Goldminen konsolidieren auf historisch niedrigem Niveau!
04.03.2009 | Dr. Uwe Bergold
Betrachtet man das Verhältnis der Goldminen zum Goldpreis, so erkennt man die noch immer bestehende historisch extreme Unterbewertung dieses Sektors (siehe hierzu Abb. 1), ganz abgesehen vom kollabierten Ölpreis, der die Kosten der Minenindustrie enorm gesenkt hat. Diese fundamental sehr positive Datenlage macht sich natürlich erst mit einer Zeitverzögerung von 6 bis 9 Monaten in den Quartalsberichten bemerkbar. Nichtsdestotrotz zeigt in den letzten Monaten bereits die relative Stärke der Goldminen zu allen anderen Aktiensektoren an, dass sich diese ungerechtfertigte Unterbewertung aufzulösen beginnt.
Die Goldminenindustrie ist die einzige Branche, die in einer Weltwirtschaftskrise, besonders wenn es sich um eine der schlimmsten in der Geschichte handelt (siehe hierzu einen Artikel im Handelsblatt vom 25.02.2009, ihren Gewinn und Umsatz steigert (vergleichen Sie hierzu die Entwicklung der Goldminen in den 1930er Jahren. Dies ist der Grund, warum wir bereits seit März 2001, strategisch in Goldminen und physisches Gold investieren, nachdem wir im März 2000 aus dem Standardaktienmarkt ausgestiegen waren.
Auch wenn für die meisten "Experten" die aktuelle Weltwirtschaftskrise überraschend kam, so war sie doch schon seit dem Jahr 2000 absehbar. Die Krise begann mit dem Aktienhoch im März 2000, als die US-Gesamtverschuldung, bezogen auf das US-BIP, erstmalig seit 1932 ein neues Allzeithoch von über 260 Prozent generierte. Wir warnen bereits seit dem Jahr 2000 vor den aktuellen Geschehnissen und haben uns dementsprechend darauf vorbereitet! Wir haben im März 2000 das letzte Mal in Standardaktien investiert und kaufen seit März 2001 Gold und Goldminen (seit 2003 in Form unseres Investmentfonds NOAH-Mix OP und zusätzlich seit 2006 in Form unseres Investmentfonds GR Dynamik OP). Wir werden dies auch weiter, bis zum nächsten strategischen Anlageklassenwechsel, tun. Bereiten Sie sich auf die größte Wirtschaftskrise aller Zeiten vor. Es geht um viel mehr als nur um Rendite!
Abb. 1: XAU-Goldminenindex & Gold in USD (oben) vs. XAU-GOLD-Ratio (unten) von 01/84 bis heute
Im direkten Vergleich, zwischen dem Verlauf des Goldpreises und dem der Goldminen (Large-Cap- & Juniors-Goldminen) in den letzten beiden Jahren, wird die Diskrepanz und der enorme Nachholbedarf der groß- & mittelkapitalisierten (NOAH-Mix OP) und besonders der mittel- & kleinkapitalisierten (GR Dynamik OP) Goldaktien offensichtlich (siehe hierzu Abb. 2):
Abb. 2: Gold in USD (gelb) vs. Goldminen (rot) vs. Junior-Goldminen (grün) von 03/07 bis heute
Neuerung ab dem 01.01.2009 im Management unserer Investmentfonds:
Aufgrund der extremen Volatilität im Jahr 2008, die wir auch weiter im Jahr 2009 erwarten, werden wir im Rahmen unseres taktischen Ansatzes, das Handelszeitfenster von mittel- auf kurzfristig (Trading-Ansatz, unterstützt von einem quantitativen Handelssystem) umstellen. Somit wollen wir eine signifikante Reduktion der Volatilität, besonders auf der Unterseite, für unsere Investmentfonds erreichen.
Nähere Informationen zu unserer kurzfristigen Kapitalmarktbetrachtung finden Sie in unserem wöchentlichen Trading - GR Technical Research Report, den Sie unter info@grinvest.de bestellen können.
© Uwe Bergold
Dipl.-Betriebswirt (FH) - Bank-, Finanz- & Investitionswirtschaft
Quelle: Monatsbericht Februar 2009 der Global Resources Invest GmbH & Co. KG
Disclaimer
Dieses Dokument ist lediglich eine unverbindliche Stellungnahme zu den technischen Marktverhältnissen zum Zeitpunkt der Herausgabe. Alle Informationen wurden mit größter Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die vorliegende Publikation dient lediglich Informationszwecken und ist keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten. Der veröffentlichte Inhalt ist ohne Gewähr und begründet somit keinerlei Haftungsobligo.
