500 Jahre russischer Einheitsstaat
500 Jahre russischer Einheitsstaat
Russische Föderation
1989 - 1990
Palladium
999,5
1 oz
unterschiedlich
DE: 19 %, AT: 20 %, CH: 8 %
k.A.
Im Jahre 1989, gleichzeitig mit der Ballerina, erschien eine weitere russische Palladiummünze. Unter dem Motto "500 Jahre russischer Einheitsstaat" wurden insgesamt drei Münzen in Palladium geprägt.
Die ehemalige Sowjetunion bzw. das heutige Russland ist der größte Palladiumproduzent der Welt. Von den rund 200 Tonnen Palladium, die in jedem Jahr gefördert werden, stammten in 2013 ca. 42 Prozent aus russischer Produktion, allen voran von Norilsk Nickel.
Palladium und Platin kommen in der Erdkruste immer zusammen vor. In Südafrika liegt der Platinanteil über dem von Palladium, in Russland ist es umgekehrt. Beide Metalle haben eines gemeinsam: sie sind erst vor rund 250 Jahren entdeckt worden. In Kombination mit einem relativ hohen Metallpreis und der teils schwierigen Verarbeitung fristen sie im Münzwesen ein Schattendasein.
Den Anfang der Münzserie "500 Jahre russischer Einheitsstaat" machte Zar "Iwan der III." Vasilevic (1440-1505, Kaiser ab 1462). Im Folgejahr 1990 erschienen die letzten zwei Motive: Zar "Peter I. der Große" (1672-1725, Kaiser ab 1682) und die "Abschaffung der Leibeigenschaft" durch Zar Aleksandr II. (1861).
Auf der Wertseite aller drei Palladiummünzen sieht man das Staatswappen der UdSSR sowie die Währung in Höhe von 25 Rubel.
Die Auflagenhöhe der 1-Unzen-Münzen betrug jeweils 12.000 Stück. Zu der Motivreihe gehören weitere Münzen in Gold, Silber und Platin, wobei die Motive nicht mit der Palladiumversion identisch waren.
Die ehemalige Sowjetunion bzw. das heutige Russland ist der größte Palladiumproduzent der Welt. Von den rund 200 Tonnen Palladium, die in jedem Jahr gefördert werden, stammten in 2013 ca. 42 Prozent aus russischer Produktion, allen voran von Norilsk Nickel.
Palladium und Platin kommen in der Erdkruste immer zusammen vor. In Südafrika liegt der Platinanteil über dem von Palladium, in Russland ist es umgekehrt. Beide Metalle haben eines gemeinsam: sie sind erst vor rund 250 Jahren entdeckt worden. In Kombination mit einem relativ hohen Metallpreis und der teils schwierigen Verarbeitung fristen sie im Münzwesen ein Schattendasein.
Den Anfang der Münzserie "500 Jahre russischer Einheitsstaat" machte Zar "Iwan der III." Vasilevic (1440-1505, Kaiser ab 1462). Im Folgejahr 1990 erschienen die letzten zwei Motive: Zar "Peter I. der Große" (1672-1725, Kaiser ab 1682) und die "Abschaffung der Leibeigenschaft" durch Zar Aleksandr II. (1861).
Auf der Wertseite aller drei Palladiummünzen sieht man das Staatswappen der UdSSR sowie die Währung in Höhe von 25 Rubel.
Die Auflagenhöhe der 1-Unzen-Münzen betrug jeweils 12.000 Stück. Zu der Motivreihe gehören weitere Münzen in Gold, Silber und Platin, wobei die Motive nicht mit der Palladiumversion identisch waren.
Eckdaten der "500 Jahre russischer Einheitsstaat" Palladiummünzen
Feingewicht | Nennwert | Bezeichnung | Prägejahr | Herstellungsart | Feinheit | Gesamt | Abmaße |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 oz | 25,00 RUB | Zar "Iwan der III." Vasilevic | 1989 | geprägt | 999,5 | 31,13 g | Ø 37,00 mm x 2,70 mm |
1 oz | 25,00 RUB | Peter I. der Große | 1990 | geprägt | 999,5 | 31,13 g | Ø 37,00 mm x 2,70 mm |
1 oz | 25,00 RUB | Zar Aleksandr II. | 1990 | geprägt | 999,5 | 31,13 g | Ø 37,00 mm x 2,70 mm |
Produzent
-
Die Bank of Russia mit Sitz in Moskau ist die "Zentralbank der Russischen Föderation". Laut der der russischen Verfassung ist die Zentralbank eine unabhängige, aber staatliche Institution. Zu ihrem Verantwortungsbereich gehört u.a. der Schutz und die Stabilität der russischen Währung, dem Rubel. Sie hat das alleinige Recht Banknoten und Geldstücke in Rubel zu produzieren.Staatliche Münzprägestätte, Russische Föderation