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Lexikon

McClellan Oszillator

Der McClellan Oszillator wurde 1969 von Sherman und Marian McClellan entwickelt. Er gehört zu den klassischen Marktindikatoren der Chartanalyse, die den Ist-Zustand des Gesamtmarktes durch Messung der Marktbreite anzeigt.

Dabei misst der McClellan Oszillator die Differenz zwischen einem 19-Tage- und einem 39-Tage-Trend des exponentiell geglätteten, gleitenden Durchschnitts der täglichen Advance/Decline-Linie.

Der Oszillator ist positiv, wenn die Nulllinie überschritten wird, negativ wenn sie unterschritten wird. Werte von über +100 zeigen eine überkaufte Marktsituation an, Werte unter -100 deuten auf einen überverkauften Markt hin.


Kategorie: Charttechnik

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