Die Goldminenindustrie ist die einzige Branche, die in einer Weltwirtschaftskrise, besonders wenn es sich um eine der schlimmsten in der Geschichte handelt (siehe hierzu einen Artikel im Handelsblatt vom 25.02.2009, ihren Gewinn und Umsatz steigert (vergleichen Sie hierzu die Entwicklung der Goldminen in den 1930er Jahren. Dies ist der Grund, warum wir bereits seit März 2001, strategisch in Goldminen und physisches Gold investieren, nachdem wir im März 2000 aus dem Standardaktienmarkt ausgestiegen waren.
Auch wenn für die meisten "Experten" die aktuelle Weltwirtschaftskrise überraschend kam, so war sie doch schon seit dem Jahr 2000 absehbar. Die Krise begann mit dem Aktienhoch im März 2000, als die US-Gesamtverschuldung, bezogen auf das US-BIP, erstmalig seit 1932 ein neues Allzeithoch von über 260 Prozent generierte. Wir warnen bereits seit dem Jahr 2000 vor den aktuellen Geschehnissen und haben uns dementsprechend darauf vorbereitet! Wir haben im März 2000 das letzte Mal in Standardaktien investiert und kaufen seit März 2001 Gold und Goldminen (seit 2003 in Form unseres Investmentfonds NOAH-Mix OP und zusätzlich seit 2006 in Form unseres Investmentfonds GR Dynamik OP). Wir werden dies auch weiter, bis zum nächsten strategischen Anlageklassenwechsel, tun. Bereiten Sie sich auf die größte Wirtschaftskrise aller Zeiten vor. Es geht um viel mehr als nur um Rendite!
Abb. 1: XAU-Goldminenindex & Gold in USD (oben) vs. XAU-GOLD-Ratio (unten) von 01/84 bis heute
Im direkten Vergleich, zwischen dem Verlauf des Goldpreises und dem der Goldminen (Large-Cap- & Juniors-Goldminen) in den letzten beiden Jahren, wird die Diskrepanz und der enorme Nachholbedarf der groß- & mittelkapitalisierten (NOAH-Mix OP) und besonders der mittel- & kleinkapitalisierten (GR Dynamik OP) Goldaktien offensichtlich (siehe hierzu Abb. 2):
Abb. 2: Gold in USD (gelb) vs. Goldminen (rot) vs. Junior-Goldminen (grün) von 03/07 bis heute
"Gold ist seit nahezu 3000 Jahren das beste Geld. Es wurde zur Weltwährung unter dem Goldstandard des 19. Jahrhunderts, als die Währungen der einzelnen Länder in einer bestimmten Menge Gold definiert waren. Es war diese Verwendung des Goldes als Geld, die den genialen automatischen Mechanismus repräsentierte, der ein integriertes Zahlungssystem, Stabilität, Wohlstand, Freiheit und Wirtschaftswachstum garantierte. Wie wir aus bitterer Erfahrung wissen, hat kein alternatives System auch nur annähernd an die Wohltat des Goldstandards herangereicht … Gold ist die Währung, auf welche die Wahl des freien Marktes gefallen ist, weil es die am besten funktionierende Form von Geld ist … Gold als Geld verhindert Inflationspolitik und Korruption. Gold ist die Vorbedingung für eine freie Gesellschaft. Es ist das liquideste Produkt, das beste Werterhaltungsmittel, die beste Versicherung und keine Schuldverpflichtung von irgendjemandem."
Ferdinand Lips (Mitbegründer der Rothschild Bank AG in Zürich)
Ferdinand Lips (Mitbegründer der Rothschild Bank AG in Zürich)
Neuerung ab dem 01.01.2009 im Management unserer Investmentfonds:
Aufgrund der extremen Volatilität im Jahr 2008, die wir auch weiter im Jahr 2009 erwarten, werden wir im Rahmen unseres taktischen Ansatzes, das Handelszeitfenster von mittel- auf kurzfristig (Trading-Ansatz, unterstützt von einem quantitativen Handelssystem) umstellen. Somit wollen wir eine signifikante Reduktion der Volatilität, besonders auf der Unterseite, für unsere Investmentfonds erreichen.
Nähere Informationen zu unserer kurzfristigen Kapitalmarktbetrachtung finden Sie in unserem wöchentlichen Trading - GR Technical Research Report, den Sie unter info@grinvest.de bestellen können.
© Uwe Bergold
Dipl.-Betriebswirt (FH) - Bank-, Finanz- & Investitionswirtschaft
Quelle: Monatsbericht Februar 2009 der Global Resources Invest GmbH & Co. KG
Disclaimer
Dieses Dokument ist lediglich eine unverbindliche Stellungnahme zu den technischen Marktverhältnissen zum Zeitpunkt der Herausgabe. Alle Informationen wurden mit größter Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die vorliegende Publikation dient lediglich Informationszwecken und ist keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten. Der veröffentlichte Inhalt ist ohne Gewähr und begründet somit keinerlei Haftungsobligo.