sollte es Gold gelingen, die 1.000 USD signifikant zu überwinden. Dann bietet sich eine neue Kaufgelegenheit, mit neuem Potential. Diejenigen, die womöglich unseren Empfehlungen bei 720, 750 und 800 USD gefolgt sind, sollten es nicht versäumen, die Gewinne über Stopploss abzusichern bzw. über Teilgewinnmitnahmen nachzudenken. Weitere Details entnehmen Sie den börsentäglich erscheinenden Ausgaben unseres RohstoffJournal.de Öl- & Goldmarkt daily.
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