Candlesticks: Euro - noch keine Bodenbildung
09.03.2009 | Stefan Salomon
Auch in der abgelaufenen Woche zeigt sich noch keine deutliche Richtungsentscheidung im Euro. Gegenüber der Vorwoche konnte sich der Euro knapp behaupten, die letzte Wochenkerze zeigt weiterhin eine Pattsituation zwischen Bullen und Bären. Die weiteren Aussichten:
Wochenchart EUR/USD: Kursstand : 13.02.2009
Rückblick:
Die Stimmung hatte sich mit einem Weekly-Close unter der Unterstützung bei 1, 2766 eingetrübt. Ein Test der letzten Wochentiefs war daher anzunehmen. Eine eindeutige Wahrscheinlichkeit für eine Richtung war aber aus dem Candlestick-Chart nicht abzuleiten.
Ausblick:
Mit der letzten Wochenkerze setzt sich die Unsicherheit im Devisenmarkt weiter fort. Zwar verlor der Euro leicht - die Lunte der letzten Woche zeigt aber eine Bestätigung der Unterstützung bei ca. 1, 2460 an. Widerstand ist nun bei ca. 1, 2765 anzunehmen. Siignale aus dem Wochenchart ergeben sich bei Ausbruch aus der Range zwischen 1, 2460 und 1, 2765 mit jedoch eingeschränkten Richtungspotential von ca. 100 Pips.
Tageschart EUR/USD:
Die alternierend weiß/schwarzen Kerzen spiegeln die Unsicherheit der Marktteilnehmer wider. Für eine Ablösung von der 1, 25er Marke spricht zwar der wiederholte Test dieser Unterstützung - der Docht der Freitagskerze dagegen zeigt noch Widerstände nach oben an. Ein kurzfristiges Kaufsignal wird daher im Euro erst bei einem Break des kurzfristigen Abwärtstrends generiert - ein Fall unter das letzte Wochentief dagegen sollte den Euro an die 1, 24 bis 1, 2328 führen.
Fazit:
Eine klare Bodenbildung liegt nicht vor. In Verbindung mit der letzten Analyse der Monatskerzen besteht aber noch die Chance für eine Ablösung des Euro nach oben ausgehend vom aktuell erreichten Niveau. Ein erstes Kaufsignal hierfür wird bei einem Break des kurzfristigen Abwärtstrends im Tageschart ausgelöst. Solange jedoch die Pattsituation im Euro nicht eindeutig aufgelöst wird besteht kein Handlungsbedarf. Bestehende Shortpositionen sollten auf Grund des intakten kurzfristigen Abwärtstrends dagegen noch gehalten werden - und bei einem Fall unter das letzte Wochentief moderat aufgestockt werden mit Ziel 1, 24 bis 1, 2328.
© Stefan Salomon
www.candlestick.de
Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.
Wochenchart EUR/USD: Kursstand : 13.02.2009
Rückblick:
Die Stimmung hatte sich mit einem Weekly-Close unter der Unterstützung bei 1, 2766 eingetrübt. Ein Test der letzten Wochentiefs war daher anzunehmen. Eine eindeutige Wahrscheinlichkeit für eine Richtung war aber aus dem Candlestick-Chart nicht abzuleiten.
Ausblick:
Mit der letzten Wochenkerze setzt sich die Unsicherheit im Devisenmarkt weiter fort. Zwar verlor der Euro leicht - die Lunte der letzten Woche zeigt aber eine Bestätigung der Unterstützung bei ca. 1, 2460 an. Widerstand ist nun bei ca. 1, 2765 anzunehmen. Siignale aus dem Wochenchart ergeben sich bei Ausbruch aus der Range zwischen 1, 2460 und 1, 2765 mit jedoch eingeschränkten Richtungspotential von ca. 100 Pips.
Tageschart EUR/USD:
Die alternierend weiß/schwarzen Kerzen spiegeln die Unsicherheit der Marktteilnehmer wider. Für eine Ablösung von der 1, 25er Marke spricht zwar der wiederholte Test dieser Unterstützung - der Docht der Freitagskerze dagegen zeigt noch Widerstände nach oben an. Ein kurzfristiges Kaufsignal wird daher im Euro erst bei einem Break des kurzfristigen Abwärtstrends generiert - ein Fall unter das letzte Wochentief dagegen sollte den Euro an die 1, 24 bis 1, 2328 führen.
Fazit:
Eine klare Bodenbildung liegt nicht vor. In Verbindung mit der letzten Analyse der Monatskerzen besteht aber noch die Chance für eine Ablösung des Euro nach oben ausgehend vom aktuell erreichten Niveau. Ein erstes Kaufsignal hierfür wird bei einem Break des kurzfristigen Abwärtstrends im Tageschart ausgelöst. Solange jedoch die Pattsituation im Euro nicht eindeutig aufgelöst wird besteht kein Handlungsbedarf. Bestehende Shortpositionen sollten auf Grund des intakten kurzfristigen Abwärtstrends dagegen noch gehalten werden - und bei einem Fall unter das letzte Wochentief moderat aufgestockt werden mit Ziel 1, 24 bis 1, 2328.
© Stefan Salomon
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Anmerkung: Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen.