DRD Gold - gibt es hier noch Hoffnung
06.03.2009 | Christian Kämmerer
Das südafrikanische und geschrumpfte Minenunternehmen DRD Gold Ltd. - zahlreichen Anlegern aus früheren Zeiten noch unter Durban Roodeport Deep Ltd. ein Begriff - präsentiert sich seit 2005 mehr schlecht als recht. Einst als wahre Perle unter den Goldminen gepriesen, schwindet diese Annahme mit einem einfachen Blick auf den Chartverlauf der letzten Jahre.
Trotz einer dynamischen Goldpreisrallye bis in das Frühjahr 2008 hinein markierte DRD Gold bereits seit 2005 kontinuierlich tiefer Kurse. Sicherlich hängt dies auch aus fundamentaler Sicht mit den Rahmenbedingungen sowie den Währungsgegebenheiten in Südafrika zusammen, dennoch signalisierte der Chart bisher keine klare Trendumkehr bei dieser Aktie. Obwohl es zu Beginn des Jahres 2009 so schien, als könnte die maßgebliche Abwärtstrendlinie gebrochen werden - aktuell arbeitet die Aktie erneut an einem Ausbruchsversuch - mehr dazu im Fazit.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die ehemalige Lieblingsaktie vieler Goldfreunde verblasst mehr und mehr und insofern verwundert es nicht, dass DRD Gold relativ betrachtet nur unweit der Tiefstkurse notiert. Eigentlich unnötig zu erwähnen, dass die Aktie zudem seit Ende 2006 im Pennystockbereich verweilt und seither keinerlei geglückten Erholungsversuch zu verzeichnen hatte. Mit Blick auf die aktuelle Situation ergibt sich jedoch unter Umständen eben diese Möglichkeit.
Gelingt es DRD Gold daher sich nachhaltig oberhalb von 0,67 Euro zu etablieren, könnte sich der im oberen Chart beschriebene "False break" als falsch herausstellen und die Aktie überzeugt nach Jahren der Missgunst wieder durch Performance. Die ersten möglichen Kursziele befinden sich im Bereich von 0,90 sowie 1,20 Euro. Hingegen mit einem Tages- bzw. Wochenschlusskurs unter 0,53 Euro die Chancen für einen gelungenen Ausbruchsversuch abermals versiegen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die bereits erwähnte Stabilisierung im Bereich um 0,67 Euro gelingt und die Aktie ist folglich für eine längst überfällige Gegenbewegung bereit. Mit dem Überwinden von 0,75 Euro erscheint der Angriff auf die Widerstandsbereiche bei 0,90 sowie 1,20 Euro möglich. In jedem Fall ist der mehrjährige Abwärtstrend gebrochen und auch die Trendfolgeindikatoren sollten die Nachhaltigkeit der Bewegung bestätigen. Oberhalb von 1,20 Euro eröffnet sich die Aktie deutliches Aufwärtspotenzial!
Short Szenario:
Das Preislevel um 0,67 Euro genügt nicht für eine nachhaltige Stabilisierung. In Folge dessen wird der steile Aufwärtstrend bei aktuell 0,59 Euro gebrochen und weitere Rücksetzer kündigen sich an. Die nächsten Haltestellen liegen bei rund 0,53 Euro (55-Tage-Durchschnitt) sowie bei einem Fibonacci-Retracement im Bereich von 0,47 Euro. Kurse unterhalb dieser zwei Unterstützungsbereiche lassen nichts gutes Vermuten und folglich sind Rückschläge bis zu den Allzeittiefs bei 0,26 Euro nicht auszuschließen.
© Christian Kämmerer
Trotz einer dynamischen Goldpreisrallye bis in das Frühjahr 2008 hinein markierte DRD Gold bereits seit 2005 kontinuierlich tiefer Kurse. Sicherlich hängt dies auch aus fundamentaler Sicht mit den Rahmenbedingungen sowie den Währungsgegebenheiten in Südafrika zusammen, dennoch signalisierte der Chart bisher keine klare Trendumkehr bei dieser Aktie. Obwohl es zu Beginn des Jahres 2009 so schien, als könnte die maßgebliche Abwärtstrendlinie gebrochen werden - aktuell arbeitet die Aktie erneut an einem Ausbruchsversuch - mehr dazu im Fazit.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Fazit:
Die ehemalige Lieblingsaktie vieler Goldfreunde verblasst mehr und mehr und insofern verwundert es nicht, dass DRD Gold relativ betrachtet nur unweit der Tiefstkurse notiert. Eigentlich unnötig zu erwähnen, dass die Aktie zudem seit Ende 2006 im Pennystockbereich verweilt und seither keinerlei geglückten Erholungsversuch zu verzeichnen hatte. Mit Blick auf die aktuelle Situation ergibt sich jedoch unter Umständen eben diese Möglichkeit.
Gelingt es DRD Gold daher sich nachhaltig oberhalb von 0,67 Euro zu etablieren, könnte sich der im oberen Chart beschriebene "False break" als falsch herausstellen und die Aktie überzeugt nach Jahren der Missgunst wieder durch Performance. Die ersten möglichen Kursziele befinden sich im Bereich von 0,90 sowie 1,20 Euro. Hingegen mit einem Tages- bzw. Wochenschlusskurs unter 0,53 Euro die Chancen für einen gelungenen Ausbruchsversuch abermals versiegen.
Quelle Charts: Tradesignal Web Edition
Long Szenario:
Die bereits erwähnte Stabilisierung im Bereich um 0,67 Euro gelingt und die Aktie ist folglich für eine längst überfällige Gegenbewegung bereit. Mit dem Überwinden von 0,75 Euro erscheint der Angriff auf die Widerstandsbereiche bei 0,90 sowie 1,20 Euro möglich. In jedem Fall ist der mehrjährige Abwärtstrend gebrochen und auch die Trendfolgeindikatoren sollten die Nachhaltigkeit der Bewegung bestätigen. Oberhalb von 1,20 Euro eröffnet sich die Aktie deutliches Aufwärtspotenzial!
Short Szenario:
Das Preislevel um 0,67 Euro genügt nicht für eine nachhaltige Stabilisierung. In Folge dessen wird der steile Aufwärtstrend bei aktuell 0,59 Euro gebrochen und weitere Rücksetzer kündigen sich an. Die nächsten Haltestellen liegen bei rund 0,53 Euro (55-Tage-Durchschnitt) sowie bei einem Fibonacci-Retracement im Bereich von 0,47 Euro. Kurse unterhalb dieser zwei Unterstützungsbereiche lassen nichts gutes Vermuten und folglich sind Rückschläge bis zu den Allzeittiefs bei 0,26 Euro nicht auszuschließen.
© Christian Kämmerer