Geld
Schweizer Münzen und Banknoten als unbestechliche Zeitzeugen
von Johannes Müller
Buch (Broschiert), 64 Seiten, 1. Auflage
Erscheinungsdatum: 08.2007
ISBN-10: / ISBN-13: 978-3952331507
Erscheinungsdatum: 08.2007
ISBN-10: / ISBN-13: 978-3952331507
Kurzbeschreibung
"Das schlechte Geld verdrängt immer das gute Geld" - Dieser Automatismus zieht sich wie ein roter Faden durch die Geldgeschichte und so ist es kein Zufall, dass heute das denkbar schlechteste Geld zirkuliert, nämlich ungedecktes Papiergeld und vor allem Kreditgeld. Obschon fast alle Bereiche unserer Gesellschaft in irgendeiner Form mit Geld verbunden sind, wissen erstaunlich wenige Menschen, was heutiges Geld eigentlich ist.
Der Berner Berufsnumismatiker Johannes Müller hat nun eine reich illustrierte Publikation verfasst, in welcher er äusserst interessante Einblicke in die Schweizer Münzen- und Notengeschichte gewährt. Dabei bringt er die Numismatik nicht nur in einen geschichtlichen, sondern auch in einen gesellschaftlichen Zusammenhang. Durch das Dokumentieren der zeitlich auseinanderliegenden Gesetzesänderungen wird dem Leser die schleichende Entwertung des Schweizerfrankens bewusst aufgezeigt: Der Franken mutierte dabei in den letzten hundert Jahren von einem Naturprodukt zu einer manipulierbaren Zettelwährung, welche nun für einen möglichen Währungszusammenschluss kompatibel gemacht wurde.
Dem letztmalig geprägten Einrappenstück aus dem Jahre 2006 hat der Autor bewusst viel Platz in seiner Publikation eingeräumt, da dieses einerseits ein Opfer der Inflation geworden ist und andererseits ein Symbol für das Kleine, das Bescheidene und vermeintlich Unbedeutende darstellt. Dabei werden auch erstmals Skizzen gezeigt, welche vom Gestalter der Ein- und Zweirappenstücke, dem St.Galler Goldschmied Josef Tannheimer, angefertigt wurden.
Im letzten Teil dieser spannenden Publikation, welche sich übrigens auch zu schulischen Zwecken bestens eignet, sind persönliche Gedanken des Autors anlässlich des diesjährigen Jubiläums der Schweizerische Nationalbank (SNB) zu finden; im Mittelpunkt stehen dabei die Goldverkäufe, die Goldleih-Geschäfte sowie die wundersamen Buchhaltungsgewinne, welche kritisch hinterfragt werden.
Zu guter Letzt wagt sich der Autor an die aktuelle Zeitgeschichte und zeigt dabei in einer klaren Sprache die möglichen gesellschaftlichen Auswirkungen der heutigen Kreditwirtschaft auf. Dass dabei unkonventionelle Denkmuster angewandt wurden, mag einzelne Leser verunsichern, andere jedoch könnten dazu animiert werden, dem Thema Geld tiefere Gedanken zu widmen und sich dabei allenfalls auch von der Geschichte beraten zu lassen.
(Die Broschüre kann direkt über den Autor/Verleger www.einraeppler.ch bezogen werden.)
Der Berner Berufsnumismatiker Johannes Müller hat nun eine reich illustrierte Publikation verfasst, in welcher er äusserst interessante Einblicke in die Schweizer Münzen- und Notengeschichte gewährt. Dabei bringt er die Numismatik nicht nur in einen geschichtlichen, sondern auch in einen gesellschaftlichen Zusammenhang. Durch das Dokumentieren der zeitlich auseinanderliegenden Gesetzesänderungen wird dem Leser die schleichende Entwertung des Schweizerfrankens bewusst aufgezeigt: Der Franken mutierte dabei in den letzten hundert Jahren von einem Naturprodukt zu einer manipulierbaren Zettelwährung, welche nun für einen möglichen Währungszusammenschluss kompatibel gemacht wurde.
Dem letztmalig geprägten Einrappenstück aus dem Jahre 2006 hat der Autor bewusst viel Platz in seiner Publikation eingeräumt, da dieses einerseits ein Opfer der Inflation geworden ist und andererseits ein Symbol für das Kleine, das Bescheidene und vermeintlich Unbedeutende darstellt. Dabei werden auch erstmals Skizzen gezeigt, welche vom Gestalter der Ein- und Zweirappenstücke, dem St.Galler Goldschmied Josef Tannheimer, angefertigt wurden.
Im letzten Teil dieser spannenden Publikation, welche sich übrigens auch zu schulischen Zwecken bestens eignet, sind persönliche Gedanken des Autors anlässlich des diesjährigen Jubiläums der Schweizerische Nationalbank (SNB) zu finden; im Mittelpunkt stehen dabei die Goldverkäufe, die Goldleih-Geschäfte sowie die wundersamen Buchhaltungsgewinne, welche kritisch hinterfragt werden.
Zu guter Letzt wagt sich der Autor an die aktuelle Zeitgeschichte und zeigt dabei in einer klaren Sprache die möglichen gesellschaftlichen Auswirkungen der heutigen Kreditwirtschaft auf. Dass dabei unkonventionelle Denkmuster angewandt wurden, mag einzelne Leser verunsichern, andere jedoch könnten dazu animiert werden, dem Thema Geld tiefere Gedanken zu widmen und sich dabei allenfalls auch von der Geschichte beraten zu lassen.
(Die Broschüre kann direkt über den Autor/Verleger www.einraeppler.ch bezogen werden.)
Durchschnittliche Kundenbewertung:
Anzahl der Kundenbewertungen: 9
(Bewertungen können auch von Kunden stammen, die die Bücher nicht nachweislich gelesen oder gekauft haben)