Und ewig glänzt das Gold

Seit es die Menschheit gibt, ist sie fasziniert vom Zauber des gelben Edelmetalls. Gepriesen von den einen, verteufelt von anderen, scheint es ein Schattendasein zu führen in einer Zeit, in der der Erdball von Papiergeldwährungen bezahlt, finanziert und regiert wird. Aber es könnte auch wieder anders kommen: Trotz weltweiter Propaganda für Dollar und Euro als dauerhaft stabile Währungen und trotz riesiger Goldverkäufe der Notenbanken kann die Nachfrage nach Gold nur gerade so eben befriedigt werden. Weitgehend aus unserem Bewußtsein verdrängt sind Phänomene wie Inflation und Staatsverschuldung. Die Politik tut so, als ginge sie das alles nichts an.

Was steckt dahinter? Ist es die Gleichgültigkeit der Macht? Oder werden die Völker der Welt gezielt an der Nase herumgeführt von Regierungen, die den finanziell unabhängigen Bürger nicht wollen, weil der sich nicht nach Belieben enteignen läßt? "Jeder Bürger hat das Recht auf Enteignung." Lautet so eine noch geheime Neufassung von Artikel 14 des Grundgesetzes?

Währenddessen geht die Goldförderung weltweit immer weiter zurück. Dennoch ist Gold vergleichsweise billig. Aber wie lange noch? Dieses Buch beleuchtet plastisch, drastisch und bisweilen mit bissigem Humor historische Zusammenhänge ebenso wie gegenwärtige Szenarien einschließlich deren Hintergründe, aber auch daraus folgende Perspektiven. Herausgeber und Verfasser hoffen, dem Leser außer nachdenklicher und mitunter vergnüglicher Lektüre die Möglichkeit eigener nützlicher Erkenntnisse zu bieten.