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Dr. Martin W. Hüfner

Dr. Martin W.  Hüfner
Dr. Martin W. Hüfner ist Chefvolkswirt bei Assenagon. In dieser Funktion bringt er seine langjährige Erfahrung und fundierte Expertise in den Produktentwicklungs- und Investmentprozess ein. Viele Jahre war er Chefvolkswirt der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG und Senior Economist der Deutschen Bank AG.

Er leitete fünf Jahre den renommierten Wirtschafts- und Währungsausschuss der Chefvolkswirte der Europäischen Bankenvereinigung in Brüssel. Zudem war er über zehn Jahre stellvertretender Vorsitzender beziehungsweise Vorsitzender des Wirtschafts- und Währungsausschusses des Bundesverbandes Deutscher Banken und er war Mitglied des Schattenrates der Europäischen Zentralbank, den das Handelsblatt und das Wallstreet Journal Europe organisieren.

Dr. Martin W. Hüfner ist Autor mehrerer Bücher, unter anderem "Europa - Die Macht von Morgen" (2006), "Comeback für Deutschland" (2007), "Achtung: Geld in Gefahr" (2008), "Rettet den Euro!" (2011) und "40 Geld-Fallen, die Sie besser vermeiden - Warum alles falsch ist, was wir über Wirtschaft wissen" (2014). Der promovierte Volkswirt absolvierte sein Studium in Paris und München.

Dr. Martin W. Hüfner hat mehrere ehrenamtliche Positionen inne. Er ist Fellow am Centre for Applied Policy Research an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Bertelsmann Reform Index. Zudem sitzt er dem Aufsichtsrat der Fonds Consult Research AG vor.

  • Umso mehr war ich überrascht, als ich jetzt auf eine Statistik stieß, die das Gegenteil belegt. Die Gesamtverschuldung der öffentlichen Hand in Deutschland, die im Jahre 2010 nach der großen Finanzkrise auf über 80% gestiegen war, liegt in diesem Jahr nur noch bei 71%. In den nächsten vier Jahren wird sie nach der Projektion der Bundesregierung auf [...]
    25.11.2015
    Rubrik: Marktberichte
  • Dass die Zinsen in den meisten Industrieländern zu niedrig sind, weiß jeder. Sie müssten heute in Europa eher bei 2,5% bis 3% liegen als bei den 0,5%, bei denen sie tatsächlich sind. Ist das schlimm? Anleger finden es natürlich ärgerlich, dass sie keine ordentliche Rendite bekommen. Schuldner freuen sich dagegen, weil Kredite billig sind. Im [...]
    18.11.2015
    Rubrik: Marktberichte
  • Eine solche Koinzidenz ist ungewöhnlich. Es gab keine internationale Krise - wie etwa die Lehman-Pleite im Jahr 2008 - die ein konzertiertes Vorgehen erforderlich gemacht hätte. Jede Notenbank handelte nur mit Blick auf die Lage im eigenen Land. Es ist angesichts der weiten geografischen Entfernungen zwischen diesen Staaten auch wenig [...]
    11.11.2015
    Rubrik: Marktberichte
  • Ist dies nur eine Reaktion auf vorherige Übertreibungen des Marktes? Sie wäre ganz natürlich. Immerhin hatte sich der Franken seit 2009 um mehr als ein Drittel aufgewertet. Allein der "Frankenschock" im Januar dieses Jahres machte die Währung um 17% teurer. Freilich dauert die Entwicklung inzwischen schon länger als bei solchen technischen [...]
    29.10.2015
    Rubrik: Marktberichte
  • Seit nunmehr zweieinhalb Jahren bemüht sich die amerikanische Notenbank, bei der Geldpolitik den Krisenmodus zu verlassen und wieder normale Verhältnisse herzustellen. 2013 hat sie das angekündigt. 2014 hat sie die Wertpapierkäufe in einem langwierigen Verfahren zurückgeführt. In diesem Jahr hätte der dritte Schritt folgen sollen, die Erhöhung der [...]
    22.10.2015
    Rubrik: Marktberichte
  • Müssen wir uns auf eine Rezession einstellen? Oder kommen wir mit dem blauen Auge davon? Abwegig ist die Frage nicht. Der IWF hat im Vorfeld der Ta-gung immer wieder auf eine deutliche Verlangsamung des Wachstums hingewiesen. Hauptgrund ist natürlich China. Aber auch eine Reihe von Schwellen- und Entwicklungsländern ist in Schwierigkeiten. Sie [...]
    14.10.2015
    Rubrik: Marktberichte
  • Die Menge der vorhandenen Ressourcen geht nicht wie immer wieder gedacht durch Förderung und Verbrauch zurück. Sie nimmt im Gegenteil zu. Neue Rohstofflager werden entdeckt und es gibt neue Verfahren, mit denen bisher unrentable Rohstofflager erschlossen werden können. Bestes Beispiel ist der starke Anstieg der Förderung von Schiefergas in den [...]
    07.10.2015
    Rubrik: Marktberichte
  • Es gibt aber eine interessante Ähnlichkeit zu einer anderen Phase aus den letzten 25 Jahren. Das ist der August 2011. Damals sind die Kurse fast aus heiterem Himmel ganz ähnlich wie heute um über 30% gesunken. Wenn das diesmal in gleicher Weise passieren würde, könnte der DAX noch bis auf 8.300 fallen. Damals war danach Schluss mit dem Rückgang der [...]
    30.09.2015
    Rubrik: Marktberichte

  • Das zeigte, dass sie nicht den Mut hat, "Leadership" in der Geldpolitik zu übernehmen und die Märkte auf dem schwierigen Weg aus der Nullzinspolitik heraus zu führen. Nicht sie gibt der Wirtschaft und den Märkten die Richtung vor. Ihre Politik hängt vielmehr davon ab, wie sich die weitere Entwicklung bei der Beschäftigung und der Inflation [...]
    24.09.2015
    Rubrik: Marktberichte



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